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Neuerscheinung: Tobias G. Natter (Hg.), Gustav Klimt. Sämtliche Gemälde - Österreich Präsentation im Leopold Museum - BILD

Geschrieben am 09-11-2012

Neues Gemäldeverzeichnis mit Aufsätzen der wichtigsten
Klimt-Experten, opulente Buchausstattung, Klimts legendärer
Stoclet-Fries in sensationellen Großaufnahmen

Wien (ots) - Eine richtungsweisende Klimt-Publikation wird am 14.
November im Wiener Leopold Museum präsentiert: "Gustav Klimt:
Sämtliche Gemälde" ist der Titel der aufwändigen Publikation, die
unter der wissenschaftlichen Leitung und Herausgeberschaft von Tobias
G. Natter entstanden ist. Das Opus Magnum erscheint im Verlag Taschen
Köln. Gewählt wurde jenes XXL-Format, in dem schon die wichtigen
Monografien über Michelangelo, Leonardo und Caravaggio erschienen
sind. Das opulent ausgestattete Buch erscheint schon in seiner
Erstauflage viersprachig auf Deutsch, Englisch, Französisch und
Italienisch.

Zwtl.: Bahnbrechende Publikation für einen der wichtigsten
Künstler der Welt

Nach den vielfältigen Jubiläums-Veranstaltungen zum 150.
Geburtstag von Gustav Klimt, die alle in Wien stattfanden, ist die
neue Maßstäbe setzende Publikation der krönende internationale
Beitrag für Kunstliebhaber weltweit. Für den Herausgeber Tobias G.
Natter ist das Buch "eine publizistische Großtat und die
maßgeschneiderte Antwort auf die Internationalisierung des
österreichischen Jahrhundertkünstlers, der heute zu den teuersten
Künstlern der Welt zählt".

Zwtl.: Präsentationen in Brüssel - Wien - New York

Für die Europapremiere des Buches vor drei Wochen wurde Brüssel
ausgewählt, die Stadt von Josef Hoffmanns Palais Stoclet, für das
Klimt den berühmten Stoclet-Fries schuf. Am 14. November folgt nun
die Präsentation in Klimts Heimatstadt Wien im Leopold Museum. Die
Amerikapräsentation wird am 1. Dezember in der Neuen Galerie New York
folgen. Als Festredner für New York konnte der aus Wien stammende
Nobelpreisträger Erich Kandel gewonnen werden.

Zwtl.: Neues Werkverzeichnis

Herausragende Kenner des Klimtschen Werkes stellen in einzelnen
Kapiteln die Entwicklung des Malers und Zeichners vor. Die Beiträge
der Klimt-Experten Evelyn Benesch, Marian Bisanz-Prakken, Rainald
Franz, Anette Freytag, Christoph Grunenberg, Hansjörg Krug, Susanna
Partsch, Angelina Pötschner und Michaela Reichel beleuchten die
verschiedensten Facetten des malerischen und zeichnerischen Schaffens
von Gustav Klimt. Kernstück der umfangreichen Publikation ist ein
neues ausführliches Werkverzeichnis aller Gemälde, das von Tobias G
Natter in 15jähriger Recherche erstellt wurde. Das Gemäldeverzeichnis
enthält nicht nur alle dem neuesten Stand der Forschung
entsprechenden, aktualisierten Angaben, sondern rstmals wurden auch
alle zeitgenössischen Stimmen ausgewertet, besonders jene der
damaligen Tagespresse. Die Frage "Für oder wider Klimt" spaltete um
1900 Journalisten und Öffentlichkeit. In Tobias G. Natters
Standard-Werk wird nun der leidenschaftliche Chor der pro- und
contra-Stimmen lebendig und die Auseinandersetzung an der
Schnittstelle von Künstlertum, Öffentlichkeit und Moderne erstmals
konkret Bild für Bild nachvollziehbar.

Zwtl.: Farbenprächtiger Stoclet-Fries komplett neu dokumentiert.

