Studie: 42 Prozent der Deutschen wünschen sich Krankenschutz vom neuen Chef
Geschrieben am 06-11-2012 |
Fellbach (ots) - Im Wettbewerb um begehrte Fachkräfte werden
Vorsorgeleistungen immer wichtiger. 42 Prozent der deutschen
Arbeitnehmer sehen das Angebot einer betrieblichen
Krankenversicherung als entscheidendes Kriterium an, wenn sie den
Arbeitgeber wechseln. 82 Prozent der Beschäftigten bevorzugen dabei
ein arbeitgeberfinanziertes Modell, das alle gesetzlich versicherten
Mitarbeiter der Firma einschließt. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Umfrage der Süddeutschen Krankenversicherung unter 1.000
Arbeitnehmern in Deutschland.
Die Vorteile einer betrieblich geförderten Krankenpolice liegen
für die Mehrheit der befragten Arbeitnehmer auf der Hand. Drei
Viertel der Beschäftigten haben beispielsweise Interesse daran, ihre
Familie in die günstigen Betriebstarife mit aufzunehmen. Sieben von
zehn Beschäftigten legen darüber hinaus großen Wert darauf, sich ohne
Gesundheitsprüfung oder lange Wartezeiten versichern zu können.
"Solche Aufnahmegarantien gehören bei betrieblichen Vorsorgeangeboten
in vielen Unternehmen inzwischen zum Standard", sagt Klaus Henkel,
Vorstandsvorsitzender der Süddeutschen Krankenversicherung. "Die
Versicherten nehmen die vereinbarten Leistungen dabei sofort in
Anspruch."
Mit Blick auf die Leistungen sind betriebliche
Zusatzversicherungen besonders beliebt, wenn es um Angebote zum
Zahnersatz geht. 84 Prozent der Befragten ist es wichtig, sich für
Behandlungskosten beim Zahnarzt zusätzlich abzusichern. Den
Unternehmen bietet sich mit dem Angebot einer betrieblichen
Krankenversicherung die Möglichkeit, das eigene Personal mit einem
staatlich geförderten Gesundheitskonzept zu binden. So stehen den
Firmen jährlich bis zu 500 Euro zur Verfügung, die jeder Mitarbeiter
steuer- und abgabenfrei für betrieblichen Gesundheitsschutz
investieren darf. Daneben lohnt es sich auch für kleine und
mittelständische Betriebe, Vergünstigungen beispielsweise durch
Gruppentarife mit den Versicherungen zu vereinbaren. Der Grund:
Sechs von zehn Beschäftigten sind bereit, für attraktive
Zusatzleistungen auch privat in die Tasche zu greifen. "Die
Krankenversicherung vom Chef gehört künftig zu den unverzichtbaren
Vorzügen, um für qualifizierte Fach- und Führungskräfte attraktiv zu
sein", erklärt Klaus Henkel. "Dieser Trend dürfte sich angesichts der
demografischen Entwicklung und der Rente mit 67 weiter verstärken."
Grafiken finden Sie unter folgenden Adressen:
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Über die Süddeutsche Krankenversicherung:
Die SDK mit Sitz in Fellbach ist in Süddeutschland der
Krankenversicherungsspezialist der Volksbanken Raiffeisenbanken. Hier
zählt die SDK mit über 700 Millionen Euro Beitragseinnahmen zu den
größten privaten Krankenversicherern. Über 590.000 Versicherte bauen
beim Thema Gesundheitsvorsorge auf die SDK. Für kompetente Beratung
und Hilfe sorgen rund 800 Beschäftigte im Innen- und Außendienst. Mit
ihrem Kooperationspartner aus dem Bereich der gesetzlichen
Krankenversicherung, der mhplus Krankenkas-se, bietet die SDK
Vorsorgelösungen aus einer Hand. Renommierte Wirtschaftsmagazine und
führende Rating-Unternehmen zählen die SDK zu den besten Unternehmen
der Branche. Zu den kleineren Unternehmen zählt die Süddeutsche
Lebensversicherung mit etwa 1,5 Milliarden Euro Versicherungssumme.
Sie überzeugt durch höchste Kundenzufriedenheit und exzellente
Kapitalanlageergebnisse. Die Süddeutsche Allgemeine Versicherung
sichert Unfälle ab und macht das Angebot als Personenversicherer
komplett.
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