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Energiesparlampen: Eine einleuchtende Idee zum Stromsparen

Geschrieben am 06-11-2012

Hamburg (ots) - Seit September ist die Glühbirne in Deutschland
Geschichte. Wer konsequent auf den Einsatz von Energiesparlampen
setzt, kann seine Stromkosten um bis zu 100 Euro pro Jahr senken.
Doch nicht alle Leuchtmittel sind gleich gut. Das Immobilienportal
Immonet informiert, was Sie beim Kauf beachten sollten.

Breite Produktpalette

Gängige Systeme sind LED-, Kompaktleuchtstoff- sowie
Halogenlampen. Allen gemeinsam ist, dass sie mit einer mit
Quecksilber versetzten Gasfüllung arbeiten. Das durch Strom erhitzte
Gas selbst leuchtet nur im UV-Bereich, der für das menschliche Auge
nicht sichtbar ist. Diese UV-Strahlung trifft aber auf die
Leuchtstoffbeschichtung im Inneren des Glaskörpers. Sie reflektiert
die UV-Strahlen und wandelt sie in ein sichtbares und sehr helles
Licht um. Während die Glühbirne die meiste Energie in Wärme umsetzt,
fließt der Strom bei Energiesparlampen nahezu ausschließlich in die
Umwandlung in Licht.

Vorteile liegen auf der Hand

Energiesparlampen reduzieren den Verbrauch um ein Vielfaches. Bis
zu 100 Euro Stromkostenersparnis sind pro Haushalt möglich. Und auch
ihre Lebensdauer spricht für sich: Im Durchschnitt hält eine
Energiesparlampe zehn Mal so lange wie eine Glühbirne.

Nachteile von Energiesparlampen

Trotz der rigorosen Gesetzgebung sind Energiesparlampen
umstritten. So kritisieren viele Nutzer das grelle und kalte Licht,
das sie aussenden. Zwar gibt es inzwischen auch warm-weiße Leuchten
mit einer Farbtemperatur von weniger als 3.300 Kelvin, dennoch fehlen
einige Spektralbereiche des Lichtes. Nicht wenige Modelle verursachen
zudem Elektrosmog. Experten raten deshalb, ausreichend Abstand zu
Energiesparlampen einzuhalten. Nutzer sollten sich langfristig nicht
näher als 1,5 Meter im Bereich dieser Leuchtmittel aufhalten. Ein
weiterer Kritikpunkt ist das Flimmern der Energiesparlampen.

Quecksilbereinsatz umstritten

Wegen ihres Quecksilbergehaltes gelten Energiesparlampen als
Sondermüll und stehen deshalb in der Kritik. Dem hält Stiftung
Warentest entgegen, dass die Quecksilberbilanz der Energiesparlampe
unterm Strich wesentlich besser ist, als die der Glühbirne. Denn: Der
Großteil des Quecksilbers entweicht über Schornsteine von
Kohlekraftwerken. Je geringer der Stromverbrauch einer Lampe, desto
weniger Kohle muss in Kraftwerken verbrannt werden und umso weniger
Quecksilber gelangt in die Umwelt.

Testsieger der Energiesparlampen

Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Energiesparlampen sind
groß und nicht jede ist umweltverträglich. Dabei gibt es gute
Leuchten oft schon zum kleinen Preis. So hat Stiftung Warentest
bereits 2011 die gängigsten Modelle unter die Lupe genommen. Neben
der Energieersparnis schauten die Tester auch auf Eigenschaften wie
Farbwiedergabe, Helligkeit, Haltbarkeit, Auswirkungen auf Umwelt und
Gesundheit. Besonders gute Ergebnisse erzielten zwei LED-Lampen, und
zwar die Osram Parathom Pro Classic A 80 und die Philips MyAmbiance.
Die Kehrseite: Mit Anschaffungskosten von 45 beziehungsweise 40 Euro
lohnt sich ihr Einsatz nur, wenn sie oft und lange brennen.

Doch auch preisgünstige Modelle wie die Osram-Lampen Duluxstar,
Duluxstar Mini Twist, die Go On! sowie die Philips Tornado Turbo
sorgen für eine Stromkostenersparnis.

Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/energiesparlampen.html



Pressekontakt:
Medienkontakt
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de

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