Einer der absoluten Höhepunkte ist die umfassende fotografische
Dokumentation des von Klimt für das Palais Stoclet in Brüssel
geschaffenen Frieses, der für die außergewöhnliche Taschen
Publikation komplett neu aufgenommen wurde. Erstmals kann man mit
Muße den sagenhaften Glanz und Farbenreichtum des Stoclet-Frieses in
Brüssel in voller Prachtbetrachten. Durch die sensationelle Aufnahme-
und Druckqualität kann man das epochale Kunstwerk bis ins kleinste
Detail sehen ja geradezu spüren. In faszinierender Brillanz werden
der Detailreichtum und die Farbenpracht des Stoclet-Frieses
gewürdigt. Das Mosaik war 1911 im Speisesaal der von Josef Hoffmann
für den Industriellen Alphonse Stoclet errichteten Villa angebracht
worden. Das Gebäude ist nicht öffentlich zugänglich und nur äußerst
selten erhalten ausgewählte Gäste Einblick in das Gesamtkunstwerk
Palais Stoclet, das sich nach wie vor in Familienbesitz befindet.

Zwtl.: Eine Tür zum Kunsthimmel - würdiger Abschluss des
Klimt-Jahres

Mit dem exklusiven Zugang zum Klimt-Fries der Hoffmann-Villa habe
sich laut Natter "eine Tür zum Kunsthimmel" geöffnet. Leopold Museum
Managing Director Peter Weinhäupl erinnert sich an den Besuch des
Palais im Jahr 2010, gemeinsam mit Elisabeth Leopold: "Prof. Leopold
war mit eingeladen, durfte diesen speziellen Moment aber nicht mehr
erleben. 2012 zeigten wir im Leopold Museum die von Tobias G. Natter,
Franz Smola und mir kuratierte, äußerst erfolgreiche
Jubiläumsausstellung "Klimt persönlich". Im Sommer - an Klimts
Geburtstag - eröffneten wir das Gustav Klimt Zentrum am Attersee. Das
Buch von Tobias Natter ist der würdige Abschluss des Klimt-Jahres!".

Zwtl.: Natter: "Zurück zu den Quellen"

Das von Tobias G. Natter herausgegebene Buch enthält den
Gesamtkatalog aller Gemälde, sowie zahlreiche relevante
Korrespondenzen, u.a. 179 Briefe, Karten und Dokumente von und an
Klimt. Besonderen Wert legte Natter darauf zurück zu den Quellen zu
gehen und zu sehen, wie Zeitgenossen Klimts Arbeiten wahrgenommen
haben, denn "daraus entsteht ein faszinierendes Sittenbild der Wiener
Welt um 1900."

Das Medienecho war bereits nach der Brüsseler Präsentation groß.
Eindrücke davon finden Sie auf der Website des TASCHEN Verlages:
http://www.ots.at/redirect/Taschen_Klimt

Buchpräsentation: Tobias G. Natter (Hg.) Gustav Klimt: Sämtliche
Gemälde
http://www.ots.at/redirect/Taschen_Klimt
Es sprechen:
- Petra Lamers-Schütze, Managing Editor, TASCHEN
- Tobias G. Natter, Museologischer Direktor, Leopold Museum
- Elisabeth Leopold, Vorstand Leopold Museum-Privatstiftung
Das Buch: Tobias G. Natter (Hg.) Gustav Klimt: Sämtliche Gemälde
Hardcover, 29 x 39,5 cm, 676 Seiten, Euro 150
ISBN 978-3-8365-2794-1
Ausgabe: Deutsch
Datum: 14.11.2012, um 19:00 Uhr
Ort: Leopold Museum Klimt-Raum
Museumsplatz 1, 1070 Wien

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM /
Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter
http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:
Leopold Museum-Privatstiftung
Mag. Klaus Pokorny - Presse / Public Relations
Tel.: 0043 1 525 70 - 1507
mailto:presse@leopoldmuseum.org
www.leopoldmuseum.org
Taschen
Christine Waiblinger
mailto: c.waiblinger@taschen.com
www.taschen.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/573/aom


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