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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Donnerstag, 06.12.12 (Woche 49) bis Mittwoch, 30.01.13 (Woche 5)

Geschrieben am 05-12-2012

Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 6. Dezember 2012 (Woche
49)/05.12.2012

23.15 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

Die Themen sind diesmal unter anderen:

Deutsches Liedgut in neuem Gewand. Jazzer setzen auf die
Emotionalität des Volkslieds. Wie mit der Kamera.
Fotorealismus-Pioniere in der Kunsthalle Tübingen. Endzeit-Feeling in
Stuttgarter Clubs. Killt die Gema Institutionen? Wem gehört ein
Kunstwerk? Ein Streit um Peter Lenks Skulptur "Karriereleiter". Ehre
wem Ehre gebührt. Pierre Boulez erhielt in Mainz den
Robert-Schumann-Preis.

Freitag, 7. Dezember 2012 (Woche 49)/05.12.2012

23.45 Studio Richling

Bereits seit 1997 imitiert und parodiert Mathias Richling
Prominente aus Politik und Gesellschaft in seiner Kabarett- und
Comedy-Show "Studio Richling". Noch nie waren die Doubles von Merkel,
Gauck und Co. so lebensecht wie im "Studio Richling". Seine
intelligente, spritzige und überraschende Art, Politiker und
Prominente zu imitieren, ist einmalig in der deutschen
Fernsehlandschaft. Wer wohl diesmal zu Gast sein wird? Mathias
Richling ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Kabarettisten
Deutschlands. Große Bekanntheit erlangte Richling durch seine vom
damaligen SDR produzierte ARD-Sendung "Jetzt schlägt's Richling", in
der er aktuelle Themen satirisch aufs Korn nahm. Der politische
Kabarettist und Buchautor erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so zum
Beispiel in diesem Jahr den Kleinkunst-Ehrenpreis Baden-Württemberg
aus den Händen von Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Richling
präsentierte ab 1997 die SWR-Sendung "Richling - Zwerch trifft Fell"
und seit 2010 "Studio Richling".

Samstag, 8. Dezember 2012 (Woche 50)/05.12.2012

21.50 Frank Elstner: Menschen der Woche

Die Gäste:

Der Schauspieler Edgar Selge ist seit 1986 in TV, im Theater und
im Kino präsent. Man kennt ihn vor allem als einarmigen
Kriminalhauptkommissar Jürgen Tauber aus dem "Polizeiruf 110". Am
Sonntag wurde Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert 70 Jahre alt. Doch
von der Rente ist der Vater von sieben Monate alten Zwillingen weit
entfernt, er ist nach wie vor ein unermüdlicher Autor von
Krimigeschichten und Sachbüchern. In "Neugier und Übermut" beschreibt
er spannende Geschichten von ungewöhnlichen Menschen. Lucius Bunk und
Alexander Tebbe gründeten optimistisch eine Reederei und orderten ein
Frachtschiff. Doch dann bekamen sie die Auswirkungen der Krise zu
spüren: die Preise für Transportgüter brachen dramatisch ein und die
Banken verweigerten einen benötigten Kredit. Giovanni di Lorenzo ist
Mitherausgeber der Berliner Zeitung "Tagesspiegel" und Moderator der
Talkshow "3 nach 9" bei Radio Bremen. Und vor allem Chefredakteur der
Wochenzeitung "Die Zeit". Seine Kolumne "Auf eine Zigarette mit
Helmut Schmidt" war ein Klassiker, und nun stellt der Journalist die
Frage: "Verstehen Sie das, Herr Schmidt?". Andrea und Wilfried
Steffen sind Sporttaucher mit einem Faible für Wale, deren Spuren sie
seit vielen Jahren folgen.

