Studie: Public Relations-Branche schätzt weiblichen Führungsstil
Geschrieben am 04-12-2012 |
Berlin (ots) - Die Public Relations-Branche befindet sich in
Sachen Geschlechtergerechtigkeit mit einem Anteil von 44 Prozent
Frauen in Führungspositionen auf dem richtigen Weg. Das versprechen
die Ergebnisse der Gemeinschaftsstudie "Er Kapitän, sie Crew?", die
von GPRA, PR-Journal, PR Career Center, DPRG und der Westfälischen
Hochschule in Berlin vorgestellt wurden.
An der Online-Umfrage nahmen 654 Männer und Frauen aus dem
Arbeitsfeld Public Relations/Kommunikation teil, ergänzend wurden
Tiefeninterviews mit Experten und Expertinnen aus dem Top-Management
durchgeführt. Vor allem Führungspersonen schätzen den menschlichen,
integrativen und motivierenden Führungsstil der PR-Frau, halten ihn
sogar für elementar, um den Sprung ins Top-Management zu schaffen.
Und dies wird von den gut ausgebildeten Frauen - 90,3 Prozent sind
Akademikerinnen - angestrebt: In der Altersgruppe zwischen 36- und 55
Jahren nimmt unter verschiedenen Prioritäten bei den Frauen die
Karriere mit 14,2 Prozent den höchsten Stellenwert ein, bei den
Männer sind es 6,1 Prozent. Auch fast 60 Prozent der Mütter unter den
PR-Schaffenden sind ernsthaft an einer Position im Top-Management
interessiert. Um diese zu erreichen, setzen die Befragten verbesserte
Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf voraus.
Experten verweisen auch auf die Notwendigkeit einer verstärkten
Profilierung über schwierige Aufgaben im Berufsalltag,
Managementfachwissen und die aktive Forderung nach
Leistungsanerkennung.
Dennoch kritisieren die Befragten auch die aktuelle Situation: In
der PR führen bisher Frauen nur zahlenmäßig und als "PR-Techniker"
mit überwiegend ausführenden Tätigkeiten wie Verfassen und Verbreiten
von Informationen, Organisation von Veranstaltungen, Kontaktpflege.
Eine weibliche Besetzung von Top-Managementpositionen mit
Verantwortung für Kommunikationspolitik, strategische Entscheidungen,
Budgetplanung und -kontrolle ist noch immer die Ausnahme. Die Studie
bestätigt neben dieser Tatsache weiterhin auch Einkommensunterschiede
zwischen den Geschlechtern und die vermehrte Kinderlosigkeit der
Frauen.
Eine Zusammenfassung der Studie steht zum kostenlosen Download zur
Verfügung unter http://ots.de/VWOCy sowie unter
http://www3.w-hs.de/JPR/index.php?rub=institut&det=Medienberichte
Pressekontakt:
GPRA e. V.
Gertrud Masuch
030-2589 4086
g.masuch@gpra.de
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