Lehmer/Singhammer: Gutes Ergebnis für die Gartenbauer
Geschrieben am 26-10-2012 |
Berlin (ots) - Der Bundestag hat einen einheitlichen niedrigen
Steuersatz für Elementarschäden bei Mehrgefahrenversicherungen
beschlossen. Dazu erklären der agrarpolitische Sprecher der
CSU-Landesgruppe, Dr. Max Lehmer, sowie der zuständige Fraktionsvize
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer:
"Die CSU-Landesgruppe steht fest an der Seite der Gartenbauer.
Zusammen mit den Finanzpolitkern der christlich-liberalen Koalition
haben wir eine Paketlösung gefunden: In Zukunft werden
Mehrgefahrenversicherungen für Elementarschäden in der
Landwirtschaft, dem Garten- und Weinbau generell mit 0,3 Promille auf
die Versicherungssumme besteuert. Zusätzliche Belastungen durch mehr
Bürokratie und wesentlich steigende Versicherungskosten konnten wir
damit verhindern", sagte Lehmer. "Die jetzt gefundene Regelung stellt
eine wesentliche Vergünstigung der Mehrgefahrenversicherung dar.
Gleichzeitig ist sie ein entscheidender Fortschritt in der
einzelbetrieblichen Risikovorsorge, da sie die Wettbewerbsfähigkeit
unserer Agrarbetriebe gegenüber unseren Nachbarländern weiter
verbessert", gab sich Singhammer zufrieden. "Durch diese dringend
notwendige Neuregelung ist nun auch für Rechtssicherheit hinsichtlich
der von den Finanzbehörden beanstandeten Versicherungspraxis gegeben,
die in der Vergangenheit für große Unsicherheit bei den Gärtnerinnen
und Gärtnern gesorgt hat", meinte Lehmer. Singhammer betonte: "Mit
den schon länger zu beobachtenden Veränderungen des Klimas gehen
leider immer öfter auch Schäden durch Wetterextreme einher, die
unsere Landwirtschaft und besonders die Garten- und Weinbaubetriebe
massiv treffen. Außer durch Hagel drohen auch existentielle Schäden
durch Frost, Starkregen, Sturm oder Schneelast. Unbillen der Natur,
die schnell einen großen Teil der Arbeit eines ganzen Jahres
zunichtemachen können."
Hintergrund:
Während der Abschluss einer Hagelversicherung schon in der
Vergangenheit steuerlich leicht begünstigt war, fielen auf die
anderen Elementarschadensversicherungen weiterhin 19 Prozent
Versicherungssteuer an. Die Finanzämter forderten eine Trennung der
Versicherungen mit unterschiedlichen Steuersätzen, was schließlich
auch zu entsprechenden Gerichtsverfahren führte.
Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 5012 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
425411
weitere Artikel:
- LVZ: ZDF-Gremien-Koordinator Franz Josef Jung (CDU): Das ZDF ist frei von erfolgversprechender politischer Einflussnahme Leipzig (ots) - Der Vorsitzende des konservativ-bürgerlichen
Einflusskreises bei den ZDF-Gremien, der CDU-Politiker und
Ex-Bundesminister Franz Josef Jung, hat dem ZDF "beispielhaftes"
Verhalten attestiert bei der Abwehr des behaupteten CSU-Versuchs,
Einfluss auf die ZDF-Nachrichtensendung zu nehmen. Der Jung-Kreis
stellt derzeit die Mehrheit in den ZDF-Kontrollgremien. In einem
Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe) sagte
Jung: "Das Verhalten des ZDF hat bestätigt, dass es keine
erfolgreiche politische mehr...
- Voßhoff/Granold: Koalition stärkt gemeinsame elterliche Sorge Berlin (ots) - Der Bundestag hat am heutigen Freitag in erster
Lesung den Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Reform der
elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern debattiert.
Dazu erklären die rechtspolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Andrea Voßhoff, und die zuständige
Berichterstatterin, Ute Granold:
"Die heutige Debatte hat gezeigt: Die Koalition hat einen
gerechten und ausgewogenen Gesetzentwurf zur Reform der elterlichen
Sorge vorgelegt. Die Rechte lediger Väter werden damit klar gestärkt. mehr...
- Jäger (SPD): Rote Karte für Straftäter / Stimmung nicht durch ein paar Idioten kaputt machen lassen / Pyro gehört nicht ins Stadion Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 26. Oktober 2012 - NRW-Innenminister
Ralf Jäger hat in der Sendung PHOENIX-RUNDE ein entschiedenes
Vorgehen gegen gewalttätige Fußballfans gefordert. "Die Linie muss
ganz klar sein. Die, die Pyros zünden, die sich schlagen, die
rechtsextremistische Parolen grölen, das sind die Straftäter". Mit
den Fans müsse zusammen gearbeitet und kooperiert werden. "Straftäter
müssen die rote Karte kriegen."
Jäger forderte außerdem mehr Initiative von den Fußballvereinen:
"Ich habe den Eindruck, dass manche Vereinsvertreter mehr...
- Neues Deutschland: Staatsekretär Gaebler für Kameras in Berliner S-Bahn / Pirat Lauer: Sicherheit vorgegaukelt Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der Gewaltverbrechen in der
Berliner Innenstadt und im Öffentlichen Personennahverkehr der
Hauptstadt hat sich der Staatssekretär für Stadtentwicklung und
Umwelt, Christian Gaebler (SPD), für Videoüberwachung auf S-Bahnhöfen
ausgesprochen. "Sie bietet direkte Beobachtungs- und
Eingriffsmöglichkeit auf den Bahnsteigen, da sichtbar ist, was vor
Ort passiert", schreibt Gaebler in einem Gastbeitrag für die
Tageszeitung "neues deutschland" (Samstagausgabe). Die Überwachung
erlaube außerdem eine effektive mehr...
- Neues Deutschland: Annelie Buntenbach (DGB): Senkung des Rentenbeitrags ist »schwere Hypothek für die jungen Generationen« Berlin (ots) - Die von Union und FDP beschlossene Absenkung des
Rentenniveaus begegnet weiter heftiger Kritik. Annelie Buntenbach,
Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands des DGB, wirft den
Koalitionsparteien vor, »die Überschüsse in der Rentenkasse zu
verpulvern«. Die scheinbare Entlastung der Arbeitnehmer durch eine
Senkung des Rentenbeitrags auf 18,9 Prozent sei »in Wahrheit eine
schwere Hypothek für die jungen Generationen«, schreibt sie in einer
Gastkolumne für die Tageszeitung »neues deutschland«
(Samstagausgabe). mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|