Freitag, 4. Januar 2013 (Woche 1)/05.12.2012

23.30 Nachtcafé Delikatessen

Anders sein

"Anders sein" ist das Motto der halbstündigen Folge
"Nachtcafé-Delikatessen". Moderator Wieland Backes nimmt die
Zuschauer mit auf eine Zeitreise des Talkshow-Klassikers, der seit 25
Jahren beim Publikum beliebt ist. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit
folgenden prominenten Gästen:

1990 spricht die unverwechselbare Künstlerin Lotti Huber über die
Hintergründe ihrer avantgardistischen Auftritte, über lustige, aber
auch sehr bittere Momente in ihrem Leben. Die Dame mit Dutt,
wallendem Gewand und einer unbändigen Energie starb acht Jahre nach
ihrem Auftritt im "Nachtcafé".

1997 gibt Modedesigner Harald Glööckler, damals noch naturbelassen
ohne Schönheitseingriffe und Tattoos, Auskunft über seinen Hang zum
Unkonventionellen und Extravaganten sowie über seine hochgesteckten
Ziele. Heute ist er der schrillste Modeschöpfer Deutschlands.

2006 erzählt Schauspieler Gustav Peter Wöhler, warum er sich schon
als Kind stets als Außenseiter gefühlt hat und wie er sein
Verlierer-Image los- wurde. Heute ist er viel gebuchter
Charakterdarsteller und genießt sein Leben auf der Gewinnerseite.

Sonntag, 6. Januar 2013 (Woche 2)/05.12.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Seine Mutter gab ihm den Namen René, berühmt wurde er aber mit
einem anderen Vornamen. Nach einer militärischen Kadettenerziehung,
dem Besuch einer Handelsakademie sowie dem später begonnenen Studium
der Kunstgeschichte und der Rechtswissenschaft führte er ein
rastloses Reiseleben, losgelöst von Heimat und Familie. Er starb an
Leukämie. Sein Werk aber ist unsterblich und machte ihn weltberühmt.
Wieland Backes wird seine Urenkelin im ersten Teil dieser Sendung
befragen.

Der Verwandte des zweiten Gastes setzte sich in seinem
umfangreichen Werk mit Fragen des Humanismus, der Sozialphilosophie
und der Anthroposophie auseinander. Es gab kaum eine berühmte
Persönlichkeit, die so stark polarisierte und umstritten war wie er.
Wer die beiden berühmten Persönlichkeiten waren, das sollen Roger
Willemsen, Inka Schneider und Fritz Frey herausfinden. Ratehilfen
gibt Lotse Clemens Bratzler.

Freitag, 11. Januar 2013 (Woche 2)/05.12.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Entscheidungen, die
das Leben verändern

Soll man oder soll man nicht? Risiko oder Vernunft? Es gibt
Momente, die das komplette Leben auf den Kopf stellen, weil man vor
der Frage steht: Und jetzt, was tun? Häufig ist man unschlüssig, wie
man entscheiden soll. Doch nicht immer bleibt viel Zeit zum
Überdenken. Oft sind es Impulsentscheidungen, innerhalb Sekunden
gefällt, die später kein Stein mehr auf dem anderen lassen. Sei es im
Beruf, in der Liebe, bei den Finanzen. Soll man das Hobby zum Beruf
machen und dafür den krisensicheren, aber langweiligen Job aufgeben?
Lohnt sich das Risiko, nach 40 Jahren Ehe einen Neuanfang mit der
Urlaubsliebe zu wagen? Setze man sein Hab und Gut aufs Spiel für
einen Finanztipp? Noch nie waren die Möglichkeiten, sein Leben zu
gestalten, so groß wie heute, man hat die Wahl aus einem bunten
Strauß an Lebensentwürfen. Aber genau diese Vielfalt macht es so
schwer, sich definitiv für oder gegen etwas zu entscheiden. Hört man
besser auf sein Gefühl oder auf den Verstand? Welchen Einfluss hat
das Umfeld auf die eigene Entscheidungsfindung? Wie geht man mit
Fehlentscheidungen um?

