Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe kritisiert Blockadehaltung der SPD
Geschrieben am 23-11-2012 |
Bielefeld (ots) - Bielefeld. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe
hält nichts davon "monatelang Wahlkampf zu machen." Dafür gebe es
noch zu viel zu tun, sagte der CDU-Politiker in einem Gespräch mit
der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe).
Scharf kritisierte Gröhe die "Blockadehaltung der SPD". Gröhe sagte:
"Es ist unverantwortlich, wie die SPD im Bundesrat bei wichtigen
Themen blockiert. Sei es bei der steuerlichen Förderung der
energetischen Gebäudesanierung oder bei der kalten Progression. Damit
schadet die SPD nicht nur den Bürgerinnen und Bürgern, die einen
Anspruch auf eine steuerliche Entlastung haben. Dank ihrer
Totalverweigerung zum Schweizer Steuerabkommen fehlen auch den
Bundesländern - nicht zuletzt NRW - Milliarden, die sie gut
beispielsweise für den Ausbau von Kita-Plätzen gebrauchen könnten."
Auch appellierte der Generalskretär noch einmal mit Nachdruck an die
SPD, sich gemeinsamen Gesprächen über Konzepte gegen die Altersarmut
nicht zu verweigern: "Es wäre es für die Verlässlichkeit des
Rentensystems gut, wenn es für weitere Reformschritte einen möglichst
breiten Konsens gibt", so Gröhe. Er erinnerte an die Zeit der Großen
Koalition, "wo wir gemeinsam mit Franz Müntefering wichtige und
mutige Schritte zur langfristigen Sicherung der Rente unternommen
haben." Zum heutigen Rentenkonzept der SPD sagte der CDU-Politiker:
"Wir haben in der Großen Koalition die Rente mit 67 beschlossen, um
auch bei ansteigender Lebenserwartung sichere Renten und vertretbare
Beiträge gewährleisten zu können. Davon will die SPD nichts mehr
wissen, lieber verschiebt sie wichtige Entscheidungen auf den Sankt
Nimmerleinstag. Dazu kommen weitere Vorschläge, die die
Beitragszahler mit Milliardenbeträgen belasten würden. Das ist selbst
für eine Oppositionspartei starker Tobak."
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
430903
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-General Gröhe gegen Koalitionsspekulationen:
"Union und FDP wollen gemeinsamen Weg fortsetzen" Bielefeld (ots) - Bielefeld. CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe
zeigte sich in einem Interview mit der in Bielefeld erscheinenden
Neuen Westfälischen (Freitagsausgabe) enttäuscht darüber, dass "sich
die Grünen auf ihrem Parteitag - ebenso wie die SPD - für einen
deutlichen Linksruck entschieden haben. Für Claudia Roth gab es zu
süße Bonbons, für den Mittelstand dagegen bittere Pillen. Das grüne
Steuererhöhungsprogramm würde unsere gute wirtschaftliche Entwicklung
brutal abwürgen. Das ist das Gegenteil von bürgerlicher Politik. Für mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Nur wenige Rentner haben 40 Beitragsajhre Saarbrücken (ots) - Die von Bundesarbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) geplante Lebensleistungsrente für Niedrigverdiener käme
nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" nur den wenigsten
Betroffenen zugute. Das Blatt beruft sich auf eine Stellungnahme der
Bundesregierung zu einer Anfrage der Linksfraktion im Bundestag.
Anfang November hatte sich der Koalitionsausschuss in Grundzügen
auf ein Modell verständigt, wonach Bezieher geringer
Arbeitseinkommen, die privat vorgesorgt haben und mindestens 40
Beitragsjahre vorweisen mehr...
- Neue Presse Hannover: Oppermann: SPD setzt auf Steinbrücks Nervenstärke Hannover (ots) - Hannover. Die SPD zeigt sich angesichts der
Startschwierigkeiten von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück
gelassen. "Es zählt nur das Ergebnis am Wahlabend, alles andere davor
sind nur Schönheitsoperationen", sagte der Parlamentarische
Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann der in
Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Freitagsausgabe). Eine der
herausragenden Eigenschaften von Peer Steinbrück sei es, neben seiner
großen Kompetenz und Krisenerfahrung, "starke Nerven zu haben". Die
Bürger wüssten mehr...
- Weser-Kurier: Der Bremer "Weser-Kurier" berichtet in seiner Freitag-Ausgabe: Frank-Jürgen Weise, Chef der Bundesagentur für Arbeit, zum Kurzarbeitergeld: Bremen (ots) - Frank-Jürgen Weise, Vorstandsvorsitzender der
Nürnberger Bundesagentur für Arbeit, sieht gute Chancen für eine
Verlängerung des Kurzarbeitergeldes auf bis zu 24 Monate. Im Gespräch
mit dem "Weser-Kurier" (Bremen) sagte er: "Es ist sehr berechtigt,
darüber nachzudenken." Derzeit gebe es bundesweit zwar nur 38.000
Kurzarbeiter, so dass er keine Notwendigkeit einer sofortigen
Verlängerung sehe. "Aber wenn man sie braucht, wird sie vorhanden
sein", unterstrich Weise und ergänzte: "Die Anzeichen mehren sich,
dass man mehr...
- Experten schlagen Alarm: Staat zahlt Prämien für Kindesvernachlässigung Stade (ots) - Krippensubvention ist "Fernhalteprämie" von der
Elternliebe
"Kleinstkinder unter drei Jahren sind in Krippen nachweislich
chronischem Stress ausgesetzt, der u.a. die Entwicklung des Gehirns
beeinträchtigt und so untergräbt, was Menschen freundlich, gelassen,
zugewandt, gesund und entspannt sein lässt.", so Prof. Dawirs vom
Institut für Bindungswissenschaften.
"Frühkindliche Bildung in Krippen" ist nach Ansicht zahlreicher
Experten eine freie Erfindung und inzwischen im Ganzen gründlich
widerlegt. Trotzdem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|