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Es tut sich was in der deutschen Kita-Landschaft - Nido berichtet über Kita- Engagement bei U3-Schlusslicht NRW

Geschrieben am 27-10-2012

Hamburg (ots) - Trotz allen bürokratischen Hindernissen, Geldnöten
und Zuständigkeitsgezerre, es tut sich endlich etwas in der deutschen
Kita-Landschaft - und das in Deutschlands bevölkerungsreichstem
Bundesland Nordrhein-Westfalen, und dem Schlusslicht im U3-Ausbau.
Darüber berichtet Nido in der aktuellen Ausgabe (Heft 11/2012, ab
jetzt im Handel). Die Nido-Reporter haben für ihren Artikel den Weg
von einer Kita-Platz suchenden Familie durch alle zuständigen
Instanzen bis hin zum Familienministerium in NRW geschlagen. Der
Artikel zeigt: Kitas gäbe es durchaus, aber es gibt auch viele
organisatorische Probleme beim Neubau, Umbau und Ausbau.

Vera Schroeder, Nido-Chefredakteurin: "Seitdem Nido im Juli die
Petition 'Wohin mit unseren Kindern, Frau Schröder?' ins Leben rief,
erreichen uns unzählige Briefe und Mails von empörten und
frustrierten Eltern. Die angesprochene Familienministerin schob in
einem Interview mit Nido (Heft 09/2012) den Schwarzen Peter für den
schleppenden Ausbau den Ländern und Kommunen zu. Das mag rechtlich
richtig sein, trifft es aber nicht ganz. Denn unser Bericht zeigt,
dass neben viel Bürokratie auch viel Energie und Engagement auf
kommunaler Ebene und Länderebene zum Einsatz kommt. Es bewegt sich
was in der deutschen Kita-Landschaft."

Rechtsanspruch für Kinder ab zwei Jahren besteht seit Oktober 2010

Der Artikel zeigt, dass tatsächlich alle Beteiligten bemüht
wirken, vor dem Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz für Kinder unter
drei Jahre im nächsten Jahr zu retten, was zu retten ist. Was aber
scheinbar niemand weiß oder jeder geflissentlich ignoriert: Eltern
könnten bereits jetzt vor Gericht ziehen. Was die Nido-Reporter
außerdem herausgefunden haben: Der Rechtsanspruch für einen
Kita-Platz für Kinder unter drei Jahren besteht zwar erst ab August
2013 - Eltern von Kindern zwischen zwei und drei Jahren können aber
bereits seit Oktober 2010 vor Gericht ziehen.

Informationen zur Nido-Aktion "Wohin mit unseren Kindern, Frau
Schröder?" gibt es unter www.nido.de/kitanotstand. Für alle, die die
laufende Aktion unterstützen möchten, gibt es außerdem eine
Unterschriftenliste. Die gesammelten Listen wird die Redaktion von
Nido an das Familienministerium übergeben.



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Kommunikation/PR
Gruner + Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Telefon +49 (0) 89 4152-560
E-Mail hauck.stefanie@guj.de
Internet www.nido.de


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