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Optimales Raumklima hält gesund und spart Heizkosten

Geschrieben am 16-11-2012

Hamburg (ots) - Wer es in der Winterzeit angenehm warm haben
möchte, sollte für ein gesundes Raumklima sorgen. Denn eine optimale
Luftfeuchtigkeit, ausreichend Frischluft und wohlige Wärme sind ein
starkes Trio und das gleich in doppelter Hinsicht: Sie halten in der
dunklen Jahreszeit gesund - und senken die Heizkosten. Das
Immobilienportal Immonet gibt Tipps, worauf Sie in Sachen
Luftfeuchtigkeit und Raumklima achten sollten.

Regelmäßig lüften

Frischluft ist das A und O, für ein gesundes Raumklima. Sie beugt
nicht nur unangenehmen Gerüchen vor und versorgt die Räume mit
Luftfeuchtigkeit, sondern verhindert auch die Bildung von
Schimmelpilz. Um in der Heizsaison keine kostbare Energie zu
verschenken, gelten ein paar Regeln: Öffnen Sie die Fenster fünf bis
zehn Minuten und sorgen Sie am besten für Durchzug. Gekippte Fenster
lassen die Wohnung auf Dauer auskühlen und sind kein wirksames Mittel
gegen Schimmelpilze.

Auf die Luftfeuchtigkeit achten

Vor allem in der Heizsaison sorgt allzu trockene Raumluft für
gereizte Schleimhäute. Damit steigt das Erkältungsrisiko. Die
Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 50 Prozent betragen. Wer ein
Glas Wasser auf oder an die Heizkörper stellt, erhöht die
Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Sie ist auch entscheidend, wenn es um
die Heizkosten geht. Ist nämlich die Luft zu trocken, sinkt das
Wärmeempfinden, denn Wärme breitet sich über Feuchtigkeit aus.

Auch Zimmerpflanzen sind wichtig, sie versorgen Räume mit
Feuchtigkeit. Ebenso einfach, aber sehr viel effektiver arbeiten
Raumbefeuchter. Sie sind im Fachhandel schon ab 40 Euro erhältlich.
Hochwertige Systeme kosten um die 150 Euro.

Baumaterialien für ein gesundes Raumklima

Schon bei der Wahl der Baumaterialien können Sie etwas für das
Raumklima tun. Ein natürlicher mineralischer Innenputz zum Beispiel
leistet ganze Arbeit, denn anders als bei handelsüblichen Kunststoff-
oder Gipsputzen enthält dieser mineralische Bindemittel ohne Zusatz
von Chemikalien und Kunststoffen. Weit verbreitet sind mineralische
Putze auf Kalkbasis. Sie wirken antiseptisch: Schimmel- oder
Algenbefall sind so von Anfang an ausgeschlossen. Dank des hohen
pH-Wertes können Schimmelsporen auf Kalk nicht siedeln.

Ein weiterer Pluspunkt: Mineralischer Kalk-Putz ist ein wahrer
Wasserspeicher. Ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, nimmt das Material
dank seines komplexen Kapillar-Systems bis zu 20 Liter Wasser pro
Quadratmeter auf. Sinkt die Luftfeuchtigkeit, gibt er das Wasser
wieder ab. Vorausgesetzt der Putz wird nicht tapeziert oder mit
versiegelnd wirkenden Farben und Flüssigkeiten gestrichen.

Auch ökologischer Baumwollputz trägt zum gesunden Wohnen bei. Er
wirkt schall- sowie wärmedämmend und ist wasserdampfdurchlässig.
Baumwollputz kann auf die Wand aufgespritzt oder gespachtelt werden.

Klimakonzepte und Anlagentechnik

Moderne Häuser und Wohnungen verfügen im Optimalfall über eine
spezielle Anlagentechnik, die von Grund auf für gesundes Klima sorgt.
Das Prinzip: Über Ventilatoren saugt die Anlage verbrauchte Luft ein
und pustet sie durch ein Rohr nach draußen. Parallel strömt
Frischluft über Ventile am Fenster oder in der Hauswand in die Räume.
Dabei werden Pollen, Sporen und Milben von vornherein
herausgefiltert.

Ausgefeilte Systeme arbeiten außerdem mit dem Prinzip der
Wärmerückgewinnung. Sie entziehen der Abluft die Wärme und führen sie
der Frischluft zu. Bis zu 80 Prozent der Energie, die sonst
entweicht, lässt sich so wiederverwerten. Die Investition in solch
eine Anlage ist allerdings nicht billig: Mit Rückgewinnungstechnik
kostet sie zwischen 5.000 und 8.000 Euro.

Originalmeldung:
http://www.immonet.de/service/optimales-raumklima.html



Pressekontakt:
Medienkontakt
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de

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