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Obamas Wahlsieg: Weniger als ein Drittel der Deutschen erwarten Vorteile

Geschrieben am 10-11-2012

München (ots) - "Four More Years" US-Regierung unter dem
Demokraten Barack Obama - davon wird die europäische Wirtschaft
profitieren, meinen lediglich 28 Prozent der Deutschen. Nur jeder
vierte Befragte ist überzeugt, dass die Vereinigten Staaten durch die
zweite Präsidentschaft Obamas künftig als Handel- und
Geschäftspartner Europas interessanter werden. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine repräsentative Online-Befragung unter 1.000 Bürgern in
Deutschland, durchgeführt von Toluna, dem weltweit führenden,
unabhängigen Anbieter von Online-Panels und Umfragetechnologien für
die globale Marktforschungsbranche.

Auch die Beliebtheit der USA als Reiseland wird in Barack Obamas
verlängerter Amtszeit nicht zunehmen, vermutet über die Hälfte (54
Prozent) der Bundesbürger. Knapp die Hälfte der Befragten (48
Prozent) geht zudem davon aus, dass Europäer die USA und ihre
Produkte künftig nicht stärker befürworten werden, als sie es unter
dem Republikaner Mitt Romney getan hätten.

Rund 41 Prozent der Deutschen erwarten, dass Obama sich künftig
stärker auf die Innenpolitik konzentrieren wird. Nur wenige (20
Prozent) glauben, dass der erneute Amtsinhaber sich stärker der
Außenpolitik widmen wird. Und auch nur jeder Vierte geht davon aus,
dass die Umweltpolitik innen- wie außenpolitisch eine stärkere Rolle
spielen wird. Die Hälfte der Deutschen meint vielmehr, dass Obama an
der von ihm durchgesetzten Gesundheitsreform festhalten wird. 23
Prozent fürchtet jedoch, dass die Republikaner dem wiedergewählten
Präsidenten das Regieren erschweren werden.

Ob es Obama mit Sparen gelingt, die Finanzkrise in den USA zu
überwinden, ist fraglich. Immerhin 24 Prozent der Deutschen meinen,
dass der US-Präsident sehr engagiert versuchen wird, den Schuldenberg
durch geringere Ausgaben abzutragen. Doch wo wird Obama ansetzen?
Lediglich jeder fünfte Deutsche glaubt, dass der US-Präsident künftig
weniger Geld für das Militär ausgeben wird. Andererseits rechnen nur
15 Prozent damit, dass Obama aufgrund der Wirtschaftskrise seine
europäischen Verbündeten, vor allem Deutschland, stärker in die
Pflicht nehmen wird. 56 Prozent gehen davon aus, dass die USA
wirtschaftlich künftig nicht enger mit Europa zusammenarbeiten
werden. 27 Prozent hingegen erwarten einen wirtschaftlich engeren
Schulterschluss. Viele Bundesbürger (43 Prozent) vermuten, dass das
wirtschaftliche Verhältnis zwischen den USA und Europa so bleiben
wird, wie es ist.

Barack Obama ist erneut als Präsident der USA gewählt worden.
Werden sich die USA in seiner zweiten Amtsperiode Europa
wirtschaftlich eher annähern oder wird sich der US-amerikanische
Interessensschwerpunkt eher auf andere Regionen verlagern?


Die USA werden wirtschaftlich enger mit Europa zusammenarbeiten. 27%

Das wirtschaftliche Verhältnis zwischen den USA und Europa wird
bleiben, wie es ist. 43%

Die USA werden weniger am Wirtschaftsgeschehen in Europa interessiert
sein. 3%

Die US-Regierung wird sich wirtschaftlich gesehen eher auf Asien
konzentrieren. 8%

Die USA werden europäische Produkte eher abblocken. 2%
Keine Ahnung. 14%

Interessiert mich nicht. 3%

*Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet Quelle: Toluna.
Repräsentative Online-Befragung unter 1.000 Bundesbürgern Mitte
November 2012

Über Toluna

Toluna ist der weltweit führende, unabhängige Anbieter von
Online-Panels und Umfragetechnologien für die globale
Marktforschungsbranche. Aus 17 Niederlassungen in Europa, Nordamerika
und dem Asien-Pazifik-Raum liefert Toluna Online-Lösungen für Sample-
und Umfragetechnologie für die führenden Markt- und
Medienforschungsagenturen und -unternehmen der Welt.
http://www.tolunaquick.com/?camp=DGPR



Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 253 185-111
Fax: +49 (0)40 253 185-311
E-Mail: Joerg.Forthmann@faktenkontor.de


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