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Ford beschleunigt Restrukturierung in Europa

Geschrieben am 25-10-2012

Köln (ots) - SCHWERPUNKT AUF PRODUKTE, MARKE UND KOSTENEFFIZIENZ
UM PROFITABLES WACHSTUM ZU ERZIELEN

- "ONE Ford"-Strategie setzt Schwerpunkt auf Produkte, Stärkung
der Marke und Kosteneffizienz, um in Europa profitables Wachstum zu
erzielen

- Beispiellose Produktoffensive: Ford will mit 15 Modellen aus dem
globalen Produktportfolio in den kommenden fünf Jahren Umsatz und
Gewinnmarge verbessern

- Ford leitet gezielte Maßnahmen zur Stärkung des Markenimages in
Europa ein, mit Schwerpunkt auf erstklassiger Qualität,
Kraftstoffeffizienz, Fahrzeugsicherheit, innovativen Technologien und
exzellentem Preis-Leistungsverhältnis als Kerneigenschaften der Marke

- Geplante Restrukturierungsmaßnahmen zur Steigerung der
Kosteneffizienz sehen vor:
- Schließung von drei europäischen Fertigungsstätten,
- eine neue Standortstrategie für die Produktion wichtiger
Modelle,
- eine verbesserte Auslastung der Werke
- sowie Personalabbau
- Pläne würden Fertigungskapazitäten um 18 Prozent bzw. 355.000
Fahrzeuge verringern; - Bruttoeinsparungen von jährlich 450 bis
500 Millionen US-Dollar

- Ford geht davon aus, in Europa bis etwa 2015 wieder profitabel
zu sein; langfristiges Ziel von sechs bis acht Prozent Umsatzrendite;
2012 wird Ford in Europa voraussichtlich einen Verlust von mehr als
1,5 Milliarden US-Dollar ausweisen

- Vorsteuergewinn der Ford Motor Company (ohne Sonderposten) wird
im dritten Quartal 2012 trotz hoher Verluste in Europa besser
ausfallen als im zweiten Quartal 2012; Konzern prognostiziert für das
Gesamtjahr 2012 soliden Vorsteuergewinn und positiven Cashflow im
Automobilgeschäft

Die Ford Motor Company gibt heute weitere Einzelheiten dazu
bekannt, wie das Unternehmen in Europa profitables Wachstum erzielen
will. Der Schwerpunkt hierbei ist eine beispiellose Produktoffensive,
verbunden mit einer Stärkung der Marke und einer verbesserten
Kosteffizienz.

Im September kündigte Ford die Markteinführung verschiedener
Modelle aus dem globalen Produktportfolio des Unternehmens in Europa
an, mit dem Ziel, Möglichkeiten für Wachstum im Segment großer Pkw,
SUV und Nutzfahrzeuge zu generieren. Insgesamt wird Ford in den
nächsten fünf Jahren 15 neue Modelle für Europa präsentieren.

Heute folgen weitere Details zur Restrukturierung des Unternehmens
in Europa und den Maßnahmen, die Ford zur Verbesserung der
Kosteneffizienz plant. Diese sehen unter anderem die Schließung von
drei europäischen Fertigungseinrichtungen, eine neue
Standortstrategie für die Produktion wichtiger Modelle zugunsten
einer höheren Fertigungseffizienz, deutliche Verbesserungen bei der
Auslastung der Werke sowie den Abbau von Personal vor. Die geplanten
Maßnahmen würden die aktuellen Fertigungskapazitäten von Ford in
Europa (ausgenommen Russland) um 18 Prozent bzw. 355.000 Einheiten
verringern. Als Folge würden sich Bruttoeinsparungen von jährlich 450
bis 500 Millionen US-Dollar ergeben.

