Friedrich: Menschen aus Serbien und Mazedonien haben keinen Anspruch aufgenommen zu werden / Visafreiheit hat sich offensichtlich nicht bewährt
Geschrieben am 25-10-2012 |
Bonn/Berlin (ots) - Bonn/Berlin, 25. Oktober 2012 -
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) verteidigt erneut
energisch seine Haltung zu einer von ihm geforderten Wiedereinführung
einer Visapflicht für Serbien und Mazedonien. "Nach unserem Asylrecht
können Menschen bei uns bleiben und werden als Asylbewerber und
Asylanten anerkannt, wenn ihnen Verfolgung droht und nach Leib und
Leben getrachtet wird. Nach diesen Kriterien unseres Asylrechtes
stellen wir fest, dass die Menschen, die aus Serbien und Mazedonien
zu uns kommen, keinen Anspruch haben, bei uns aufgenommen zu werden",
sagte er im PHOENIX-Interview.
Weiter sprach Friedrich sich für eine bessere Versorgung der
Menschen in ihren Herkunftsländern aus: "Dies ist ein klares Signal
an Serbien und Mazedonien, dass sie mit den Menschen in ihren Ländern
ordentlich umgehen müssen. Das sie auch die Hilfsangebote der EU
annehmen müssen, und das sie dafür sorgen müssen, dass diese Menschen
im Winter nicht hungern und frieren", stellte Friedrich fest. "Eine
Visumsfreiheit hat sich offensichtlich nicht bewährt, wenn die Länder
so weitermachen."
+++ Das gesamte Interview gibt es im PHOENIX-YouTube-Kanal: http:/
/www.youtube.com/watch?v=gds6d2PswFc&list=UUwyiPnNlT8UABRmGmU0T9jg&in
dex=1&feature=plpp_video+++
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PHOENIX-Kommunikation
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Telefon: 0228 / 9584 190
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