Sonntag, 13. Januar 2013 (Woche 3)/05.12.2012

09.30 (VPS 09.29) faszination musik Musik für junge Ohren: Welt
des Walzers Moderation: Roland Kunz Deutsche Radio Philharmonie
Dirigent: Karel Mark Chichon

Ein Extrakonzert für die jungen und jüngsten Zuschauer:
Walzerklänge von heiter bis finster beherrschen das Konzert der
Deutschen Radio Philharmonie und ihrem Chefdirigenten Karel Mark
Chichon. Moderator und Countertenor Roland erklärt seinem jungen
Publikum parallel zum Konzert die unterschiedlichen Lesarten und
Besonderheiten des Dreiviertel-Takts am Beispiel des Kaiserwalzers
von Johann Strauss und La Valse von Maurice Ravel. Dirigent: Karel
Mark Chichon.

Sonntag, 13. Januar 2013 (Woche 3)/05.12.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Welche berühmte Persönlichkeit hatte es sich zur Aufgabe gemacht,
die Kommunikation der Menschen in jeder Hinsicht zu fördern? Und
welcher große Name steht für einen Nationalhelden, den die Schule
nicht interessierte und der sein Studium abbrach? Heute erraten dies
Ingo Zamperoni, Julia Westlake und Sven Kuntze. Lotse Clemens
Bratzler gibt hilfreiche Tipps.

Montag, 14. Januar 2013 (Woche 3)/05.12.2012

Untertitel für RP beachten!

18.15 RP: made in rheinland-pfalz

Die Firma van Roje in Oberhonnefeld-Gierend

Sonntag, 20. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Welcher Amerikaner fand erst nach seinem Tod Anerkennung für seine
Arbeit in Europa? Welcher berühmte Deutsche wurde aus seiner
Heimatstadt vertrieben und drückte ihr trotzdem seinen Stempel auf?
Axel Bulthaupt, Julia Westlake und Sven Kuntze - unterstützt von der
Lotsin Anja Höfer - sollen erraten, um welche berühmten
Persönlichkeiten es sich handelt.

Sonntag, 20. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

20.15 Best of Narrenschau 2012

Moderation: Markus Brock

Die "Narrenschau" des "Verbands saarländischer Karnevalsvereine"
hat seit Jahren Tradition und versammelt die besten Büttenredner,
Funkenmariechen und die Saarlandmeister der Tanz-Formationen auf
einer Bühne. Auch ein Gastauftritt aus den Reihen der Politik gehört
zur Schau. 2012 gab sich die Ministerpräsidentin des Saarlandes die
Ehre als "Putzfrau vom Landtag". Weitere Höhepunkte sind die
Auftritte von Fritz Vogel als "Chef des Protokolls" und von Archibald
und Friedolin.

Sonntag, 20. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

Untertitel beachten!

05.15 made in rheinland-pfalz (WH von MO) Die Firma van Roje in
Oberhonnefeld-Gierend

Dienstag, 22. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!

20.15 Tatort: Eine bessere Welt

Fernsehfilm Deutschland 2011

Dienstag, 22. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

Tagestipp

22.00 Fahr mal hin PARIS EXPRESS Hin und zurück an einem Tag

Drei Frauen haben etwas zu feiern: 50 Jahre deutsch-französische
Freundschaft. Und damit es ein unvergesslicher Tag wird, setzen sie
sich morgens um 7.21 Uhr in Kaiserslautern in den ICE nach Paris. Bei
320 Stundenkilometer fliegt der dämmrige Morgen am Zugfenster vorbei
und die Pläne für den Tag nehmen bei Kaffee und Croissant Gestalt an.
Um 9.50 Uhr, nur zweieinhalb Stunden später, läuft der Schnellzug in
eine andere Welt ein: in den Gare de l'Est in Paris. Der Bahnhof
selbst ist fast schon eine Reise wert, ein Prachtbau aus dem 19.
Jahrhundert. Draußen angekommen, führt die Rue St. Denis hinunter auf
die Grands Boulevards. Hier lässt sich erst einmal Pariser Alltag
schnuppern. Weiter geht es mitten hinein in das quirlige Treiben in
den kleinen Geschäftspassagen des 10. Arrondissements, dann ein
Besuch im Musée Grevin, hier gibt es französische Geschichte auf
einen Blick - in Wachs.

Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Konrad Adenauer und de Gaulle
in Paris den Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit.
Seither ist viel Wasser den Rhein und die Seine hinuntergeflossen,
und noch nie war man so schnell in Paris wie heute. Gerade um die
Ecke vom Musée Grevin liegt das Chartier, die ehemalige "Bouillon"
von Paris, früher Armenspeisung, heute günstiges Essen im Stile der
Belle Epoque. Um schneller zur Seine und ihren Sehenswürdigkeiten zu
gelangen, schwingen die drei Frauen sich auf die überall geparkten
öffentlichen Leihräder - die "Vélibs". So geht es über die Brücken
von Paris, in Notre Dame wird eine Kerze angezündet, gefolgt vom
Bummel durch das legendäre Quartier Latin. Und vor Abfahrt des Zuges
am Abend will das Trio in der berühmten Brasserie Terminus Nord noch
einmal drei Austern schlemmen. Zurück in der Heimat gibt es für die
drei Reisegefährtinnen sicher viel zu erzählen.

Freitag, 25. Januar 2013 (Woche 4)/05.12.2012

Tagestipp

20.15 Närrische Wochen im SWR Fernsehen Die Bohnebeitel
Höhepunkte

Seit 1978 Jahren erfreuen die Mombacher "Bohnebeitel" im SWR
alljährlich die Freunde der "Meenzer Fassenacht". Zu den Höhepunkten
der Kampagne 2009 gehörte der Auftritt von Helmut Schlösser, der in
der Rolle des Barack Obama, der wenige Tage zuvor als amerikanischer
Präsident vereidigt worden war, bei den Bohnebeitel kenntnisreich
über das närrischste aller Mainzer Feste referierte. Darüber hinaus
gibt es ein Wiedersehen mit dem schrägen Hausmeister Peter Beck und
dem "Pälzer" Ramon Chormann.

Sonntag, 27. Januar 2013 (Woche 5)/05.12.2012

18.15 Ich trage einen großen Namen

Moderation: Wieland Backes

Welche berühmte Persönlichkeit wurde als Sohn eines Pastors
geboren und später zum umschwärmten Star? Und welcher Zimmermann
erschuf in seiner kurzen Lebenszeit ein Großunternehmen mit Weltruhm,
das bis heute fortbesteht? Welche berühmten Vorfahren dieses Mal
gesucht sind, erraten heute Sven Kuntze, Julia Westlake und Max Oppel
- unterstützt von Lotsin Anja Höfer.

Dienstag, 29. Januar 2013 (Woche 5)/05.12.2012

Tagestipp

20.15 Närrische Wochen im SWR Fernsehen Konstanzer Fastnacht aus
dem Konzil Moderation: Rainer Vollmer

"Ho Narro!", klingt es zur Fasnachtszeit in Konstanz durch die
Straßen, wenn in der Metropole der "Wort-Fasnacht" am Bodensee die
Narren sich ein Stelldichein geben. Mit spitzer Zunge nehmen sie von
Konstanz über Stuttgart bis Berlin alles und jeden aufs Korn -
niemand bleibt verschont. Auf den Brettern, die die Konstanzer
Fasnachtswelt bedeuten, treten auf: Alfred Heizmann, Jürgen Greis,
Lothar Bottlang sowie das närrische Duo Infernale Claudia Zähringer
und Norbert Heizmann. Trockener Humor und fein abgestimmte
Zweistimmigkeit sind das Markenzeichen der singenden Brüder Gregor
und Simon Malkmus. Mit ihren Parodien starten Ingolf Astor und
Raphael Brausch aus dem Nachbarort Allensbach einen Großangriff auf
Zwerchfell und Lachmuskeln. Die Sopranistin Barbara Mauch beweist,
dass man auch mit gepflegtem Gesang die Lacher auf seiner Seite haben
kann. Für musikalische Stimmung sorgt die Froschenkapelle Radolfzell.
Moderiert wird das Spektakel von Rainer Vollmer.

