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Einsparpotenzial in dreistelliger Millionenhöhe / Stadtwerke wollen ihre Städte effizient ins rechte Licht setzen

Geschrieben am 06-11-2012

Aachen (ots) - Rund 200 Millionen Euro könnten die Kommunen in
Deutschland pro Jahr sparen, wenn sie ihre rund 8 Millionen
Straßenlaternen modernisieren und durch effizientere, langlebigere
Lichttechnik ersetzen würden. Das ist das zentrale Ergebnis des
"Projekts LED-Straßenbeleuchtung" unter Federführung der Trianel.
Fachleute aus 17 Stadtwerken erarbeiteten für ihre Kommunen einen
Kriterienkatalog für LED-Straßenleuchten. Dieser liefert wichtige
Informationen für die optimale Straßenbeleuchtung, die Auswahl
geeigneter LED-Leuchten und trägt damit zu ganzheitlichen
Klimaschutzkonzepten in den Kommunen bei.

"Im Zentrum unseres Projekts stehen die technischen Anforderungen
für den Einsatz von LED-Leuchten", erläutert Alexander Klötzel,
Projektentwickler Energieeffizienz bei der Trianel GmbH. Auf Basis
der Bestandsanalyse in den 17 Städten und Gemeinden, die im Projekt
vertreten waren, wurden Optimierungspotenziale erarbeitet. Darüber
hinaus formulierten die Projektteilnehmer einen Kriterienkatalog,
anhand dessen die am Markt verfügbaren LED-Leuchten kategorisiert und
analysiert werden können.

"Die teilnehmenden Unternehmen betreiben 230.000 Straßenlaternen -
im Fachjargon Lichtpunkte. Diese Zahl entspricht der öffentlichen
Beleuchtung einer Großstadt mit 2,3 Millionen Einwohnern", so
Alexander Klötzel. Da die Gesamtkosten für Energie, Wartung und
Instandhaltung der öffentlichen Straßenbeleuchtung mit
konventioneller Technik jährlich je Lichtpunkt 60 bis 90 Euro
betragen, kann eine effiziente Beleuchtung die kommunalen Haushalte
erheblich entlasten.

"Nach dem Beschluss der Europäischen Union dürfen ab 2015
besonders ineffiziente Leuchtmittel nicht mehr vertrieben werden",
ergänzt Klötzel. Wie aber die beste Lösung für die eigene Kommune
aussehen kann, für diese Abwägung benötigen die Fachleute spezielles
technisches aber auch juristisches Wissen, das im Rahmen des Projekts
vermittelt wurde.

Nachdem die Projektteilnehmer die erste Phase jetzt abgeschlossen
haben, geht es in Phase II nun um die Planung des Umbaus der
Straßenbeleuchtung, die Auswahl der geeigneten Leuchten und die
Begleitung der Kommunen und Stadtwerke bei diesem Umbau. "Wie der
Roll-out neuer Leuchten am effektivsten gestaltet werden kann, werden
wir mit den Unternehmen gemeinsam erarbeiten", so Alexander Klötzel.
Die jeweilige Strategie müsse dabei auf die individuelle Situation in
den Kommunen zugeschnitten werden.



Pressekontakt:
Ansprechpartner:

Elmar Thyen, Leiter Unternehmenskommunikation Trianel
Fon +49 (0)241 4 13 20-4 13
Mobil +49 (0)151 12 64 17 87
Fax +49 (0)241 4 13 20-3 00
Mail e.thyen@trianel.com


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