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Ausführliche Ergebnisse zur Wirtschaftsleistung im 3. Quartal 2012

Geschrieben am 23-11-2012

Wiesbaden (ots) -

Sperrfrist: 23.11.2012 08:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die deutsche Wirtschaft trotzt der europäischen Rezession, wenn
auch mit nachlassendem Wachstumstempo: Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) bereits in seiner Schnellmeldung vom 15. November 2012
mitgeteilt hat, war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal
2012 - preis-, saison- und kalenderbereinigt - um 0,2 % höher als im
Vorquartal. In der ersten Jahreshälfte war das BIP mit + 0,5 % im
ersten und + 0,3 % im zweiten Quartal noch etwas stärker gestiegen.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (saison- und
kalenderbereinigte Werte nach Census X-12-ARIMA) Veränderung
gegenüber dem Vorquartal:

2011 2012
1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj
+ 1,2 % + 0,5 % + 0,4 % - 0,1 % + 0,5 % + 0,3 % + 0,2 %

Positive Impulse kamen im Vorquartalsvergleich (preis-, saison-
und kalenderbereinigt) aus dem Ausland: Im dritten Quartal 2012
wurden 1,4 % mehr Waren und Dienstleistungen exportiert als im
zweiten Quartal. Im selben Zeitraum stiegen die Importe mit + 1,0 %
etwas weniger stark. Dadurch stützte der Außenbeitrag - also die
Differenz aus Exporten und Importen - das Bruttoinlandsprodukt mit
einem rechnerischen Wachstumsbeitrag von 0,3 %-Punkten.

Aus dem Inland kamen unterschiedliche Signale: Sowohl die privaten
Haushalte (+ 0,3 %) als auch der Staat (+ 0,4 %) konsumierten mehr
als im Vorquartal. Außerdem wurde mehr in Bauten investiert (+ 1,5
%). Dagegen sind Investitionen in Ausrüstungen - darunter fallen
hauptsächlich Maschinen und Geräte sowie Fahrzeuge - seit
mittlerweile einem Jahr rückläufig, im Berichtsquartal gingen sie um
2,0 % zurück. Daneben fand ein Vorratsabbau statt, der das
Wirtschaftswachstum ebenfalls dämpfte (- 0,3 %-Punkte).

Die folgenden Ausführungen beziehen sich auf den
Vorjahresvergleich:

Auch im Vorjahresvergleich hat sich das Wirtschaftswachstum seit
Jahresbeginn verlangsamt: Das preisbereinigte BIP war im dritten
Quartal 2012 um 0,4 % höher als ein Jahr zuvor. Der vergleichsweise
geringe Zuwachs ist wie schon im zweiten Quartal unter anderem einem
Kalendereffekt geschuldet: Im Berichtsquartal gab es einen Arbeitstag
weniger als ein Jahr zuvor, dies wirkte sich negativ auf das
BIP-Wachstum aus. Nach Kalenderbereinigung ergibt sich ein
entsprechend stärkerer Anstieg des BIP von + 0,9 %.

Bruttoinlandsprodukt, preisbereinigt, verkettet (Ursprungswerte)
Veränderung gegenüber dem Vorjahr:

2011 2012
1. Vj 2. Vj 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj
+ 5,2 % + 3,1 % + 2,6 % + 1,4 % + 1,7 % + 0,5 % + 0,4 %

Die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal 2012 wurde nach ersten
vorläufigen Berechnungen von rund 41,7 Millionen Erwerbstätigen im
Inland erbracht, das waren 360 000 Personen oder 0,9 % mehr als ein
Jahr zuvor.

Die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität, gemessen als
preisbereinigtes BIP je Erwerbstätigen, ist im dritten Quartal 2012
um 0,5 % gesunken. Je Erwerbstätigenstunde ist sie dagegen nach
ersten vorläufigen Berechnungen um 0,8 % gestiegen, da je
Erwerbstätigen im Durchschnitt deutlich weniger gearbeitet wurde als
im Vorjahr (- 1,3 %). Hauptursache hierfür war die im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum geringere Anzahl an Arbeitstagen.

