Berliner Zeitung: Zu Peer Steinbrücks Nebenverdiensten:
Geschrieben am 29-10-2012 |
Berlin (ots) - Erinnert sich jemand daran, wie die SPD über die
Nebeneinkünfte des früheren FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle
gesprochen hat? Damit nicht genug: Die Selbstrechtfertigung des
SPD-Kandidaten könnte genau so gut aus dem Mund eines Liberalen
kommen. Man muss deshalb nicht die große Neid-Windmaschine anwerfen.
Aber ein sozialdemokratischer Politiker hat mit der Frage fertig zu
werden, wie weit er sich mit seinem Wohlstand von denen entfernt, die
ihn an Angela Merkels Stelle ins Kanzleramt bringen sollen. Wie es
scheint, gibt es dafür vor allem ein großes Hindernis. Es hört auf
den Namen Peer Steinbrück.
Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)30 23 27-55 33
bln.blz-cvd@berliner-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
425825
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Zu 1 Jahr NSU: Frankfurt (ots) - Es ist vergleichsweise leicht, nach all den
Fällen von Aktenvernichtung, V-Mann-Pannen und Vertuschungsversuchen
von eklatantem Staatsversagen zu sprechen. Schwerer fällt hingegen
das Eingeständnis, dass es keine nennenswerten Hinweise auf
gesellschaftliche Gegenreaktionen oder gar Selbstzweifel gab. Über
das bloße Entsetzen hinaus erscheint es noch immer nicht recht
vorstellbar, dass es die freundlichen Nachbarn vom Campingplatz
waren, die zwischen den Urlauben als verschworene Killerbande durch
die Lande zogen mehr...
- Rheinische Post: "Sandy" hält auch Tausende Deutsche fest Düsseldorf (ots) - Der Jahrhundertorkan "Sandy" hält auch
zahlreiche Deutsche an der amerikanischen Ostküste fest. Wie die in
Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Dienstag-Ausgabe) unter
Berufung auf deutsche Diplomaten meldet, setzten sich bis gestern
Mittag bereits rund 1330 Deutsche mit den Generalkonsulaten in New
York und Boston sowie mit der deutschen Botschaft in Washington in
Verbindung. "Vermutlich sind aber viel mehr Deutsche in der Region",
sagte ein Außenamtssprecher der Zeitung. Allein Lufthansa und Air
Berlin mehr...
- NRZ: Sender dürfen nicht zur Beute von Parteien werden - ein Kommentar von PETER TOUSSAINT Essen (ots) - Es ist nichts dagegen zu sagen, dass Politiker bei
ARD und ZDF mitreden. Aber reinreden sollen sie nicht. Und schon gar
nicht kritische Berichte aus dem Programm kippen. Oder willfährige
Parteisoldaten in den Schaltstellen der Sender platzieren. Es gibt
deutliche Anzeichen dafür, dass Parteien sich mehr herausnehmen, als
die Regeln des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ihnen zugestehen.
Nicht nur in Bayern.
Dafür, dass wir ein öffentlich-rechtliches Rundfunksystem mit
politischer und gesellschaftlicher Aufsicht mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Wildbestand in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Bauern und Jäger weisen nun aber auf ein Hemmnis
hin, das zu beseitigen nicht in ihrer Macht liegt. Sie haben erkannt,
dass die oft sehr großen Mais- und Rapsfelder den Wildschweinen alles
bieten, was sie brauchen. Um dem entgegenzuwirken, wollen die Bauern
den Jägern mit Schneisen die Chance geben, auch die Zahl der in den
Feldern lebenden Säue durch Abschüsse zu verringern. Dabei stoßen sie
vor ins Gestrüpp der EU-Verordnungen. Um kein Geld einzubüßen,
brauchen die Bauern grünes Licht vom Land. Dort stellt man sich zwar mehr...
- NRZ: Mit links kassiert - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Peer Steinbrück ist ein genialer Selbstverkäufer. In
nur drei Jahren verdiente der Sozialdemokrat mit Vorträgen 1,25
Millionen Euro. Solche Dimensionen kennen normale Bürger allenfalls
aus Tagträumen von einem Lottogewinn. Im Vergleich mit den 1,25
Millionen Euro nehmen sich die Diäten der Abgeordneten eher
kümmerlich aus. Steinbrück verhielt sich marktkonform - wie Manager
auch -, wenn er Geld für eine Leistung kassierte. Es gibt keinen
Grund, ihn ethisch zu verurteilen oder seine Eignung als
Kanzlerkandidat in Zweifel mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|