Promis mit vollem Einsatz für die Welthungerhilfe Bärbel Schäfer und Horst Lichter versuchen heute möglichst viel bei der "Quizshow mit Jörg Pilawa" für die Hilfsorganisation zu erspielen (AUDIO)

Köln (ots) -

Anmoderation:

Wieder nicht im Lotto gewonnen? Pech mit dem Wetter gehabt? Der
Lieblingsclub im Abstiegskampf? Unsereins hat Sorgen, was? In den
Entwicklungsländern aber herrscht der tägliche Kampf ums Überleben.
Weltweit leiden 870 Millionen Menschen an Hunger - da relativieren
sich unsere Probleme hierzulande ganz schnell. Heute Abend will Jörg
Pilawa gemeinsam mit prominenten Gästen möglichst viel Geld für die
Ärmsten der Armen sammeln. In der "Quizshow zu Gunsten der
Welthungerhilfe" ab 20:15 Uhr im ZDF. Die prominenten Kandidaten
treten in Zweierteams an, um zwölf Wissensfragen gemeinsam zu
beantworten und die maximale Gewinnsumme von 250.000 Euro zu
erspielen - und damit die Welthungerhilfe in ihrer Arbeit gegen
Hunger und Armut tatkräftig zu unterstützen. Mit dabei: Bärbel
Schäfer. Die Moderatorin hat dieses Jahr mit der Welthungerhilfe
Uganda besucht und ist mit bewegenden Eindrücken zurückgekommen...

O-Ton Bärbel Schäfer

Das war eine Augen und Herz öffnende Reise, die einem noch einmal
klar macht, was die Welthungerhilfe leistet. Uganda ist ein Land, das
viel Schmerz erlebt hat. Die Bevölkerung hat überall seelische
Narben. Egal ob man mit den Kindern, den Frauen oder den Männern
spricht: Jeder hat in der Familie Angehörige verloren. Durch die
Rebellen, Vergewaltigungen oder durch Fluchterlebnisse. Und dann -
was wir aus Afrika alle kennen - durch die schwere
Ernährungssituation. (0:34)

An Bärbel Schäfers Seite wird Fernsehkoch Horst Lichter versuchen,
möglichst schlaue Antworten zu geben, um notleidenden Menschen zu
helfen. Vor einigen Jahren hat er ein Hilfsprojekt in Madagaskar
besucht und weiß seitdem, warum die Hilfe niemals abreißen darf:

O-Ton Horst Lichter

Wir waren in einem Krankenhaus, wo sehr schwer kranke Kinder
waren, wo man auch wusste, dass die einen oder anderen nicht
überleben werden. Und wenn man dann mitbekommt, dass die Mütter ihre
Kinder nehmen und teilweise Tagesmärsche auf sich nehmen, um sich da
helfen zu lassen, das war schon wachrüttelnd. Wenn man dann sieht,
wie hier jemand im Wartezimmer mit einem Schnupfen sitzt und sich
beschwert, dass er eine Stunde warten muss, bis er bei dem Onkel
Doktor dran ist - da muss ich sagen: Leute, da habt ihr wieder nicht
begriffen, wie gut es uns geht... (0:33) Bei diesem Gedanken kann
auch der sonst zu jedem Spaß bereite Horst Lichter ziemlich ernst
werden. Sein Engagement für die Welthungerhilfe versteht er auch als
Aufruf zur Mitmenschlichkeit:

O-Ton Horst Lichter

Wir müssen wieder lernen, mehr zu teilen. Je mehr man teilt, desto
besser geht es allen. Das heißt nicht, dass wir sagen: Jeder hat
gleich viel. Es soll schon auch noch die Leistung zählen. Aber
trotzdem: Je besser es Dir geht, desto größer ist meiner Meinung nach
deine Verpflichtung, denen zu helfen, denen es nicht so gut geht. Das
ist hier in Deutschland so, genauso, wie man in anderen Ländern
helfen soll. Und das macht die Welthungerhilfe. (0:24)

Es ist deutlich zu spüren: Für Horst Lichter und Bärbel Schäfer
ist der Einsatz für die Hilfsorganisation ein echtes persönliches
Anliegen. Das weiß auch die Präsidentin der Welthungerhilfe Bärbel
Dieckmann und lobt die beiden Prominenten ausdrücklich:

O-Ton Bärbel Dieckmann

Die beiden sind auch zwei Menschen, die gut beobachten können, die
sich gut reindenken können in andere Menschen. Und ich hab in
Gesprächen mit beiden erlebt, was es auch für die bedeutet, und wie
es das eigene Leben verändert, wenn man gesehen hat, wie gut es uns
hier eigentlich geht und mit wie wenig wir dazu beitragen können,
auch die Lebenssituation anderer Menschen zu verbessern. (0:38)

Abmoderation:

Unbedingt anschauen: "Die Quizshow mit Jörg Pilawa - Das Special
zugunsten der Welthungerhilfe" heute(17.10.2012) ab 20:15 Uhr im ZDF.
Neben Bärbel Schäfer und Horst Lichter bilden auch Andreea Sawatzki
und Ehemann Christian Berkel ein Rateteam für den guten Zweck.

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