"Der Mann, der Nofretete verschenkte" /
ZDF/3sat-Dokumentation über den vergessenen Mäzen James Simon
Geschrieben am 04-12-2012 |
Mainz (ots) - Vor 100 Jahren wurde die Gipsbüste der Nofretete in
der Wüste von Amarna entdeckt. Heute lockt die Schöne Tausende von
Besuchern auf die Museumsinsel nach Berlin. Doch wie und durch wen
kam sie dort hin? Die Dokumentation "Der Mann, der Nofretete
verschenkte - James Simon, der vergessene Mäzen" von Carola Wedel
deckt es auf: am Samstag, 8. Dezember, 20.15 Uhr in 3sat und am
Sonntag, 9. Dezember, 0.40 Uhr im ZDF.
Kaum jemand weiß, dass die Grabungen, die Nofretete ans Tageslicht
holten, von einem jüdischen Baumwollgroßhändler aus Berlin finanziert
wurden. James Simon (1851 bis 1932) gab beträchtliche Teile seines
Vermögens für Kunst und Schenkungen an die Museumsinsel aus.
Doch nicht nur der Kunst galt sein Mäzenatentum, sondern auch den
Bedürftigen, allen voran den Arbeiterkindern, die im aufstrebenden
Berlin der Jahrhundertwende große Not litten. Heute ist James Simon,
der mit der Weltwirtschaftskrise selbst verarmte, weitgehend
vergessen.
In ihrer Dokumentation zeichnet Carola Wedel erstmals filmisch den
Lebensweg Simons nach. Ein Unternehmen, das sie auf der Basis von
zehn Fotos, die den Holocaust überstanden haben, startete. Sie lässt
Historiker, Museumsdirektoren und familiäre Nachfahren zu Worte
kommen und präsentiert einige der herausragenden Kunstwerke, die
Berlin dem großen Mäzen zu verdanken hat. In spielfilmähnlichen
Sequenzen setzt sie zentrale Situationen und Begegnungen seines
Lebens in Szene.
Der Film über James Simon ist der zwölfte Teil der
Langzeitdokumentation über das Jahrhundertprojekt Museumsinsel.
Dieses Projekt ist Teil des öffentlichen Engagements des ZDF. ZDF und
3sat begleiten seit 2001 regelmäßig die Bau- und
Entwicklungsfortschritte rund um die Museumsinsel mit
Dokumentationen.
Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/dermanndernofreteteverschenkte
Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120
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