Ingo Weiss einstimmig als dsj-Vorsitzender bestätigt / Zwei Neue im Sportjugend-Vorstand - Vollversammlung tagt in Burghausen
Geschrieben am 28-10-2012 |
Frankfurt/Main (ots) - Ingo Weiss bleibt weitere zwei Jahre
Vorsitzender der Deutschen Sportjugend (dsj). Bei der
dsj-Vollversammlung am Samstag in Burghausen wurde der 49-Jährige aus
Münster, der zugleich Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB)
ist, einstimmig wiedergewählt. Weiss ist seit 2002 dsj-Vorsitzender
und trat in Burghausen zum fünften Mal zur Wahl an. Er gehört qua Amt
dem Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) an.
Als zweiter Vorsitzender der größten Jugendorganisation der
Bundesrepublik Deutschland wurde Jan Holze (31) aus Münster im Amt
bestätigt. Er vertritt die Sportjugend Mecklenburg-Vorpommern.
Vorstandsmitglied für Finanzen bleibt Ralph Rose (47, Berlin,
Deutsche Baseball- und Softballjugend). Wiedergewählt wurden auch die
Vorstandsmitglieder Tobias Dollase (39, Berlin, Berliner Sportjugend)
und Benjamin Folkmann (33, Berlin, Deutsche Fußballjugend).
Ronja Kieslich (23, Hamburg, Hamburger Sportjugend) und Daniel
Bauer (24, Nürnberg, Deutsche Handballjugend) sind die beiden neuen
Mitglieder unter 27 Jahren im dsj-Vorstand.
"Ich freue mich auf die Fortsetzung der vertrauensvollen
Zusammenarbeit im Vorstand und freue mich auf viele neue Ideen, die
unsere beiden neuen Vorstandsmitglieder sicher mitbringen", sagte
Ingo Weiss.
Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Martina Bucher (Bayerische
Sportjugend) und Grit Sonntag (Sportjugend Sachsen) wurden von der
Vollversammlung mit einem besonderen Dank für die von ihnen
geleistete Arbeit verabschiedet.
DOSB-Vize-Präsidentin Christa Thiel hatte zuvor betont, dass sie
von der Vielzahl der Handlungsfelder der Deutschen Sportjugend
beeindruckt sei. "Sie nehmen diese Aufgaben hervorragend wahr." So
habe die Deutsche Sportjugend beispielsweise im internationalen
Bereich die Kraft in die Gesamtorganisation DOSB hinein zu wirken.
Weitere große Themenfelder der dsj neben der internationalen Arbeit
sind unter anderem die Bildung, die Freiwilligendienste, die
Doping-Prävention, sowie der Kampf gegen sexualisierte Gewalt und
gegen Rechtsextremismus.
Der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer forderte die
Bundesländer in seiner Rede vor den Delegierten auf, sich stärker am
Anti-Doping-Kampf zu beteiligen. Das sei nicht allein Aufgabe des
Bundes, erklärte das Sportausschuss-Mitglied.
Bernd Sibler, Staatssekretär im Bayerischen Ministerium für
Unterricht und Kultus, bezeichnete Burghausen als "Sportstadt erster
Güte." Er bedankte sich in seinem Grußwort bei dsj und Bayerischer
Sportjugend (bsj) für ihre Arbeit.
Joichi Okazaki, der Generalsekretär Japan Sports Association, der
mit einer Delegation zu Gast der noch bis Sonntag dauernden
dsj-Vollversammlung ist, betonte: "Wir haben sehr viel von der
Deutschen Sportjugend gelernt und wollen unsere Beziehungen weiter
vertiefen." In den 39 Jahren des Deutsch-Japanischen
Sportjugend-Simultanaustauschs nahmen über 10.000 Jugendliche und
Betreuer/-innen am Austausch teil.
Okazaki dankte der dsj und dem DOSB für die Hilfe nach der Natur-
und Reaktorkatastrophe in Fukushima. Der DOSB hatte 100.000 Euro
bereitgestellt. Auch weitere Mitgliedsorganisationen von DOSB und dsj
spendeten, so dass in diesem Sommer 70 japanische Kinder und
Jugendliche aus der Katastrophen-Region nach Deutschland eingeladen
werden konnten. "Das Hilfsprojekt hat den japanischen Kindern und
Jugendlichen viel Kraft und Mut gegeben", sagte Okazaki.
Die Deutsche Sportjugend (dsj) bündelt die Interessen von über
zehn Millionen Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen im Alter bis
27 Jahren, die in den mehr als 91.000 Sportvereinen in 16
Landessportjugenden, 54 Jugendorganisationen der Spitzenverbände und
zehn Jugendorganisationen der Verbände mit besonderen Aufgaben
organisiert sind. Damit ist die dsj der größte freie Träger der
Kinder- und Jugendhilfe in der Bundesrepublik Deutschland.
Pressekontakt:
Deutscher Olympischer SportBund (DOSB)
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (0) 69 / 67 00 255
E-Mail: presse@dosb.de
www.dosb.de
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