Schwäbische Zeitung: Mali braucht langfristig Hilfe - Kommentar
Geschrieben am 19-11-2012 |
Leutkirch (ots) - Bei der "Schwäbischen Zeitung" haben am Montag
elf Schüler die Themen der aktuellen Ausgabe bestimmt. Bei dem
bundesweit einzigartigen Projekt kooperierten die "Schwäbische
Zeitung" gemeinsam mit dem Kinderhilfswerk mit Blick auf den
Internationalen Tag der Kinderrechte am 21. November. Hier ein
Kommentar von der Nachwuchsredakteurin Marianna Mink.
Für Deutschland und den Rest der Welt ist es gefährlich, wenn der
Norden Malis zu einem Sammelplatz islamistischer Terroristen wird.
Ein Eingreifen der Bundeswehr mag zwar kurzfristig sinnvoll sein,
aber man sollte sich zuerst fragen, wie die al-Kaida überhaupt so
schnell an die Macht kam. Warum sich Menschen von Fanatikern so
leicht einschüchtern und für deren Ideale begeistern lassen. Welchen
Sinn hat es, den Süden Malis jetzt zu unterstützen? Und gleichzeitig
das Entwicklungsgeld im deutschen Haushalt so drastisch zu kürzen,
dass man langfristig in Mali nichts ändern kann. Es müssen bessere
Bildungsmöglichkeiten und Perspektiven für die malische Bevölkerung
geschaffen werden. Dann finden fanatischen Ideen der Extremisten
keinen Nährboden und die Menschen müssen ihr Geld nicht mit
Drogengeschäften der al-Kaida verdienen.
Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
430123
weitere Artikel:
- Weser-Kurier: Zur Studie über den Pflegenotstand Bremen (ots) - Die Aufforderung, Familien bei der Pflege wieder in
die Pflicht zu nehmen und stärker auf ambulante Pflegedienste statt
aufs Heim zu setzen, könnte einen Rückfall in alte Zeiten bedeuten.
Denn meist sind es Frauen, Töchter oder auch Schwiegertöchter, die
sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. Viel seltener sind es
gut verdienende Männer, die persönlich ihre Eltern betreuen. Wie
auch? Denn eins ist klar: Pflege ist ein Vollzeitjob. Und ein
Knochenjob dazu. Die Arbeit aber, die pflegende Angehörige zu Hause
leisten, mehr...
- Weser-Kurier: Zur möglichen Entsendung deutscher Patriot-Raketen an die türkisch-syrische Grenze Bremen (ots) - Die Bundeswehr ist glücklicherweise eine
Parlamentsarmee. Deshalb sollte der Bundestag auf jeden Fall in die
Entscheidung über einen Einsatz eingebunden sein - egal, ob sie im
konkreten Fall nötig sein sollte oder nicht. Die Soldaten haben ein
Recht auf politische Rückendeckung. Und sie haben auch ein Recht
darauf, dass dieses heikle Thema mit dem notwendigen Ernst und
Respekt diskutiert wird. Es hilft nicht weiter, wenn ein
CDU-Politiker wie Philipp Mißfelder meint, sich über die Skepsis der
Opposition "fremdschämen" mehr...
- Rheinische Post: Pirat auf Abwegen Düsseldorf (ots) - Kommentar von Martin Kessler
Nach einer gängigen Definition sind Piraten Gesetzlose. Was aber
die neue politische Gruppierung der Piraten augenzwinkernd als
nötiges Maß an Normenverstoß für sich beansprucht, um Verkrustungen
aufzubrechen, wird zum puren Ärgernis. Da sind die spätpubertären
sexuellen Entgleisungen einer Twitter-Piratin und jetzt die
Beleidigung von NS-Opfern durch einen 52-jährigen Juristen. Dass
beide dem NRW-Landtag angehören, macht die Angelegenheit noch
schlimmer. Besonders beim Landtags-Piraten mehr...
- Rheinische Post: NRW muss gezielt gegen Falschfahrer vorgehen Düsseldorf (ots) - Kommentar von Gerhard Voogt
Die Bilder von Unfällen, die durch Falschfahrer verursacht wurden,
gehen unter die Haut. "Wie konnte es dazu kommen?", fragen sich viele
Autofahrer. Wollte der Geisterfahrer Selbstmord begehen? Oder war er
vielleicht nur zerstreut und fuhr ohne Absicht in die falsche
Richtung? In vielen Fällen lässt sich die Ursache für die Falschfahrt
nicht mehr feststellen. Dies kann aber nicht die Begründung dafür
sein, möglichen Ursachen nicht nachzugehen. So liegen der Polizei
bislang keine belastbare mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Nahost Osnabrück (ots) - Eine alte Frage stellt sich neu
Auch wenn der Konflikt im Nahen Osten uralt ist und seit mehr als
einem halben Jahrhundert immer wieder aufflammt: Dieser neuerliche
Krieg zwischen Israel und Palästina hat eine neue Dimension, denn er
dokumentiert die Neuordnung in der arabischen Welt. Wie bei früherem
Blutvergießen sterben Zivilisten im Bombenhagel, werden ganze
Familien ausgelöscht. Männer, Frauen und Kinder werden in diesem
Konflikt zu Opfern einer krankhaften Gewaltverinnerlichung auf beiden
Seiten. Dass mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|