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Deutsche stehen Autopilot aufgeschlossen gegenüber / Europäische Studie von AutoScout24 untersucht Wünsche an die Funktionen des Autos von morgen

Geschrieben am 20-11-2012

München (ots) -

Die Deutschen stehen dem autonomen Fahren aufgeschlossen, jedoch
abwartend gegenüber: Insgesamt können sich zwei Drittel der Deutschen
(67 Prozent) vorstellen, einen Autopiloten zu nutzen. Für das Gros
von ihnen gilt dies aber nur unter bestimmten Bedingungen. So möchten
44 Prozent die Wahl haben, ob sie diesen einschalten oder selbst
fahren. Weitere 11 Prozent würden die Technologie nutzen, wenn sie
davon Vorteile hätten und beispielsweise in eine günstigere
Versicherungsklasse eingestuft werden würden. Lediglich 12 Prozent
sagen bedingungslos Ja zum autonomen Fahren, weil sie nicht mehr
selbst fahren wollen. Mit diesen Werten liegen die Deutschen im
europäischen Trend: Hier können sich 65 Prozent für das autonome
Fahren erwärmen, wovon 40 Prozent die Wahl haben möchten, ob sie
dieses ein- oder ausschalten. 11 Prozent würden die Nutzung von
weiteren einhergehenden Vorteilen abhängig machen. 14 Prozent finden
die Technologie bedingungslos wünschenswert. Das hat die
repräsentative Studie "Unser Auto von morgen" ergeben, die der
europaweit größte Online-Automarkt AutoScout24 in Auftrag gegeben
hat. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat dafür 8.800
Europäer in sieben Ländern befragt.

Aus Freude am Fahren

Abgelehnt wird der Autopilot in Deutschland (D), sowie in Europa
(E), von jeweils 34 Prozent. Die Gründe: Sie möchten sich die Freude
am Fahren nicht nehmen lassen (D: 21 Prozent, E: 18 Prozent) oder
trauen der Technik nicht (D: 12 Prozent, E: 16 Prozent). Dabei spiele
der Autopilot gerade dann seine Stärken aus, wenn das Autofahren mal
keinen Spaß macht, sagt Thomas Weiss, Chefredakteur des AutoScout24
Magazins und verweist auf weitere Vorteile: "In der Stadt lässt sich
dadurch der Verkehr effektiver steuern, was mehr Verkehr bei
sinkenden Emissionen möglich macht. Für die Autobahnfahrt bedeutet
automatisiertes Kolonnenfahren einen geringeren Spritverbrauch und
mehr Zeit, die der Fahrer für Wichtigeres nutzen kann." Trotz dieser
Vorteile würden sich in Deutschland 35 Prozent derjenigen, die den
Autopiloten ablehnen, grundsätzlich nicht umstimmen lassen (E: 31
Prozent). Die Mehrheit der Skeptiker lehnt die Technologie aber nicht
komplett ab: In Deutschland ließen sich 34 Prozent überzeugen, wenn
sie durch das autonome Fahren Treibstoff sparen könnten (E: 31
Prozent). Könnte der Autopilot nachweislich die Sicherheit steigern,
würde das hierzulande 32 Prozent umstimmen (E: 33 Prozent). 10
Prozent der Deutschen (E: 11 Prozent) würden ihre Ansicht ändern,
wenn sie sich garantiert nicht mehr um das Fahren kümmern müssten.

Technik soll vor allem der Sicherheit dienen

Sicherheit ist für die Deutschen und die Europäer wichtig - das
zeigen ihre Wünsche an die Funktionen des Zukunftsautos sehr
deutlich: 81 Prozent der Deutschen und 82 Prozent der Europäer
wollen, dass das Auto von morgen Gefahrensituationen im Voraus
erkennt und aktiv eingreift, um Unfälle zu vermeiden. Den so
genannten e-Call, der ab 2015 für Neuwagen in der EU Pflicht wird und
bei einem Unfall automatisch einen Notruf absetzt, begrüßen 76
Prozent der Deutschen (E: 80 Prozent). Dass Autos dank
Car-to-X-Kommunikation miteinander sowie mit ihrer Umwelt
kommunizieren und so Gefahren frühzeitig erkennen, wünschen sich 69
Prozent der Deutschen (E: 74 Prozent).

Im Rahmen der AutoScout24-Studie "Unser Auto von morgen" wurden
insgesamt 8.844 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren in sieben
europäischen Ländern befragt (Österreich: 1.003, Belgien: 1.000,
Frankreich: 1.461, Deutschland: 1.450, Italien: 1.467, Niederlande:
1.004 und Spanien: 1.459). Die Daten wurden im Zeitraum vom 12. April
bis 17. Mai 2012 erhoben. Die Studie kann unter:
www.unserautovonmorgen.de kostenlos heruntergeladen werden.

Abdruck der Infografik honorarfrei (©AutoScout24), Beleg erbeten.
Druckdaten erhalten Sie auf Anfrage unter presse@autoscout24.com.

Über AutoScout24

AutoScout24 ist europaweit der größte Online-Automarkt. Im Rahmen
der AutoBild-Leserbefragung 2012 "Die besten Marken in allen Klassen"
gewinnt AutoScout24 in den Bereichen "Bestes Angebot" und "Bestes
Handling". Rund um die Uhr stehen den jährlich 17,1 Millionen Nutzern
(ACTA 2012) rund 2 Millionen Fahrzeugangebote auf vier verschiedenen
Marktplätzen zur Verfügung: Neufahrzeuge, Gebrauchtwagen und
Motorräder, Nutzfahrzeuge sowie Teile & Zubehör. Über das
Werkstattportal von AutoScout24 lassen sich unter
http://werkstatt.autoscout24.de/ zudem Werkstattleistungen finden,
vergleichen und buchen. Rund 40.000 Händler nutzen AutoScout24
europaweit.

AutoScout24 gehört zur Scout24-Gruppe mit ihren Marken
ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24, ImmobilienScout24,
JobScout24 und TravelScout24. Scout24 ist ein Teil des Deutsche
Telekom Konzerns. www.autoscout24.de



Pressekontakt:
Rashid Elshahed
PR Manager
AutoScout24 GmbH
Dingolfinger Str. 1-15
D-81673 München
Tel.: +49 89 444 56-1368
Fax: +49 89 444 56 19-1368
Mail: relshahed@autoscout24.com
www.autoscout24.de


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