Mittwoch, 30. Januar 2013 (Woche 5)/05.12.2012

00.55 Leben live

Quelle, Filz und Teddybär - Entdeckungen auf der Alb

Die Brenz rauscht, Teddybären brummen, Filzpressen rattern. Auf
der ruhigen und idyllischen Ostalb, die Brenz entlang zwischen
Königsbronn, Heidenheim und Giengen, tut sich Erstaunliches. Die
zwölfjährigen Drillinge Lena, Max und Tim Ludwig aus Heidenheim
erkunden ihre Heimat. Per Rad und per pedes. Kulinarisch haben die
Drei schon Einiges gelernt, im Verein der Miniköche bereiten sie
unter kundiger Anleitung von Küchenmeister Manfred Schwarz
urschwäbische Gerichte zu, natürlich für den eigenen Verzehr.

Welcher Ort hat schon fünf Quellen zu bieten: Königsbronn hat
dies. Die größte ist der romantische Brenztopf, er liefert Energie
für den Jahresverbrauch von mehr als hundert Einzelhäusern. Aber
Königsbronn ist nicht nur wasser- sondern auch wildreich. Hier waren
die Wildschützen zu Hause. Hunger und Not trieb sie zu
erfindungsreicher Wilderei. Im Torbogenmuseum sind ihre Fallen zu
besichtigen. Und die Grabsteine ihrer Opfer - im erbitterten Kampf
Förster gegen Wildschütz waren viele Todesopfer zu beklagen.
Überlebte der Wildschütz, musste er die Försterwitwe heiraten.

In Königsbronn ist auch eine Gedenkstätte für Georg Elser. Der
Kunsttischler sah den Zweiten Weltkrieg voraus und versuchte, mit
einer selbst gebastelten Bombe im Münchner Bürgerbräu Hitler zu
beseitigen. Das misslang, Elser wurde in Dachau ermordet.

Die größte Picasso-Plakatsammlung der Welt besitzt Heidenheim.
Stierkämpfer oder Friedenstaube, alles da.

Wer Pflaster braucht oder Verbandswatte, kommt an der Firma
Hartmann nicht vorbei. Und das Heidenheimer Familienunternehmen Voith
liefert in alle Welt: Turbinen für den Dreischluchtendamm in China,
Loks nach Burma, Papiermaschinen nach South Carolina. In Giengen ist
der Bär los. Die weltberühmten Steiff-Teddys, die mit dem Knopf im
Ohr, stammen aus dem Ort. Hier lebte und arbeitete Margarethe Steiff,
aus Filz fertigte sie ihren ersten Spielzeug-Elefanten. Tatkräftig
unterstützt von ihren Brüdern und Neffen entstand ein
Weltunternehmen, in dem damals wie heute in sorgfältiger Handarbeit
Hunderte von unterschiedlichen Kuscheltieren hergestellt werden. Von
Knut, dem Eisbären bis zum modischen Karl Lagerfeld-Teddy - zu
besichtigen im neu gebauten Steiffmuseum.

In Giengen-Hürben überwintern die Fledermäuse in einem ganz
besonderen Quartier, der Charlottenhöhle, einer der schönsten
Tropfsteinhöhlen in Baden-Württemberg. In der Höhlenerlebniswelt
gleich nebenan können die Besucher sommers wie winters in vergangene
Zeiten reisen und die Geschichte von Mensch und Natur auf der Alb mit
allen Sinnen nachvollziehen.

SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch@swr.de


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