Im kommenden Jahr ist zunächst die Schließung von zwei Werken in
Großbritannien geplant. Betroffen sind das Fahrzeugwerk in
Southampton sowie das Presswerk / Werkzeugbau in Dagenham. Darüber
hinaus plant Ford, die Produktion im belgischen Werk Genk Ende 2014
einzustellen. Die endgültige Entscheidung darüber erfolgt nach
Abschluss des Konsultationsprozesses mit den Arbeitnehmervertretern.
Zusammen beschäftigen die drei Standorte in Großbritannien etwa
5.700 Lohn- und Gehaltsempfänger.

"Gestützt auf die 'ONE Ford'-Strategie, die bereits maßgeblich zur
Gesundung unseres Unternehmens in Nordamerika beigetragen hat,
begegnen wir der Krise in Europa mit einem nochmals deutlicheren
Schwerpunkt auf neue Produkte, eine stärkere Marke und höhere
Kosteneffizienz", erklärte Alan Mulally, Präsident und
Vorstandsvorsitzender der Ford Motor Company. "Wir sind uns bewusst,
welche Auswirkungen unsere Pläne für viele Beschäftigte und deren
Familien hier in Europa haben werden. Wir werden im Rahmen dieser
notwendigen Restrukturierung eng mit allen Beteiligten
zusammenarbeiten."

Beschleunigte Produkteinführungen

Im vergangenen Monat gab Ford Einzelheiten einer umfassenden
Produktoffensive in Europa bekannt, die dank der globalen "ONE
Ford"-Strategie von Modellen aus dem weltweiten Produktportfolio
profitieren wird. Sie umfasst unter anderem:

- Die Einführung 15 neuer Modelle aus dem weltweiten "ONE
Ford"-Produktportfolio in den nächsten fünf Jahren
- den neuen Ford Fiesta; er debütiert im Januar 2013 in
Deutschland mit einem komplett neuen Design, einer Fülle neuer
Technologien und gleich sieben Antrieben, die weniger als 100 g/km
CO2 erzeugen; im gleichen Jahr folgt der Ford Fiesta ST als
sportliches Topmodell der Baureihe
- den neuen Ford Mondeo zeichnet sich durch ein
aufsehenerregendes Design, Materialien und Verarbeitungsqualität auf
Oberklasse-Niveau sowie intelligente Technologien aus. Der neue
Mondeo wird mit dem mehrfach ausgezeichneten 1,0-Liter-Ford
EcoBoost-Motor sowie mit Allradantrieb verfügbar sein; bei
Bestätigung der Pläne für das Werk Genk erfolgt die Markteinführung
voraussichtlich Ende 2014.
- Ausbau des Modellangebots für den weiterhin stark wachsenden
europäischen SUV-Markt. Noch in diesem Jahr debütiert der komplett
neue Ford Kuga, innerhalb der kommenden 18 Monate folgt der Ford
EcoSport als kompaktes SUV-Fahrzeug. Als Nächstes steht der Ford Edge
auf dem Programm, ein weltweit sehr erfolgreiches Premiumangebot aus
dem Crossover-Segment.
- eine komplette Erneuerung der Palette an leichten
Nutzfahrzeugen in den kommenden beiden Jahren. Dies betrifft
die Baureihen Ford Transit Connect, Ford Tourneo Connect, Ford
Transit Custom, Ford Tourneo Custom, Ford Transit sowie den Ford
Transit Courier.
- die kommende Generation des legendären Ford Mustang, die auch
in Europa angeboten wird.
- eine beschleunigte Markteinführung innovativer Technologien
wie die Ford EcoBoost-Motoren, das Multimedia-Konnektivitätssystem
Ford SYNC, Gurtairbags für die Passagiere auf dem Rücksitz, Ford
MyKey und weitere fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme.

"Der europäische Markt bietet Potenzial für profitables Wachstum,
wenn wir die Entwicklung neuer Produkte beschleunigen und Kosten und
Überkapazitäten entschieden entgegenwirken", betonte Stephen Odell,
Vorstandsvorsitzender und CEO Ford Europa. "Trotz der derzeit
herrschenden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen beschleunigen wir die
Markteinführung neuer Modelle und setzen die Vorteile unserer
erfolgreichen Produktstrategie 'ONE Ford' konsequent in die Praxis
um."

