Mitteldeutsche Zeitung: zu Urteil von Hordorf
Geschrieben am 28-11-2012 |
Halle (ots) - Dass ein Gerichtsurteil das Leid der Opfer nicht
wieder gutmachen kann, muss allen klar sein. Klar ist zudem, dass es
in diesem Prozess ausschließlich um die persönliche Schuld des
Angeklagten ging. Gefühlt bleibt aber auch der Eindruck, dass die
Deutsche Bahn zu schnell aus dem Schneider war. Sie kam nie bis auf
die Anklagebank, Ermittlungen wurden eingestellt. Sicherungstechnik,
die den Unfall verhindert hätte, war auf Strecken wie in Hordorf mit
maximal erlaubtem Tempo 100 nicht vorgeschrieben. Durfte sich die
Bahn aber jahrelang auf einer Verordnung ausruhen, obwohl ihr die
Gefahren angesichts vorheriger Beinahe-Unfälle bewusst gewesen sein
müssen? Fragwürdig ist das allemal.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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liegt zwar auch an der Neuwahl im Mai, aber nicht nur. Die
NRW-Regierung hätte den Entwurf noch vor der Sommerpause in den
Landtag einbringen können. Dann wäre die abschließende dritte Lesung
deutlich eher möglich gewesen. Allerdings hätte sich nichts an dem
Abstimmungsverhältnis geändert: CDU und FDP lehnen das Zahlenwerk
nach wie vor wegen mehr...
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entpuppt. Wer große Hoffnungen hatte, wurde bitter enttäuscht.
Beinahe ohnmächtig müssen mehr...
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