Maria Furtwängler kündigt im Exklusiv-Interview mit HÖRZU an: "Ab 2013 drehe ich pro Jahr nur noch einen 'Tatort'." Sie will Zeit für andere Projekte: für Theater und einen Film über Leni Riefenstahl.
Geschrieben am 22-11-2012 |
Hamburg (ots) - Erst absolviert sie als Kommissarin Charlotte
Lindholm einen Doppeleinsatz, dann macht sie sich als
"Tatort"-Ermittlerin rar: Am 9. und am 16. Dezember wird Maria
Furtwängler (46) im "Tatort"-Zweiteiler "Wegwerfmädchen" und "Das
goldene Band" zu sehen sein. Brisanter Inhalt der Doppelfolge:
Korruption, Sexpartys und Prostituiertenmorde in der sogenannten
guten Gesellschaft von Niedersachsens Landeshauptstadt Hannover. Im
Exklusiv-Interview mit der Programmzeitschrift HÖRZU (EVT:
30.11.2012) erklärt Maria Furtwängler, dass sie die Handlung für
durchaus realistisch hält: "Das Leben ist die beste Vorlage für diese
Stoffe. Denken Sie nur an die ausschweifenden Partys von
Versicherungskonzernen, die Machenschaften von Ex-Hells-Angels-Chef
Frank Hanebuth, die Verstrickungen der Hannover-Connection. Ich
arbeite nicht wirklich für die Kripo. Doch ich denke, dass sich so
etwas durch alle Gesellschaftsschichten zieht, von der sogenannten
Hautevolee bis hin zum Rockermilieu." Im HÖRZU-Interview überrascht
die Schauspielerin, die mit Charlotte Lindholm eine der beliebtesten
"Tatort"-Figuren verkörpert, mit der Ankündigung: "Ich habe mich
entschlossen, in den nächsten zwei Jahren nur je eine 'Tatort'-Folge
pro Jahr zu drehen. Aber ich bleibe dem ,Tatort' weiter verbunden,
denn ich mag meine Figur einfach zu gern, um sie ganz aufzugeben."
Furtwänglers Wunsch ist es, mehr Zeit für andere Projekte zu
gewinnen, etwa für einen Film, in dem sie die umstrittene Regisseurin
Leni Riefenstahl (1902-2003) darstellt: "Dieses Projekt liegt mir
enorm am Herzen. Aber ich weiß, dass man sich genau überlegen muss,
wie man Riefenstahls Geschichte erzählt, denn man trägt eine große
Verantwortung, wenn man Personen der Zeitgeschichte verkörpert. Mich
interessiert das Motiv der durch Hitler verführten Künstlerin, aber
auch ihre Rolle als Verführerin. Mit ihrem einzigartigen Talent hielt
sie Hitlers hypnotisierend wirkende Masseninszenierungen auf
Zelluloid fest. Zudem verhielt sie sich als Frau konträr zum
damaligen Rollenbild." Im Januar wird Maria Furtwängler zudem im
Theaterstück "Gerüchte ... Gerüchte ..." ihr Bühnendebüt geben.
Premiere ist am 13.1. im Berliner Theater am Kurfürstendamm - für den
TV-Star eine aufregende Angelegenheit: "Ich stehe erstmals auf der
Bühne. Das fühlt sich ein bisschen an wie die Zeit vor meinem ersten
Film."
Alle Zitate nur bei Nennung der Quelle HÖRZU frei.
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Mike Powelz
Chefreporter HÖRZU
Tel. 040/347-29635
Mike.powelz@axelspringer.de
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