Mitteldeutsche Zeitung: zu Türkei und Patriot-Raketen
Geschrieben am 19-11-2012 |
Halle (ots) - Die Hauptfrage lautet: Was passiert, wenn die Sache
eskaliert? Kommt man dann auch wieder raus? Oder wird die Nato, wie
der SPD-Verteidigungsexperte Rainer Arnold warnte, schließlich in
einen großen Krieg hinein gezogen? Afghanistan bietet genug
Anschauungsmaterial dafür, was geschieht, wenn die Dinge aus dem
Ruder laufen. Im Militärischen gilt mehr als irgendwo sonst: Wer A
sagt, der muss auch B sagen. Wer nicht B sagen will, der sollte
vielleicht auch nicht A sagen. Unbegreiflich ist, dass sich die
Regierung nicht darauf festlegen will, ob ein Bundestags-Mandat nötig
ist. Denn angesichts der möglichen Gefahren gibt es daran überhaupt
keinen Zweifel. Die Sache muss durchs Parlament.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
430079
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Waldschaden Sachsen-Anhalt Halle (ots) - 20 Jahre nach der Debatte um den sauren Regen und
der Sorge um den deutschen Wald als Ganzes bringt nun der Klimawandel
ausgerechnet die Eichen ins Wanken. Wärme und Trockenheit setzen
ihnen zu, ein fieser Schmetterling gibt den Bäumen den Rest. Dass das
Insekt auch noch dem Menschen gefährlich wird, macht den
Eichenprozessionsspinner nur doppelt unsympathisch. Es mag bitter
klingen: Aber wenn es im Wald immer wärmer und trockener wird, wird
es um die Eiche in einigen Jahrzehnten geschehen sein. Der Wald ist
im Wandel. mehr...
- NRZ: Das Signal der Partner - ein Kommentar von MIGUEL SANCHES Essen (ots) - Der Bürgerkrieg in Syrien belastet die Türkei. Die
Kämpfe(r) rücken näher, um Grenzzäune scheren sie sich nicht.
Tausende Flüchtlinge suchen Schutz im Nachbarland. Im Juni schossen
die Syrer ein türkisches Militärflugzeug ab. Wenn man ehrlich ist,
sind wir froh, dass der Konflikt weit weg ist. Von der Nato gab es
warme Worte, von der EU etwas Geld, um die Flüchtlinge vor Ort zu
versorgen und damit sie ja nicht auf die Idee kommen, gen Westen zu
ziehen. Militärisch wäre der Einsatz von "Patriot" verfrüht,
überdimensioniert, mehr...
- WAZ: Vorbild Deutschland
- Leitartikel von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Ab kommenden Montag trifft sich die Welt wieder zu
einem globalen Klimagipfel, diesmal in Katar. Doch der Blick der
Delegierten auf die unfruchtbare Wüstenlandschaft der Halbinsel am
Persischen Golf wird wohl kaum dazu führen, dass sich die
Staatengemeinschaft auf ein neues Abkommen zur Begrenzung des
Klimawandels einigen wird. Die Verhandlungen sind in eine Sackgasse
geraten. Wenig deutet darauf hin, dass die Menschheit in Zukunft
weniger Treibhausgase in die Atmosphäre bläst. Die neuen Studien, die
vor einem globalen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Wohnungsprivatisierung Halle (ots) - Nun verkauft der Bund 11 350 Ost-Wohnungen - 2 000
davon in Sachsen-Anhalt. Und wieder wird auf besondere soziale
Standards verwiesen. Dabei muss man nur einen Blick auf den Käufer
werfen, um dessen künftiges Vorgehen abzuschätzen. Die TAG ist in
wenigen Jahren durch große Wohnungskäufe von einer kleinen
Immobilienfirma zum Konzern aufgestiegen. Finanziert wurde dies vor
allem durch Kapitalerhöhungen und Kredite - ähnlich wie reine
Finanzinvestoren es tun. Die Aktionäre und Kreditgeber wollen in den
kommenden Jahren mehr...
- WAZ: Der Horror durch Geisterfahrer
- Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Autobahn. Tempo. Nebel. Aufblitzende Scheinwerfer.
Ein entgegenkommendes Fahrzeug, wo keins entgegenkommen darf. Es ist
die Urangst selbst erfahrener Kilometer-Millionäre, nicht mehr unter
Kontrolle zu haben, was in der nächsten Sekunde passiert. Die Serie
der Geisterfahrer-Unfälle in diesem Herbst - es begann mit einem
Horror-Crash auf der Sauerland- Linie - befeuert das Nervenflattern.
Gut so, dass jetzt die Fantasie von Politik und Experten eingefordert
wird, wie die Fahrt in die falsche Richtung auszubremsen ist: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|