Auf der Verwendungsseite des Bruttoinlandsprodukts kamen die
Wachstumsimpulse im dritten Quartal 2012 im Vergleich mit dem Vorjahr
überwiegend vom Außenhandel: Es wurden preisbereinigt 4,2 % mehr
Waren und Dienstleistungen exportiert als vor einem Jahr. Die Importe
stiegen im selben Zeitraum lediglich um 1,6 %. Dadurch war der
Außenbeitrag als Saldo zwischen Exporten und Importen mit + 1,4
%-Punkten der treibende Faktor für den Anstieg des BIP im
Vorjahresvergleich.

Dagegen hielten sich die Unternehmen mit Investitionen zurück,
sodass die preisbereinigten Ausrüstungsinvestitionen im Vergleich zum
dritten Quartal 2011 einbrachen (- 8,0 %). Lediglich in Wohnbauten
wurde nach wie vor verstärkt investiert, sodass die Bauinvestitionen
insgesamt geringfügig höher waren als vor einem Jahr (+ 0,1 %). Die
privaten Konsumausgaben waren im Vorjahresvergleich preisbereinigt
erstmals seit 2009 rückläufig (- 0,2 %). Insgesamt ging die
inländische Verwendung im Vergleich zum Vorjahr um 1,0 % zurück.

Die einzelnen Wirtschaftsbereiche der Entstehungsseite des
Bruttoinlandsprodukts entwickelten sich im dritten Quartal 2012 recht
unterschiedlich: Während sämtliche Dienstleistungsbereiche ihre
Wirtschaftsleistung im Vergleich zum Vorjahr steigern konnten, ging
die preisbereinigte Bruttowertschöpfung sowohl im Verarbeitenden
Gewerbe (- 2,6 %) als auch im Baugewerbe (- 0,5 %) zurück.

In jeweiligen Preisen gerechnet war das Bruttoinlandsprodukt im
dritten Quartal 2012 um 1,8 % und das Bruttonationaleinkommen um 1,5
% höher als im dritten Quartal 2011. Das Volkseinkommen nahm
insgesamt um 1,0 % zu, die beiden Komponenten entwickelten sich dabei
aber höchst unterschiedlich: Während das Arbeitnehmerentgelt der
Inländer um 3,5 % anstieg, gingen die Unternehmens- und
Vermögenseinkommen nach ersten vorläufigen Berechnungen um 3,5 %
zurück. Die Nettolöhne und -gehälter der Arbeitnehmer waren um 3,1 %
höher als vor einem Jahr; je Arbeitnehmer stiegen sie im Durchschnitt
aber nur um 2,0 %. Das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte
erhöhte sich um 1,3 %, genauso wie die privaten Konsumausgaben in
jeweiligen Preisen. Daraus errechnet sich für die Sparquote der
privaten Haushalte im dritten Quartal 2012 ein vorläufiger Wert von
8,8 %.

Im Zusammenhang mit der erstmaligen Berechnung des dritten
Quartals 2012 wurden auch die bisher veröffentlichten Ergebnisse für
die ersten zwei Quartale 2012 überarbeitet und - soweit erforderlich
- revidiert. Dabei ergaben sich keine Änderungen für das
preisbereinigte BIP. In einzelnen Komponenten des BIP kam es aber zum
Teil zu deutlichen Korrekturen. Darüber hinaus kann es bei saison-
und kalenderbereinigten Reihen zu geänderten Ergebnissen in der
gesamten Zeitreihe kommen.

Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen können auf
den Internetseiten von Destatis abgerufen werden. In der Fachserie 18
"Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen", Reihe 1.2
"Vierteljahresergebnisse" sowie Reihe 1.3 "Saisonbereinigte
Vierteljahresergebnisse nach Census X-12-ARIMA und BV 4.1" stehen
tiefer gegliederte Ergebnisse zur Verfügung. Diese und weitere
Veröffentlichungen sind unter www.destatis.de --> Publikationen
erhältlich. Ein ausführlicher Qualitätsbericht für die
Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen findet sich unter
www.destatis.de --> Publikationen --> Qualitätsberichte -->
Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen.

Eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:

VGR-Infoteam, Telefon: (0611) 75-2626, E-Mail:
bip-info@destatis.de

Bruttoinlandsprodukt
Ursprungswerte Werte nach Census X-12
ARIMA, preisbereinigt,
verkettet
In jeweiligen Preisbereinigt, Saison- und Kalender-
Preisen verkettet kalender- bereinigt
bereinigt
Mrd. EUR %1) 2005 = 100 %1) 2005 = 100 %2) %1)3)
2010 2 496,20 5,1 106,97 4,2 106,76 4,0 4,0
2011 2 592,60 3,9 110,21 3,0 110,07 3,1 3,1
2010
1. Vj 598,33 4,3 103,07 2,8 104,49 0,7 2,7
2. Vj 612,66 6,0 106,21 5,0 106,80 2,2 4,6
3. Vj 640,71 5,2 109,81 4,5 107,55 0,7 4,5
4. Vj 644,50 4,9 108,79 4,2 108,20 0,6 4,2
2011
1. Vj 633,01 5,8 108,42 5,2 109,53 1,2 4,9
2. Vj 637,56 4,1 109,49 3,1 110,03 0,5 3,0
3. Vj 663,12 3,5 112,64 2,6 110,43 0,4 2,7
4. Vj 658,91 2,2 110,28 1,4 110,27 - 0,1 1,9
2012
1. Vj 651,25 2,9 110,26 1,7 110,82 0,5 1,2
2. Vj 648,60 1,7 110,04 0,5 111,12 0,3 1,0
3. Vj 674,85 1,8 113,08 0,4 111,38 0,2 0,9

1) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorjahresquartal in %.
2) Veränderung gegenüber dem Vorjahr bzw. Vorquartal in %.
3) Für Jahre sind die kalenderbereinigten Werte gleich den saison-
und kalenderbereinigten Werten (ausgenommen Rundungsdifferenzen).
Vj = Vierteljahr

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
Ursprungswerte
2011 2012
Jahr 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Konsumaus-
gaben 1 987,43 506,52 514,58 489,10 502,94 515,11
Private Kon-
sumausgaben 1 487,66 384,49 379,83 364,27 377,86 389,53
Konsumaus-
gaben des
Staates 499,77 122,03 134,75 124,83 125,08 125,58
Bruttoinvesti-
tionen 473,51 130,22 110,00 121,69 107,65 125,14
Bruttoanlage-
investitionen 469,85 122,97 124,07 105,17 119,04 121,33
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 183,22 45,24 51,15 42,21 43,63 41,72
Bauinves-
titionen 258,09 70,65 65,12 56,07 68,31 72,35
Inländische
Verwendung 2 460,94 636,74 624,58 610,79 610,59 640,25
Exporte 1 300,81 326,85 333,87 335,54 339,73 344,18
Importe 1 169,15 300,47 299,54 295,08 301,72 309,58
Bruttoinlands-
produkt 2 592,60 663,12 658,91 651,25 648,60 674,85

Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Konsumaus-
gaben 1,5 1,8 1,0 1,6 0,5 0,1
Private Kon-
sumausgaben 1,7 2,1 0,9 1,5 0,4 - 0,2
Konsumaus-
gaben des
Staates 1,0 0,9 1,3 1,7 0,8 1,0
Bruttoinvesti-
tionen 7,2 5,8 5,4 0,7 - 7,0 - 5,3
Bruttoanlage-
investitionen 6,2 3,7 4,5 1,2 - 2,6 - 2,6
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 7,0 5,6 2,3 2,4 - 4,8 - 8,0
Bauinves-
titionen 5,8 2,5 6,5 0,2 - 1,8 0,1
Inländische
Verwendung 2,6 2,6 1,7 1,4 - 0,9 - 1,0
Exporte 7,8 7,3 3,9 3,5 5,0 4,2
Importe 7,4 7,9 5,1 3,2 2,4 1,6
Bruttoinlands-
produkt (BIP) 3,0 2,6 1,4 1,7 0,5 0,4
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbs-
tätigen 1,6 1,2 0,0 0,3 - 0,6 - 0,5
BIP je Erwerbs-
tätigenstunde 1,6 1,4 1,2 - 0,3 - 0,0 0,8

