Ford bekräftigt das Engagement bei Forschungsprojekten zur Umsetzung seiner Vision zukünftiger Mobilität
Geschrieben am 22-10-2012 |
Wien/Aachen (ots) -
- Ford unterstreicht seinen Einsatz zur Umsetzung zukünftiger
Mobilitätsziele auf dem ITS World Congress 2012 in Wien
- Ford spielt eine Schlüsselrolle in Forschungsprojekten wie
interactIVe, simTD, DRIVE C2X und eCoMove
- Ford zeigt vernetzte Fahrerassistenzsysteme und Applikationen
zur Kraftstoffersparnis auf dem ITS World Congress 2012 in Wien
Ford hat heute erneut sein Engagement bei Forschungsprojekten
bekräftigt, die die Unternehmensvision einer zukünftigen nachhaltigen
Mobilität umsetzen sollen.
"Bisher haben Automobilhersteller Mobilitätslösungen unabhängig
voneinander entwickelt, aber für die Zukunft wird sich dies zugunsten
einer stärkeren Zusammenarbeit und Vernetzung ändern müssen", sagte
Andreas Ostendorf, Vizepräsident für Nachhaltigkeit, Umwelt und
Sicherheit bei Ford Europa.
Ostendorf wird im Rahmen des diesjährigen ITS World Congress eine
Plenarrede sowie einen weiteren Vortrag zu Fahrerassistenzsystemen
halten. Kongressbesucher werden Gelegenheit haben, einige der
Innovationen von Ford und anderen Entwicklungspartnern im Bereich
Fahrzeug-zu-Fahrzeug und Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikation
kennenzulernen und Probe zu fahren.
"Das Fahrzeug ist nur ein Glied in der gesamten Transportkette, "
fügte Ostendorf hinzu." Wir müssen das System im Ganzen sicherer und
ökologischer gestalten".
Forschungsingenieure des europäischen Ford Forschungszentrums in
Aachen leiten und beteiligen sich an zahlreichen bedeutenden
Forschungsprojekten:
- interactIVe (Accident Avoidance by Active Intervention of
Intelligent Vehicles) - ein seit 2010 bestehendes, von der
Europäischen Kommission gefördertes Gemeinschaftsprojekt von 29
Partnern unter der Leitung von Ford. In diesem Projekt werden aktive
Sicherheitssysteme entwickelt und erprobt, die bei Gefahr per
Lenkungund Bremsen ins Geschehen eingreifen, um Unfälle zu vermeiden
oder zumindest die Schwere des Aufpralls deutlich zu reduzieren.
- simTD (Sichere Intelligente Mobilität - Testfeld Deutschland) -
ein seit 2008 bestehendes, von mehreren Bundesministerien gefördertes
Gemeinschaftsprojekt von deutschen Automobilherstellern, Zulieferern,
Kommunikationsunternehmen und Forschungsinstituten. In diesem großen
Feldversuch werden Fahrzeug-zu-Fahrzeug und
Fahrzeug-zu-InfrastrukturKommunikation im realen Straßenverkehr
erprobt. Diese Technologien sollen für mehr Effizienz und Sicherheit
im Verkehr sorgen, den Verkehrsfluss erhöhen und die CO2 Belastung
senken. Im Juli 2012 startete der Feldversuch im Raum Frankfurt/Main
mit 120 entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen, darunter 20 Ford
S-MAX.
- DRIVE C2X (DRIVing implementation and Evaluation of C2X
communication technology in Europe) - ein seit 2011 von der
Europäischen Kommission gefördertes Gemeinschaftsprojekt. In diesem
Feldversuch werden die gemeinsame Nutzung von Kommunikationsstandards
und Skalierbarkeit von Fahrzeug-zu-Fahrzeug und
Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationssystemen im realen
Verkehrsgeschehen analysiert. Besucher des ITS World Congress können
diese Anwendungen, in Zusammenarbeit mit dem Car2Car Communication
Consortium und dem Testfeld Telematik, in einem Ford S-MAX erleben.
- eCoMove (Cooperative Mobility Systems and Services for Energy
Efficiency) - ein seit 2010 von der Europäischen Kommission
gefördertes Gemeinschaftsprojekt von Automobilherstellern,
Flottenbetreibern und Verkehrsleitzentralen mit dem Ziel, mithilfe
von Vernetzung den Verkehrsfluss zu erhöhen und den CO2 Ausstoß zu
senken. Kongressbesucher können sich einige der im Rahmen von eCoMove
entwickelten Technologien in einem Ford Focus ansehen.
Der Aufbau komplexer, integrierter Verkehrssysteme, so wie es Bill
Ford in seiner Rede "Blueprint for Mobility" auf dem Mobile World
Congress in Barcelona im Februar diesen Jahres skizzierte, erfordert
ein hohes Maß an Entwicklungs- und Koordinationsarbeit zwischen
einzelnen Herstellern und Organisationen.
"Die Unternehmensphilosophie von Ford bestand stets darin, weit
vorausschauend zu denken und sich den Anforderungen zukünftiger
Fahrer zu stellen, "sagte Paul Mascarenas, Ford Chief Technical
Officer und Vizepräsident für Forschung und Innovation. "Die enorme
Erfahrung unserer Firma im Automobilsektor verschafft uns eine
Schlüsselrolle bei der Gestaltung des Verkehrswesens und der
Fahrzeuge von morgen."
2011 hat die Ford Motor Company weltweit 4,1 Millionen Euro in
Forschung und Entwicklung investiert, darunter in Bereichen wie
Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikation, Fahrerassistenzsysteme,
Werkstoffentwicklung und Fertigung.
"Ford ist die sogenannte Demokratisierung aktiver Sicherheits- und
Fahrerassistenzsysteme gelungen, denn sie sind bei Ford in hohem Maße
auch in niedrigeren Fahrzeugsegmenten erhältlich," sagte Ostendorf.
"Das vernetzte Fahrzeug wird die nächste Generation dieser Systeme
ermöglichen."
Ford Fahrzeuge bieten schon heute zahlreiche, innovative
Sicherheits- und Komfortsysteme, unter anderem eine Einparkhilfe, ein
Spurhaltesystem und Active City Stop, das bei Geschwindigkeiten bis
zu 30 Stundenkilometern in Notsituationen selbständig bremst und
dadurch einen Unfall verhindert oder zumindest die Wucht des
Aufpralls verringert.
# # #
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
Pressekontakt:
Monika Wagener
Ford Forschungszentrum Aachen GmbH
0241/9421-212
mwagener@ford.com
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