Eco-Mobilität: erdgas mobil begrüßt Forderung von Bundesumweltminister Peter Altmaier nach einheitlicher Strategie für alternative Antriebe
Geschrieben am 16-11-2012 |
Berlin (ots) - Damit sich alternative Antriebe langfristig
durchsetzen, muss die Autoindustrie an einem Strang ziehen. Darauf
wies Bundesumweltminister Peter Altmaier in einem Interview mit dem
Automobilmagazin auto motor & sport hin. Er forderte, sich gemeinsam
auf zwei bis drei Leittechnologien zu verständigen, um diese
gezielter zu fördern, zum Beispiel durch den Ausbau des
Erdgastankstellennetzes in Europa.
"Der Vorstoß des Bundesumweltministers kommt genau zum richtigen
Zeitpunkt", sagt Dr. Timm Kehler, Vorstand des erdgas mobil e. V.
"Die Energieversorger stehen bereit, um mit Eco-Mobilität auf Basis
von Elektro- und Erdgasantrieben die Energiewende im Verkehr
mitzugestalten." Im Zuge der Energiewende soll die CO2-Emission im
Mobilitätssektor drastisch sinken - bis 2050 um bis zu 40 Prozent
gegenüber 2005. Für die Mobilität der Zukunft sei nach Aussagen des
Bundesumweltministers neben dem Elektroauto auch der Erdgasantrieb
interessant. Altmaier wies zudem auf "erfolgversprechende
Entwicklungen beim Thema Erdgas aus Windstrom" hin.
Tatsächlich treiben Energieversorger und Automobilhersteller das
sogenannte Power-to-Gas-Verfahren derzeit mit Hochdruck voran, so
Kehler. Dabei wird aus überschüssigem Strom aus Wind- und Solarkraft
synthetisches Erdgas gewonnen. Eine der weltweit größten Anlagen will
die Audi AG im nächsten Jahr in Betrieb nehmen. Der
Automobilhersteller will das dort produzierte, regenerative Erdgas
unter dem Namen e-gas anbieten und eigene Erdgasfahrzeuge auf den
Markt bringen.
Um das Tankstellennetz, wie von Altmaier gefordert, weiter
auszubauen, sind jedoch laut erdgas mobil einheitliche europäische
Standards sowie ausreichende Planungssicherheit notwendig. Ein
wichtiger Baustein sei die Energiesteuerermäßigung. Sie müsse für
Erdgas als Kraftstoff in Deutschland über 2018 hinaus verlängert
werden, so wie es das Europaparlament und auch die
branchenübergreifende Initiative für Erdgasmobilität unter Führung
der Deutschen Energie-Agentur (dena) fordern. Darüber hinaus gelte
es, Wettbewerbshemmnisse wie die irreführende Preisauszeichnung an
Tankstellen abzubauen. So wird Erdgas derzeit in Kilogramm verkauft,
während die Benzin- und Dieselpreise in Litern ausgewiesen sind. Der
Kunde könne damit den tatsächlichen Preisvorteil von bis zu 60
Prozent gegenüber Benzin nicht wahrnehmen.
Über erdgas mobil
erdgas mobil ist eine Initiative führender Unternehmen der
deutschen Gaswirtschaft, um Erdgas und Bio-Erdgas als Kraftstoff
stärker auf dem Markt zu etablieren. Der an mittlerweile rund 900
Tankstellen in Deutschland erhältliche alternative Kraftstoff hat vor
allem durch die Beimischung von Bio-Erdgas das Potenzial, langfristig
einen bedeutenden Beitrag zur Verringerung von Emissionen im
Straßenverkehr - insbesondere von CO2, Lärm, Stickoxiden und
Feinstaub - zu leisten. So werden beispielsweise bei einer
20prozentigen Bio-Erdgas-Beimischung gegenüber einem Benziner rund 39
Prozent CO2 eingespart. Der Preis für den alternativen Kraftstoff
liegt durchschnittlich rund 50 Prozent unter dem für Benzin,
gegenüber Diesel können 30 Prozent gespart werden.
Druckfähiges Bildmaterial und weitere Informationen unter
www.erdgas-mobil.de
Kontakt:
Claudia Petersen, Leitung Kommunikation
erdgas mobil GmbH
Reinhardtstr. 32
D-10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 - 2008 95 97 - 1889
Fax: +49 (0)30 - 2008 95 97 - 1891
E-Mail: presse@erdgas-mobil.de
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