Das "fliegende Auge" - ab nächstem Jahr auf der Straße - Die neue Mercedes-Benz S-Klasse setzt mit intelligenter Vernetzung hochmoderner Sensoren neue Maßstäbe in punkto Sicherheit (AUDIO)
Geschrieben am 19-11-2012 |
Stuttgart (ots) -
MANUSKRIPT MIT O-TÖNEN
Anmoderation:
Erinnern Sie sich noch an den Action-Film "Das fliegende Auge" aus
dem Jahr 1983? Officer Frank Murphy, gespielt von Roy Scheider, hatte
damals einen High-Tech-Hubschrauber zur Verfügung, der mit unzähligen
Kamerasystemen ausgestattet war. Der Helikopter wurde deshalb "Das
fliegende Auge" genannt. Genau 30 Jahre nach dieser
Science-Fiction-Vision kommt das "fahrende Auge" auf unsere Straßen.
Die neue Mercedes-Benz S-Klasse, die nächstes Jahr auf den Markt
kommt, wird ein Luxusliner mit 360 Grad Rundumblick, verrät Jochen
Hermann, Leiter Fahrerassistenzsysteme bei Mercedes-Benz:
O-Ton Jochen Hermann
Wir haben der S-Klasse eine Stereo-Kamera gegeben, mit der sie
nach vorne dreidimensional, auch abstandsmessend, blicken kann. Und
wir haben diesen Blick nach vorne erweitert mit einer
360-Grad-Sensorik in Form von Radar, Ultraschall. Im Radar Nah- und
Fernbereich schauen wir praktisch rund um das Fahrzeug und verknüpfen
intelligent diese einzelnen Radar- und Sensorinformationen zu einem
ganzen Bild. (0:26)
Mit Hightech schafft Mercedes-Benz einen Rundumschutz für die
Insassen des Fahrzeugs und schützt gleichzeitig auch alle anderen
Verkehrsteilnehmer. So erkennt die neue S-Klasse erstmals auch
Fahrzeuge, die von der Seite kommen, beispielsweise an einer
Kreuzung. Übersieht der Fahrer das andere Auto, hilft eine
automatische Bremskraftverstärkung, die S-Klasse noch zum Stehen zu
bringen. Der so genannte Kreuzungs-Assistent kann aber noch mehr. Die
eingebaute Stereo-Kamera erkennt erstmals sogar Fußgänger! Frank
Werner Mohn von der Mercedes-Benz Fahrzeugentwicklung erklärt, was
den Kreuzungs-Assistenten von schon auf dem Markt befindlichen
Systemen unterscheidet:
O-Ton Frank Werner Mohn
Wir wollen doch nicht für unsere Kanzlerin, auf einer Litfasssäule
abgebildet, bremsen. Würde sie aber in Berlin in 3D, also in
Realität, in Fleisch und Blut über die Straße gehen, dann sind wir
wohl gerne in der Lage, davor stehen zu bleiben. Und das ist das
Tolle. Unsere Kamera kann jetzt nämlich Fußgänger dreidimensional
erkennen und kann sie von einem Bildnis unterscheiden. (0:25)
Und so kann das Fahrzeug in einer Gefahrensituation autonom, also
ohne Einwirkung des Fahrers, bei einer Geschwindigkeit von etwa 50
km/h bremsen - und das nicht nur vor der Kanzlerin. Da nicht jeder
Unfall verhindert werden kann - auch die beste Technik ist vor
Fehlern des Fahrers nicht gefeit -, helfen im Mercedes-Benz
Flaggschiff zahlreiche passive Sicherheitssysteme. Der Beltbag
schützt zum Beispiel die Passagiere auf den Rücksitzen und macht den
Sicherheitsgurt gewissermaßen zum Airbag. Dr. Hakan Ipek,
Entwicklungsingenieur für passive Sicherheit:
O-Ton Dr. Haken Ipek
Wir blasen diesen Beltbag auf, ähnlich wie einen Airbag, aber eben
mit dem Ziel, wirklich an den entscheidenden Stellen vor dem
Brustkorb breiter zu werden, so dass wir breitflächig den Brustkorb
abstützen und so diese lokale Belastung entlang des Gurtbandes
reduzieren. Die Breite steigt hier auf fünfzehn Zentimeter an und
belastet den Brustkorb wirklich flächig und reduziert das
Verletzungsrisiko, insbesondere das Risiko, Rippenbrüche zu erleiden.
(0:28)
Abmoderation
Vernetzt mit allen Sinnen - die nächste Generation der
Mercedes-Benz S-Klasse wird mit einer intelligenten Verknüpfung
hochmoderner Radar- und Kameratechnologien Autofahren noch
komfortabler und sicherer machen.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ansprechpartner:
Mercedes-Benz, Norbert Giesen, 0711 17 76422
all4radio, Hannes Brühl, 0711 3277759 0
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