Stärkung der Marke Ford

Auf Grundlage dieser Modelloffensive will das Unternehmen die
Marke Ford in Europa deutlich stärken und dabei erstklassige
Verarbeitungsqualität, Kraftstoffeffizienz, Fahrzeugsicherheit,
innovative Technologien und ein erstklassiges
Preis-Leistungsverhältnis als ihre Kerneigenschaften herausstellen.
Maßnahmen umfassen:

- Die Investition in innovative, integrierte Marketingkonzepte
zur Unterstützung neuer Modelle, Technologien und der Marke im
Allgemeinen

- Vermehrte Investitionen in begeisternde Produkte, die Privat-
und Gewerbekunden gleichermaßen ansprechen und zur Positionierung der
Marke beitragen

- Die beschleunigte Entwicklung neuer Produkte, um
Wachstumschancen wie etwa im Segment der großen Automobile, SUV und
Nutzfahrzeuge zu nutzen

- Neue Modelle zur Optimierung des Absatzmixes und Ausbau des
Privat- und Gewerbekundengeschäfts

- Die Optimierung von Ausstattungsprogrammen

- Die Stärkung der Händler-Rentabilität und eine Verbesserung
des Kauf- und Service-Erlebnisses für Kunden; strategischer Abbau von
Lagerbeständen bei den Händlern, von dem Ford ebenso profitieren wird
wie Händler und Kunden

- Aggressive Wachstumsstrategie für die europäischen
Wachstumsmärkte wie zum Beispiel Russland und die Türkei

Kosteneffizienz

Mit den in dieser Woche verkündeten Maßnahmen reagiert Ford auf
die Produktionsüberkapazitäten, die als Folge des Nachfragerückgangs
von mehr als 20 Prozent in ganz Westeuropa seit 2007 entstanden
sind. Der Neuwagenabsatz in der Region hat im laufenden Jahr den
niedrigsten Stand der letzten 20 Jahre erreicht und wird aller
Voraussicht nach auch 2013 auf diesem Niveau bleiben oder sogar noch
weiter sinken. Die Planung von Ford zugunsten einer verbesserten
Auslastung der europäischen Werke sieht folgende Maßnahmen vor:

- Im Zuge der geplanten Schließung des Werks Genk und der
Beendigung der dortigen Fahrzeugproduktion bis Ende 2014 hat Ford
intensive Informations- und Konsultationsprozesse mit den
Arbeitnehmervertretern in Genk aufgenommen. Im Falle einer
Bestätigung der Pläne könnte die Fertigung der nächsten Generation
der Baureihen Ford Mondeo, Ford S-MAX und Ford Galaxy in das
Fahrzeugwerk von Ford im spanischen Valencia verlagert werden.

- Vorbehaltlich weiterer Prüfungen könnten demnach die Modelle
Ford C-MAX und Ford Grand C-MAX ab 2014 statt in Valencia im
Ford-Werk Saarlouis produziert werden.

- Ford plant außerdem, 2013 zwei Standorte in Großbritannien zu
schließen. Dies betrifft das Fahrzeugwerk Southampton, wo derzeit die
aktuelle Generation Ford Transit produziert wird, sowie das Presswerk
und den Werkzeugbau in Dagenham.

- Ford betont, dass Großbritannien auch weiterhin
Kompetenzzentrum für die Motorenentwicklung und -fertigung bleibt. So
soll ab 2016 in Dagenham die nächste Dieselmotorengeneration mit 2,0
Litern Hubraum und besonders geringen CO2-Emissionen gebaut werden.
Entwickelt wird das neue Aggregat im Entwicklungszentrum von Ford in
Dunton in der Grafschaft Essex, einem der größten automobilen
Forschungs- und Entwicklungszentren des Landes. Zusätzliche
Investitionen sind auch am Motorenwerk von Ford im südwalisischen
Bridgend zu erwarten, um die anhaltend hohen Stückzahlen der dortigen
Benzinmotorenproduktion zu unterstützen.

