Mitteldeutsche Zeitung: zu Verfassungsschutz und Linkspartei
Geschrieben am 27-11-2012 |
Halle (ots) - Im Osten gibt es einschlägige Radikalinskis kaum,
auch im Westen sind sie eine Randerscheinung. Ohnehin kann es nicht
sein, dass der Verfassungsschutz 25 linke Bundestagsabgeordnete, also
ein Drittel der Gesamtfraktion, im Auge hat. Es geht um
Parlamentarier, von denen allenfalls einzelne beobachtet gehören.
Das Ganze ist höchst fragwürdig. In der Linken ist freilich niemand
mehr überrascht oder empört. Auf Nachrichten über die Fortsetzung der
Beobachtung reagiert sie nur noch mit einem: Na und! Der NSU-Terror
hat nämlich auch gezeigt, dass im Inlandsgeheimdienst vor allem
eines blüht: Stümperei.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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