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Konsumaus-
gaben 1,2 1,4 0,8 1,2 0,4 0,1
Private Konsum-
ausgaben 1,0 1,2 0,5 0,8 0,2 - 0,1
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,2 0,2 0,3 0,3 0,1 0,2
Bruttoinves-
titionen 1,3 1,1 0,9 0,1 - 1,3 - 1,0
Bruttoanlage-
investitionen 1,1 0,7 0,8 0,2 - 0,5 - 0,5
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 0,5 0,4 0,2 0,2 - 0,3 - 0,5
Bauinvesti-
tionen 0,6 0,3 0,6 0,0 - 0,2 0,0
Vorratsver
änderungen u.Ä. 0,2 0,4 0,1 - 0,1 - 0,8 - 0,5
Inländische
Verwendung 2,4 2,5 1,6 1,3 - 0,9 - 1,0
Außenbeitrag 0,6 0,1 - 0,3 0,4 1,4 1,4

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts
Saison- und kalenderbereinigte Werte nach Census-X-12 ARIMA
2011 2012
3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj
In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Konsumaus-
gaben 499,43 501,52 504,50 506,09 509,24
Private Konsum-
ausgaben 374,36 375,48 376,93 378,18 380,47
Konsumaus-
gaben des
Staates 125,07 126,04 127,57 127,91 128,77
Bruttoinvesti-
tionen 118,09 117,03 118,11 116,33 113,27
Bruttoanlage-
investi-
tionen 117,33 118,83 118,25 115,97 116,60
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 46,14 46,06 45,70 43,74 43,00
Bauinvesti-
tionen 64,04 65,49 65,35 64,99 66,27
Inländische
Verwendung 617,52 618,55 622,61 622,42 622,51
Exporte 328,74 327,90 331,94 343,48 348,96
Importe 295,98 295,95 297,66 304,83 306,59
Bruttoinlands-
produkt 650,28 650,50 656,89 661,07 664,88

Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorquartal in %
Konsumaus-
gaben 1,0 - 0,1 0,1 0,0 0,4
Private Konsum-
ausgaben 1,3 - 0,3 - 0,0 0,1 0,3
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,2 0,5 0,4 - 0,2 0,4
Bruttoinvesti-
tionen - 3,7 - 0,1 - 1,4 - 2,3 - 1,7
Bruttoanlage-
investi-
tionen 0,4 0,8 - 0,8 - 2,1 0,2
dar.:
Ausrüstungs-
investitionen 1,6 - 0,3 - 0,9 - 4,0 - 2,0
Bauinvesti-
tionen - 0,7 1,4 - 0,7 - 1,1 1,5
Inländische
Verwendung 0,1 - 0,1 - 0,2 - 0,4 - 0,0
Exporte 2,1 - 0,5 0,7 3,3 1,4
Importe 1,7 - 0,4 - 0,7 2,2 1,0
Bruttoinlands-
produkt (BIP) 0,4 - 0,1 0,5 0,3 0,2
Nachrichtlich:
BIP je Erwerbs-
tätigen 0,1 - 0,5 0,2 0,2 0,1
BIP je Erwerbs-
tätigenstunde1)- 0,1 - 0,3 - 0,1 0,5 0,8

Wachstumsbeiträge zum preisbereinigten BIP in %-Punkten
Konsumaus-
gaben 0,8 - 0,1 0,1 0,0 0,3
Private Konsum-
ausgaben 0,7 - 0,2 0,0 0,1 0,2
Konsumaus-
gaben des
Staates 0,0 0,1 0,1 0,0 0,1
Bruttoinvesti-
tionen - 0,7 0,0 - 0,2 - 0,4 - 0,3
Bruttoanlage-
investi-
tionen 0,1 0,1 - 0,2 - 0,4 0,0
dar.:
Ausrüstungs-
investi-
tionen 0,1 0,0 - 0,1 - 0,3 - 0,1
Bauinvesti-
tionen - 0,1 0,1 - 0,1 - 0,1 0,1
Vorratsver-
änderungen u.Ä.- 0,8 - 0,1 0,0 0,0 - 0,3
Inländische
Verwendung 0,1 - 0,1 - 0,2 - 0,4 0,0
Außenbeitrag 0,3 0,0 0,7 0,7 0,3

1) Nur saisonbereinigt.

Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen

2011 2012
Jahr 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj

In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR

Land- u. Forstwirt-
schaft, Fischerei 21,57 5,60 4,97 5,65 6,09 5,99
Prod. Gewerbe ohne
Baugewerbe 607,44 155,65 154,64 151,09 152,90 155,50
dar.:
Verarbeitendes
Gewerbe 524,51 136,11 132,00 130,43 132,31 134,85
Baugewerbe 106,05 28,64 26,44 24,92 26,93 29,28
Handel, Verkehr,
Gastgewerbe 369,73 97,28 93,28 88,68 95,97 99,76
Information u.
Kommunikation 88,96 22,99 22,25 22,94 21,88 23,56
Finanz- u.
Versicherungs-
dienstl. 101,55 25,44 25,27 24,58 23,42 23,12
Grundstücks- u.
Wohnungswesen 264,17 68,08 65,91 66,25 66,30 69,56
Unternehmensdienst-
leister 242,92 62,68 61,98 63,66 59,93 65,11
Öffentliche Dienst-
leister, Erziehung,
Gesundheit 412,43 102,09 107,58 106,60 102,67 106,06
Sonstige Dienstl. 102,61 25,83 26,93 25,91 24,88 26,56
Bruttowertschöpfung
insgesamt 2 317,43 594,28 589,25 580,28 580,97 604,50

Preisbereinigt, verkettet
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %

Land- u. Forstwirt-
schaft, Fischerei - 9,2 - 11,0 - 12,9 2,8 - 0,3 2,8
Prod. Gewerbe ohne
Baugewerbe 6,2 6,1 0,7 1,2 - 0,9 - 2,2
dar.:
Verarbeitendes
Gewerbe 8,3 8,1 2,2 2,3 - 1,2 - 2,6
Baugewerbe 4,6 1,4 6,7 1,1 - 2,4 - 0,5
Handel, Verkehr,
Gastgewerbe 3,1 2,4 1,8 2,5 1,0 0,7
Information u.
Kommunikation 1,9 2,1 1,9 3,5 2,6 3,2
Finanz- u.
Versicherungs-
dienstleister 1,4 3,4 1,4 1,8 2,2 1,8
Grundstücks- u.
Wohnungswesen 0,6 0,5 1,1 1,7 1,6 1,5
Unternehmensdienst-
leister 4,2 3,7 3,4 4,1 3,0 2,4
Öffentliche Dienst-
leister, Erziehung,
Gesundheit 0,9 0,8 1,1 0,9 1,0 0,7
Sonstige Dienstl. - 0,5 - 0,7 0,3 1,2 0,8 0,6
Bruttowertschöpfung
insgesamt 3,0 2,7 1,4 1,8 0,7 0,3

Verteilung des Bruttonationaleinkommens
2011 2012
Jahr 3. Vj 4. Vj 1. Vj 2. Vj 3. Vj

In jeweiligen Preisen
Mrd. EUR
Brutto-
national-
einkommen 2 640,91 678,14 681,47 665,03 652,93 688,55
Volksein-
kommen 1 984,62 512,53 517,89 497,47 484,93 517,45
Arbeit-
nehmerent-
gelt 1 327,97 327,43 365,84 321,10 337,24 338,92
Unternehmens-
und Ver-
mögensein-
kommen 656,65 185,10 152,05 176,37 147,69 178,53
Bruttolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 1 083,87 267,57 299,82 261,85 275,28 277,48
Nettolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 725,79 182,91 200,76 175,11 179,68 188,54
Nachrichtlich:
Verfügbares
Einkommen der
privaten
Haushalte 1 630,14 414,18 410,26 414,51 412,28 419,53
Sparquote (in %) 10,4 8,8 9,1 13,7 10,0 8,8
Veränderung gegenüber dem Vorjahr in %
Brutto-
national-
einkommen 3,7 3,7 2,1 3,1 2,6 1,5
Volksein-
kommen 3,4 3,6 1,7 3,2 2,7 1,0
Arbeit-
nehmerent-
gelt 4,5 4,3 3,9 3,7 3,8 3,5
Unternehmens-
und Ver-
mögensein-
kommen 1,3 2,3 - 3,4 2,3 0,4 - 3,5
Bruttolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 4,8 4,6 4,3 4,0 4,0 3,7
Nettolöhne
und -gehälter
der Arbeit-
nehmer 4,0 3,7 4,0 3,8 3,6 3,1
Nachrichtlich:
Verfügbares
Einkommen der
privaten
Haushalte 3,2 3,5 2,8 3,4 1,9 1,3



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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  • Das neue SKODA MUZEUM: die multimediale Erlebniswelt der Marke (BILD) Mladá Boleslav/Weiterstadt (ots) - - Faszinierende Zeitreise durch die 117-jährige Unternehmensgeschichte - Menschen und ihre Geschichten machen Marken-Historie lebendig - 46 Fahrzeuge, hunderte Exponate, Filme und Dokumente auf über 1.800 m2 - Multifunktionales 'Laurin & Klement Forum' und Café-Restaurant 'VÁCLAV' - Feierliche Eröffnung nach rund neun Monaten Komplettumbau Vorhang auf für das neue SKODA MUZEUM in Mladá Boleslav. Das völlig neu konzipierte Schaufenster der Marke an der Václav Klement mehr...

  • Absolventenkongress Deutschland am 28. und 29. November in der Koelnmesse / Speakers' Corner auf Deutschlands größter Jobmesse Frankfurt am Main (ots) - Erstmals ergreifen auf dem Absolventenkongress Deutschland die Teilnehmer selbst das Wort. In der Speakers' Corner tragen Studenten und Absolventen zum Leitthema des Kongresses "Green Economy - Zukunft mit Verantwortung" vor. Das Jahr 2012 steht unter dem Thema der Nachhaltigkeit: Der Umweltgipfel "Rio +20", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung veranstaltete Wissenschaftsjahr 2012 "Zukunftsprojekt Erde" sowie das von den Vereinten Nationen ausgerufene "Internationale Jahr der nachhaltigen mehr...

  • Erstmals über 11 Mio. Nächtigungen in der Steiermark - BILD Graz (ots) - DIE touristische Schallmauer schlechthin ist durchbrochen: Erstmals erzielte die Steiermark im Tourismusjahr 2012 (Nov. 11 bis Okt. 12) mit 11.091.421 Nächtigungen eine eindeutige Höchstmarke, schließlich legte das Tourismusland 144.536 Nächtigungen (+1,3 %) gegenüber dem Vorjahr zu. 3.372.662 Gästeankünfte bedeuten satte +2,5 %. Mit dazu beigetragen hat eine erfolgreiche Sommersaison: 1.906.200 Gästeankünfte (+1,7 %) ergaben 5.997.100 Übernachtungen (+0,4 %) von Mai bis Oktober 2012. Ein zweifaches Hip hip hurra! mehr...

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