Rheinische Post: NRW will Mieter von Maklergebühren befreien
Geschrieben am 22-10-2012 |
Düsseldorf (ots) - Die rot-grüne Landesregierung in Düsseldorf
will über den Bundesrat eine Änderung des
Wohnungsvermittlungsgesetzes erreichen. Ziel solle sein, dass die
Maklerkosten künftig nicht mehr vom Mieter, sondern vom Vermieter
getragen werden. "Wer den Makler bestellt, der bezahlt ihn auch: Das
ist ein faires Prinzip", sagte NRW-Wohnungsminister Michael Groschek
(SPD) der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Daniela
Schneckenburger, wohnungspolitische Sprecherin der Grünen, sagte der
Zeitung: "Wir wollen einen Entwurf für ein neues
Wohnungsvermittlungsgesetz erarbeiten, den wir über den Bundesrat
einbringen werden. Makler und Vermieter dürfen die Wohnungsnot nicht
ausnutzen, um Mietern eine oft vierstellige Gebühr abzupressen."
Schneckenburger verwies auf die SPD-Regierung in Hamburg, die
ebenfalls an einer entsprechenden Bundesratsinitiative arbeitet. Wie
Groschek der "Rheinischen Post" sagte, werde sich die
NRW-Landesregierung dieser Initiative voraussichtlich anschließen.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
424249
weitere Artikel:
- Rheinische Post: SPD-Chef Gabriel will Vermögensteuer für Betriebe begrenzen Düsseldorf (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel will bei der geplanten
Vermögensteuer die Belastungen für Betriebe begrenzen. "Die
Vermögensteuer darf nicht die Substanz von Unternehmen angreifen",
sagte Gabriel der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Montagausgabe). "Eine traditionelle Schwäche unserer Wirtschaft ist
ja gerade das Eigenkapital der Unternehmen. Das dürfen wir nicht
weiter verringern", sagte der SPD-Vorsitzende. "Deshalb darf eine
Vermögensteuer auf keinen Fall in absoluten Beträgen höher sein als
20 oder mehr...
- Rheinische Post: 91 Prozent der Zeitarbeitsfirmen leiden laut einer Umfrage unter Fachkräftemangel Düsseldorf (ots) - 91 Prozent der mittelständischen
Zeitarbeitsunternehmen leiden nach einer Umfrage des
Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) bereits
jetzt unter einem Fachkräftemangel. Dies berichtet die in Düsseldorf
erscheinende "Rheinische Post" (Montagausgabe) unter Berufung auf die
ihr vorliegende Umfrage. 70 Prozent der Firmen gehen nach der noch
unveröffentlichten Umfrage des größten Arbeitgeberverbands der
Zeitarbeitsbranche davon aus, dass sich dieser in den kommenden zwölf
Monaten noch weiter verschärfen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: NSU-Untersuchungsausschuss
Edathy legt dem Chef des Bundes der Kriminalbeamten den Rücktritt nahe Halle (ots) - Der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses des
Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), hat dem Vorsitzenden des Bundes
Deutscher Kriminalbeamter (BDK), André Schulz, den Rücktritt nahe
gelegt. "Herr Schulz scheint ein gestörtes Verhältnis zur
parlamentarischen Demokratie und zur Kontrollaufgabe von Abgeordneten
zu haben", sagte Edathy der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Montag-Ausgabe). "Er sollte darüber nachdenken, ob er mit
seinem absurden Rechtsstaats-Verständnis dem Amt noch gewachsen ist."
Grund mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Der Preis der Wohnungssuche Düsseldorf (ots) - Die Initiative der rot-grünen Landesregierung
zur Änderung der Praxis bei Maklergebühren ist richtig. Wer die Musik
bestellt, muss sie auch bezahlen. Wenn Vermieter meinen, ohne Makler
keinen Mieter zu finden, müssen sie auch die Kosten dafür tragen. Die
aktuelle Rechtslage weicht von diesem Prinzip ab. Sie wird vor allem
von Mietern als unfair empfunden. Schließlich haben sie in
Großstädten wie Düsseldorf kaum eine Chance, die Maklergebühr zu
umgehen. Vermieter können hingegen frei entscheiden, ob sie auch bei
großer mehr...
- Roth (Grüne): Kuhn-Sieg ist Signal für Bund / "Der liebe Gott hat Bayern nicht der CSU geschenkt" Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 22. Oktober 2012 - Die
Grünen-Vorsitzende Claudia Roth sieht den Wahlsieg Fritz Kuhns in
Stuttgart als gute Ausgangsbasis für die kommenden Wahlen in Bund und
Ländern. Im PHOENIX-Interview sagte Roth: "Das ist ein riesengroßes
Signal weit über Stuttgart und Baden-Württemberg hinaus und ein
Trend, der sich festsetzt." Die bisher regierende CDU sei "eben keine
moderne Partei" und komme nicht in den Metropolen an. "Wir sind schon
lange bürgerlich, aber nicht kleinbürgerlich. Das hat Fritz Kuhn
sehr, sehr gut mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|