(Registrieren)

FI: Arbeitgeber legt Angebot vor / Forderungen von ver.di überzogen

Geschrieben am 30-10-2012

Frankfurt am Main (ots) - Die Finanz Informatik (FI), der
IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, hat die Forderungen der
ver.di-Tarifkommission anlässlich der geplanten
Strukturverbesserungen des Unternehmens zurückgewiesen. Die
Forderungen liegen um ein Vielfaches über dem vergleichbarer
Vorhaben.

In den derzeit laufenden Tarifverhandlungen ist die
ver.di-Tarifkommission leider nicht von ihren bisherigen Forderungen
abgerückt. Die Finanz Informatik bedauert dieses, da damit eine
schnelle Einigung im Sinne der Mitarbeiter erschwert wird. Zuvor
hatte die FI ihre Angebotspositionen vorgestellt und dabei betont,
dass jeder Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin ein Arbeitsplatzangebot
für einen der drei Zielstandorte erhalten wird. Die FI bekräftigte
zudem die bereits kommunizierte Zusage, dass Mitarbeiter, die
dauerhaft zu einem anderen Standort umziehen, als Ausgleich 50.000
Euro oder mehr erhalten sollen. Mitarbeiter, die an ihrem Wohnort
bleiben oder zu anderen Firmen wechseln, können mit Abfindungen
rechnen, die je nach Alter und Beschäftigungszeit im Durchschnitt bei
über 100.000 Euro liegen. Zusätzlich werde es umfangreiche Regelungen
zur Mobilitätsunterstützung geben.

In der Verhandlungsrunde hat die FI aber auch klargestellt, dass
die Forderungen von verdi nicht aktzeptabel sind, da sie in ihre
Höhe völlig überzogen sind oder letztendlich die Strukturverbesserung
aushebeln. Dazu gehören Abfindungspakete von bis zu 400.000 Euro pro
Mitarbeiter oder der Ausbau der bereits umfassenden und im
Branchenvergleich überdurchschnittlichen Anzahl an
Telearbeitsplätzen. "Es kann nicht das Ziel unserer Verhandlungen
sein, die Zukunftsfähigkeit der Finanz Informatik zu gefährden. Daher
können wir nicht über derartige Pakete und Summen diskutieren: Dies
würde nicht nur die Finanz Informatik treffen, sondern auch die
Sparkassen und deren Kunden. Und das ist nicht vermittelbar", so
Michael Schürmann, Geschäftsführer der Finanz Informatik. Die Finanz
Informatik fordert die ver.di-Tarifkommission auf, von ihrem
überzogenen Forderungskatalog abzurücken, um eine für alle Seiten
annehmbare Verhandlungslösung zu ermöglichen.

Das Unternehmen dementiert auch nochmals Falschmeldungen, wonach
es bei dieser Maßnahme um 1.600 Entlassungen gehe. Es gilt nach wie
vor und wie seit Monaten betont, dass allen betroffenen Mitarbeitern
ein Arbeitsplatz an einem anderen Standort angeboten wird.



Pressekontakt:
Volkmar Mrass
Pressesprecher
Finanz Informatik
Tel.: 069/74329-51406
E-Mail: volkmar.mrass@f-i.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

425972

weitere Artikel:
  • ProSiebenSat.1 gibt Shortlist für "SevenVentures Pitch Day" bekannt / Pitch-Competition am 7. November im Rahmen der NOAH Conference in London München (ots) - - Sieben internationale Start-ups pitchen vor Expertenjury um sieben Millionen Euro Media-Volumen auf den Sendern der ProSiebenSat.1 Group - Live-Stream des Events und Voting-Option unter www.7vpd.com Mehr als 300 Start-ups und Gründer aus 14 Ländern haben ihre Bewerbungen bei SevenVentures, dem Venture-Arm von ProSiebenSat.1, eingereicht, jetzt stehen die sieben Finalisten fest. Zum erstmalig ausgetragenen SevenVentures Pitch Day (7VPD) haben sich folgende Unternehmen qualifiziert, die ihre Geschäftsidee mehr...

  • Business-Analytics-Software von SAS optimiert Kundenansprache von Galeria Kaufhof: Bestehende SAS Lösung auf Big-Data-Anforderungen ausgebaut Heidelberg (ots) - SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, sorgt mit seiner Business-Analytics-Plattform für eine Optimierung der Kundenansprache bei Galeria Kaufhof. Die SAS Software kommt zum Einsatz, um bei einem der führenden europäischen Warenhausunternehmen regelmäßig bis zu einer Milliarde Datensätze zu selektieren. Ziel: für Marketingaktionen genau die Adressaten mit der größten Produktaffinität und der höchsten Kaufwahrscheinlichkeit ermitteln. Dafür werden mithilfe von SAS Enterprise Miner und SAS Enterprise Guide mehr...

  • NaturEnergiePlus: Voting für Förderprojekt Rheinfelden (ots) - Wind, Sonne oder Biomasse? - Abstimmung auf Facebook startet NaturEnergiePlus fördert den Ausbau der erneuerbaren Energie. Mit dem Tarif NaturEnergiePlus smart unterstützt der Ökostromanbieter aus dem badischen Rheinfelden bereits neue Wasserkraftanlagen und eine Windkraftanlage. Welches Projekt ab 2013 als nächstes gefördert werden soll, können nun die Facebook-Nutzer via Abstimmung entscheiden. Wind, Sonne oder Biomasse? Zur Wahl stehen ein Onshore Windpark in Trebbin (Brandenburg) mit einer prognostizierten mehr...

  • Zahl der Woche: 65 000 Elektrofahrräder von Januar bis August 2012 exportiert Wiesbaden (ots) - 65 000 Elektrofahrräder mit einer Leistung bis zu 250 Watt - so genannte Pedelecs - im Wert von 63 Millionen Euro wurden in den ersten acht Monaten 2012 aus Deutschland ausgeführt. Der Durchschnittspreis eines exportierten Pedelecs betrug 974 Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, waren die Niederlande Hauptabnehmer mit 28 000 Stück und einem Wert von 28 Millionen Euro. Insgesamt gingen 88,2 % aller ausgeführten E-Bikes in die EU. Nach Deutschland eingeführt wurden 164 000 Pedelecs mehr...

  • AWG Mode Center: Online-Shop hat eröffnet Köngen (ots) - Mit einem eigenen Online-Shop erweitert das AWG Mode Center seine Vertriebsaktivitäten. Ergänzend zu nunmehr über 250 Modefilialen gibt es nun auch einen AWG Online-Shop, über den die beliebten Modeartikel für Damen, Herren und Kinder, Young Fashion und Worker sowie Sport- und Livingprodukte bestellt werden können. Viele Modefans finden über den stationären Einzelhandel zu ihren Lieblingsgeschäften, wünschen sich jedoch auch außerhalb der Ladenöffnungszeiten die Möglichkeit, ausgiebig zu shoppen. Umso besser, wenn mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht