"Beratung muss sich rechnen" / Die NRW-Gesundheitsministerin möchte die Bezahlung von Apotheken-Leistungen reformieren
Geschrieben am 30-11-2012 |
Baierbrunn (ots) - Apotheken im ländlichen Raum brauchen neue
Vergütungsmodelle, um ihren Aufgaben gerecht werden zu können. Das
sagt die NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) im
Interview mit der "Apotheken-Umschau". "Es muss sich auch rechnen,
wenn eine Apotheke viele Kundinnen und Kunden hat, die eine intensive
Beratung brauchen, aber keinen Umsatz bringen", erklärt Steffens. Als
Ergebnis der Beratung müsse auch möglich sein, dass kein Medikament
verkauft wird. Sie möchte die Beratung generell besser honoriert
wissen. Ein weiteres Problem sieht sie im Notfalldienst auf dem Land.
In Städten rechne sich der Notdienst meist schon über den Umsatz, auf
dem Land oft nicht. Daher wäre für sie auch in diesem Punkt eine
bessere Finanzierung ländlicher Apotheken gerechtfertigt.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 12/2012 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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