- Die Produktion des Ford Transit wird 2013 im Werk von Ford
Otosan in Kocaeli/Türkei zusammengeführt, dem Hauptwerk für die
Nutzfahrzeugfertigung von Ford.

Sollten die Pläne für das Werk Genk nach Abschluss des
Informations- und Konsultationsprozesses mit der
Arbeitnehmervertretung in Belgien Bestätigung finden, wird die
dortige Fahrzeugfertigung Ende 2014 eingestellt.

Wie Ford kürzlich ankündigte, werden europaweit ungefähr 500
Stellen abgebaut. Dies betrifft Angestellte, denen ein freiwilliges
Abfindungsprogramm angeboten wird, sowie Agenturkräfte. Mit den heute
verkündeten Maßnahmen sind insgesamt 6.200 Arbeitsplätze
beziehungsweise 13 Prozent der Belegschaft von Ford Europa betroffen
- und zwar 4.300 Stellen am Standort Genk und 1.400 Stellen in
Großbritannien. Ziel von Ford ist es, den Personalabbau in
Großbritannien auf freiwilliger Basis, sowie über neue
Abfindungsprogramme und Versetzungen an andere Ford-Standorte zu
realisieren. Das weitere Vorgehen in Genk wird vom Ausgang des
laufenden Konsultationsprozesses mit den Arbeitnehmervertretern
abhängen.

"Die Probleme der Automobilindustrie in Europa sind mittlerweile
nicht mehr nur konjunkturbedingt, sondern struktureller Natur und
erfordern daher entschlossenes Handeln. Die jetzt vorgeschlagenen
Maßnahmen sind das Ergebnis weitreichender Prüfung und sorgfältigen
Abwägens. Wir sind uns der sozialen Verantwortung bewusst, die Ford
bei der Restrukturierung unseres Unternehmens zukommt, und stellen
uns ihr vorbehaltlos", sagte Stephen Odell. "Auch in Zukunft werden
wir alle Bereiche unseres Unternehmens prüfen und Maßnahmen
ergreifen, die für eine Stärkung des Geschäfts notwendig sind."

Weitere Maßnahmen

In den vergangenen Monaten hat Ford bereits mit verschiedenen
Maßnahmen an allen europäischen Standorten auf die wirtschaftliche
Krise in Europa reagiert, beispielsweise mit kürzeren Bandlaufzeiten,
Kurzarbeit sowie kollektiven Urlaubstagen. Darüber hinaus hat das
Unternehmen in mehreren Werken die Zahl der Zeitarbeitskräfte
reduziert.

Für sein Händlernetz plant Ford eine strategische Neuausrichtung,
um die Lagerbestände der Ford-Partner in Europa zu reduzieren. Obwohl
Ford bereits zuvor relativ geringe Lagerbestände verwaltete,
ermöglichen weitere Verbesserungen im Bereich Fahrzeuglogistik und
IT-Systeme zu nochmalige Reduzierung von Lagerbeständen und
Lieferzeiten. Langfristig wird diese Neuausrichtung einen positiven
Effekt auf die Profitabiltät von Ford und seinen Vertriebspartner
haben. Gleichzeit profitieren die Kunden von aktuelleren
Fahrzeugbeständen, schnellerer Lieferung und steigenden
Wiederverkaufswerten.

Ford gestaltet auch das Marketing effizienter. So kündigte der
Hersteller in der vergangenen Woche an, sich nach der Saison 2012
werksseitig aus der FIA Rallye-Weltmeisterschaft zurückzuziehen.

Den von Ford angekündigten Maßnahmen stehen die anhaltende
Wirtschaftskrise in Europa gegenüber sowie ein Verlust von mehr als
1,5 Milliarden US-Dollar, den Ford Europa für das Gesamtjahr 2012
erwartet. Darin enthalten sind mehr 400 Millionen US-Dollar aus dem
Abbau der Lagerbestände bei den Ford Händlern ebenso wie rund 100
Million US-Dollar an Abschreibungen im Zusammenhang mit der geplanten
Neuausrichtung der Produktion. Der im Vergleich zu früheren Prognosen
höhere Verlust erklärt sich in erster Linie durch die strategischen
Maßnahmen zum Abbau von Lagerbeständen im vierten Quartal.

