WAZ: Bahr fordert bessere Bezahlung in der Pflegeausbildung
Geschrieben am 20-11-2012 |
Essen (ots) - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) hat sich
für eine auch finanzielle Aufwertung der Pflegeberufe ausgesprochen,
um dem drohenden Fachkräftemangel zu begegnen. So müsse das dritte
Umschulungsjahr wieder bezahlt werden, sagte er den Zeitungen der
WAZ-Gruppe (Dienstagausgaben). Damit unterstützt er eine Forderung
der Länder an die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU).
Die Bundesagentur hatte im Rahmen des Konjunkturpakets II die Kosten
für die Ausbildung übernommen. Seit dem Auslaufen des Pakets ist die
Finanzierung ungeklärt, manche Länder zahlen, manche nicht. Bahr
lehnt auch Pläne der EU-Kommission ab, europaweit eine zwölfjährige
Ausbildung zur Bedingung für die Pflegeausbildung zu machen. Das sei
"ein Irrweg für Deutschland, der die Situation nur weiter verschärfen
würde". Neben einer Aufwertung des Berufs durch faire Löhne und
bessere Ausbildung setzt Bahr auf mehr Zuwanderung: "Briten,
Skandinavier und die Schweiz haben längst Pflegekräfte angeworben,
die so sprichwörtlich an uns vorbeigezogen sind. Das ist die Folge
der jahrelangen deutschen Überheblichkeit zu glauben, wir bräuchten
keine Zuwanderer."
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
430148
weitere Artikel:
- WAZ: Zeitbombe
- Kommentar von David Schraven Essen (ots) - Wie hoch die Schadensersatzwelle ist, die derzeit
auf Thyssen-Krupp zurollt, ist noch völlig unklar. Nur soviel ist
sicher: Es wird um sehr viel Geld gehen. Bereits jetzt ist sicher,
dass Thyssen-Krupp und die anderen Mitglieder des Schienenkartells
kommunale Betriebe - und damit die Steuerzahler - um Millionensummen
geprellt haben. Diese Summen müssen zurückgezahlt werden. Dabei ist
die Lage für Thyssen-Krupp denkbar ungünstig. Um möglichst geringe
Bußgelder zu zahlen, muss der Konzern für möglichst umfassende
Transparenz mehr...
- WAZ: Länder gehen gegen Schienenkartell vor Essen (ots) - Auf den Stahlkonzern Thyssen-Krupp rollt eine Welle
von Schadensersatzforderungen aus ganz Deutschland zu. Wie das
zuständige Verkehrsministerium in NRW auf Anfrage der Zeitungen der
WAZ-Mediengruppe (Dienstagausgaben) bestätigte, koordinieren sich
derzeit die Bundesländer untereinander, wie sie Geld zurückfordern
können, das sie wegen illegaler Preisabsprachen im Schienengeschäft
zu viel an Thyssen-Krupp und andere Beteiligte des Schienenkartells
gezahlt haben. Nach Angaben des Verkehrsministeriums sollen zudem
Vertragsstrafen mehr...
- Giftige Garne / Großer Greenpeace-Test zu Umweltgiften in Textilien Hamburg (ots) - Für die Produktion von Textilien setzen alle
führenden Modemarken krebserregende oder hormonell wirksame
Chemikalien ein. Greenpeace hat 141 Kleidungsstücke aus 29 Ländern
von unabhängigen Laboren auf Nonylphenolethoxylate (NPE),
Weichmacher, krebserregende Amine und weitere Schadstoffe untersuchen
lassen. Alle Markenprodukte enthielten NPE, die zu giftigem
Nonylphenol abgebaut werden. "Modemarken missbrauchen weltweit Flüsse
als private Abwasserkanäle und verschmutzen so das Trinkwasser von
Millionen Menschen", sagt mehr...
- Lebensqualität wird durch Kosmetikartikel verbessert Genf, Schweiz (ots/PRNewswire) -
Jetzt ist es zum ersten Mal möglich, zuverlässig auf globaler
Ebenezu bewerten, in welchem Masse Kosmetikartikel das Leben besser
machen können. Das neue MessinstrumentBeautyQolwurde speziell dazu
entwickelt, den wissenschaftlichen Nachweis zu liefern, dass
Kosmetikartikel und ein ansprechendes äusseres Erscheinungsbild die
Lebensqualität verbessern können.
Die neue Studie, die heute in den Archives of Dermatology (JAMA
Network - USA) veröffentlicht wurde, bestätigt, dass Kosmetikartikel
und ein mehr...
- Studie zur Knochengewebetechnik unter der Leitung der Universität Gent verbessert die Behandlung von Knochendefiziten durch Nutzung von Stammzellen von Cryo-Save Zutphen, Die Niederlande (ots/PRNewswire) -
Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Gent und Cryo-Save
überwindet die Grenzen der Knochengewebetechnik bei grossformatigen
Knochentransplantaten. Diese Art der traditionellen Gewebetechnik
(Tissue Engineering, TE) ist oft auf die äussere Region begrenzt, was
zu einer lokalisierten, ungleichmässigen Gewebebildung führt. Für die
vorliegende Studie stellte Cryo-Save kryokonservierte Stammzellen zur
Verfügung, deren Ergebnisse eine einheitliche Zellverteilung und eine
hohe Zelldichte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|