Weser-Kurier: Zum Waffenstillstand in Nahost schreibt der Weser-Kurier (Bremen):
Geschrieben am 22-11-2012 |
Bremen (ots) - Der erfolgreiche Abschluss des
Waffenstillstandsabkommens, so es denn von Dauer ist, birgt noch
andere Hoffnungen. Vielleicht, so träumen Optimisten schon, werde
Hamas-Chef Khaled Mishal ja eines Tages gar Israel als Staat
anerkennen und tatsächlich einer Zwei-Staaten-Lösung zustimmen, wie
es US-Präsident Barack Obama nicht müde wird zu fordern. Dafür bedarf
es aber zunächst einmal einer gewissen Normalität im Leben der
Gazastreifen-Bewohner, bevor ihre Führer deren Zustimmung hierfür
erhalten. Denn es ist nicht nur die Hamas, die Raketen auf Israel
schießt. Extremistische Organisationen wie die Salafisten oder der
Islamische Dschihad üben schon seit geraumer Zeit Kritik an Mishal
und Co. Sie werfen ihnen vor, sie seien zu nachgiebig. Erst wenn der
Alltag der Menschen im am dichtesten bevölkerten Landstrich der Welt
eine deutliche Verbesserung erfährt, wird die Mehrheit demjenigen
folgen, der ihr eben dies beschert hat.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
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