Ford geht davon aus, bis etwa 2015 wieder profitabel zu sein. Dazu
beitragen sollen ein steigender Fahrzeugabsatz und höhere
Marktanteile, eine positive Entwicklung in den Wachstumsmärkten, ein
günstigerer Absatzmix und höhere Deckungsbeiträge sowie effizienter
aufgestellte Fertigungsstandorte. Langfristig strebt Ford in Europa
eine Umsatzrendite von sechs bis acht Prozent an.

Wie Ford heute außerdem erklärte, werde der Konzerngewinn vor
Steuern (ohne Sondereffekte) sowie das Ergebnis je Aktie im dritten
Quartal 2012 trotz hoher Verluste in Europa besser ausfallen als im
zweiten Quartal dieses Jahres. Die Ford Motor Company gibt ihre
Geschäftszahlen für das dritte Quartal am 30. Oktober 2012 bekannt.

"Obwohl uns in Europa kurzfristig viele Herausforderungen
bevorstehen, halten wir an unserem Ziel fest, unser Unternehmen neu
aufzustellen, indem wir entschieden daran arbeiten, die Produktion
der Nachfrage anzupassen, die Umsätze durch neue Produkte und eine
starke Marke zu erhöhen. Dadurch werden wir unsere Kosteneffizienz
optimieren und die sich bietenden Chancen für profitables Wachstum
nutzen", so Alan Mulally.

Im Rahmen einer Telefonkonferenz für Analysten und Medien wird
Ford heute weitere Einzelheiten zur Restrukturierung des
Europageschäfts bekanntgeben. Teilnehmer werden unter anderem Alan
Mulally, Stephen Odell und Bob Shanks, Chief Financial Officer der
Ford Motor Company, sein.

Die Präsentation und ergänzende Informationen sind unter
www.shareholder.ford.com abrufbar. Im Anschluss erhalten Investoren
und Medienvertreter die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Zugangsinformationen - Donnerstag, 25. Oktober 2012
Business Briefing Call: 15.00 Uhr MEZ; 2:00 pm British Summer Time;
9:00 am Eastern Daylight Time U.S.
Toll Free: +1.866.318.8611
International: +1.617.399.5130
Zugangscode: 371 417 20

AUFZEICHNUNG
(Verfügbar im Anschluss an die Telefonkonferenz bis einschl.
Donnerstag, 1. November 2012)
www.shareholder.ford.com
Toll Free: +1.888.286.8010
International: +1.617.801.6888
Zugangscode: 78000807

About Ford Motor Company

Ford Motor Company, a global automotive industry leader based in
Dearborn, Mich., manufactures or distributes automobiles across six
continents. With about 168,000 employees and about 65 plants
worldwide, the company's automotive brands include Ford and Lincoln.
The company provides financial services through Ford Motor Credit
Company. For more information regarding Ford and its products
worldwide, please visit http://corporate.ford.com.

Ford of Europe is responsible for producing, selling and servicing
Ford brand vehicles in 50 individual markets and employs
approximately 47,000 employees at its wholly owned facilities and
approximately 66,000 people when joint ventures are included. In
addition to Ford Motor Credit Company, Ford of Europe operations
include Ford Customer Service Division and 24 manufacturing
facilities (15 wholly-owned or consolidated joint venture facilities
and eight unconsolidated joint venture facilities). The first Ford
cars were shipped to Europe in 1903 - the same year Ford Motor
Company was founded. European production started in 1911.

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.

Contacts:
Mark Truby John Gardiner Jay Cooney
Ford of Europe Ford of Europe Ford Motor Company
+49 221 901 9007 +49 221 901 9985 +1 313 319 5477
mtruby@ford.com jgardin2@ford.com jcoone17@ford.com

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