Westfalen-Blatt: zum Thema Inklusion in der Wirtschaft
Geschrieben am 31-10-2012 |
Bielefeld (ots) - Alle reden von Inklusion. Ziel der neuen
Schulpolitik ist es, Behinderte nicht länger auszugrenzen. Das ist
gut. Denn wo Lebenswelten voneinander getrennt sind, entstehen Ängste
und Vorurteile. Wo sie dagegen verschmelzen, wird das Leben für beide
Seiten vielfältiger und interessanter. Darum ist es nicht einzusehen,
warum die Inklusion ausgerechnet nach der Schulzeit enden soll.
»Beschützende Werkstätten« sind für einzelne Behinderte notwendig.
Für andere bedeuten sie Ausschluss und Diskriminierung. Jeder wächst
mit den Herausforderungen. Das gilt für Menschen mit Handicaps
genauso wie für sogenannte »Normale«. Ein guter Unternehmer weiß, was
er dem Mitarbeiter zumuten kann - und was nicht. Therapeuten sind
oft darauf fixiert, was ihre Patienten nicht können. Ebenso geht es
Fachleuten, die in Ämtern Entscheidungen fällen - und damit, nebenbei
bemerkt, auch ihre Arbeitsplätze sichern. Der Chef eines
Wirtschaftsbetriebes achtet dagegen darauf, was der behinderte, etwas
andere Mitarbeiter positiv leisten kann. Darum ist er, ohne dafür
speziell ausgebildet zu sein, ein guter Partner des Behinderten.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
426344
weitere Artikel:
- WAZ: GM muss sich ehrlich machen. Kommentar von Ulf Meinke Essen (ots) - Opel kommt nicht zur Ruhe. Die Verluste, die der
US-Mutterkonzern General Motors in Europa einfährt, haben
beängstigende Ausmaße angenommen. Hoffnung auf schnelle Besserung
gibt es kaum. Für den Standort Bochum verfinstern sich die
Aussichten. War gestern noch von einer "Perspektive 2022" die Rede,
rückt heute wieder das Jahr 2016 in den Vordergrund. Dann könnten in
dem Werk die Lichter ausgehen. Der Zuschnitt der Initiative, die GM
und Landesregierung in dieser Woche auf den Weg gebracht haben, lässt
vermuten, dass mehr...
- Börsen-Zeitung: Echtes Geld, Kommentar zur Herbst-Steuerschätzung, von Angela Wefers. Frankfurt (ots) - Besiegelt und verkündet hat es der
Bundesfinanzminister. Die goldenen Zeiten sind vorbei, in denen die
Steuerschätzer bei jedem Termin im Frühjahr und im Herbst frohe
Botschaften verkündeten. Die Finanzminister von Bund und Ländern
sowie die Kämmerer in den Gemeinden konnten mehr Geld einkalkulieren
als zuvor vorausgesagt. Die sich abkühlende Konjunktur fordert ihren
Tribut. Doch die Schätzung hinkt der Konjunkturabkühlung hinterher.
So können Bund, Länder und Gemeinden in diesem Jahr noch ein letztes
Mal mit Extraeinnahmen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Volkswagen Osnabrück (ots) - Brisanter Vorwurf
Zumindest dieser Aussage des Experten Ferdinand Dudenhöffer werden
seine Kritiker zustimmen: Der deutsche Automarkt gestaltet sich
derzeit schwierig. Das trägt nicht gerade zu Gelassenheit in der
Branche bei. Dass insbesondere private Käufer nur mit hohen Rabatten
auf Neuwagen-Listenpreise zu locken sind, ist ebenfalls weitgehend
unstrittig. Die Höhe der Nachlässe hängt von vielen Faktoren ab, etwa
von der Frage, wann ein aktuelles Modell durch ein neues ersetzt
wird.
Erstaunlich ist in mehr...
- Globale ATM-Führungskräfte engagieren sich in kritischen Diskussionen zur Realität einer transformierten Branche auf dem World ATM Congress in Madrid Washington (ots/PRNewswire) - Roberto Kobeh-Gonzalez, Präsident des Rates der Internationalen
Zivilluftfahrorganisation (International Civil Aviation
Organization/ICAO), stellt mit einer Grundsatzrede die Weichen bei
der Konferenz vom 12. - 13. Feb. 2013.
WASHINGTON, 1. November 2012 /PRNewswire/ --Auf dem World ATM
Congress werden international renommierte Referenten und
Branchenführer ihre Erkenntnisse teilen und lebhafte Diskussionen
über den aktuellen Zustand und die Zukunftsaussichten des
Luftverkehrsmanagements führen. Die Veranstaltung mehr...
- Südafrikas größtes E-Commerce-Modehaus Zando.co.za erhält finanzielle Unterstützung von Summit Partners Kapstadt, Südafrika (ots/PRNewswire) -
Zando.co.za [http://www.zando.co.za/?utm_medium=referral&utm_sou
rce=pressreleases-blogs&utm_campaign=pressreleases-blogs ] ,
Südafrikas grösstes E-Commerce-Modehaus, gab heute Investitionen von
Summit Partners in Höhe von 20 Mio. Euro bekannt. Das auf
Wachstumsfinanzierung und Kreditinvestition
[http://www.summitpartners.com/aboutUs/growth-equity-investment.aspx
] konzentrierte Unternehmen wird sich über seine deutsche
Holdinggesellschaft an Zando.co.za [http://www.zando.co.za/?utm_medi
um=referral&utm_source=pressreleases-blogs&utm_campaign=pressreleases mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|