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Startschuss für SKODA Yeti im russischen Nischni Nowgorod (BILD)

Geschrieben am 06-12-2012

Mladá Boleslav/Nischni Nowgorod (ots) -

- CKD-Produktion des SKODA Yeti für den russischen Markt läuft an
- Fertigung in Partnerschaft mit Volkswagen Group Russland und der
russischen GAZ Group
- Russland ist eine wichtige Säule der SKODA Wachstumsstrategie
2018
- SKODA Auslieferungen in Russland von Januar bis Oktober 2012 um
40 Prozent auf 80.100 Einheiten gestiegen

SKODA hat heute im russischen GAZ-Werk Nischni Nowgorod die
CKD-Produktion des SKODA Yeti gestartet. Damit werden jetzt SKODA
Automobile an einem zweiten Standort in Russland gefertigt.

"Die CKD-Produktion des Yeti ist ein weiterer Meilenstein für
unser Wachstum in Russland", sagt der SKODA Vorstandsvorsitzende
Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. "Bereits heute ist Russland unser
drittstärkster Absatzmarkt weltweit und unsere Nummer zwei in Europa.
In den kommenden Jahren wollen wir weiter zulegen. Dazu setzen wir
die Modelloffensive im Land konsequent fort und bauen die lokalen
Kapazitäten weiter aus", so Prof. Vahland. In Zukunft wird in Nischni
Nowgorod neben dem SKODA Yeti auch der neue SKODA Octavia für den
russischen Markt produziert. Der Produktionsstart ist für Mitte 2013
geplant.

Die Produktion in Nischni Nowgorod erfolgt in Partnerschaft mit
der Volkswagen Group Russland und dem russischen Automobilhersteller
GAZ Group. Der SKODA Yeti ist das erste Modell, das im Rahmen dieser
Kooperation in Nischni Nowgorod vom Band läuft. Beim CKD-Verfahren
(Completely Knocked Down) erfolgt die Vollproduktion eines Fahrzeugs
einschließlich der Bereiche Karosseriebau, Lackiererei und Montage.
Im Vorfeld der CKD-Produktion läuft der SKODA Yeti in Nischni
Nowgorod seit Ende 2011 im SKD-Verfahren (Semi Knocked Down) vom
Band. Dabei war die Karosserie des Fahrzeugs bereits vormontiert.

In den ersten zehn Monaten 2012 verkaufte die Marke in Russland
mit rund 13.600 Einheiten mehr als doppelt so viele SKODA Yeti wie im
Vergleichszeitraum 2011 (6.000). "Das zeigt die Bedeutung lokaler
Fertigung", sagt Michael Oeljeklaus, SKODA Vorstand Produktion und
Logistik. "Mit der GAZ Group haben wir einen starken lokalen Partner
an der Seite: Ein Unternehmen mit rund 80-jähriger Erfahrung im
Automobilbau, mit profunder Kenntnis des russischen Marktes und mit
einer gut ausgebildeten Mannschaft."

Im Werk Kaluga laufen zurzeit der aktuelle SKODA Octavia und der
Fabia vom Band. Ab Frühjahr 2014 ist zudem die Fertigung des neuen
SKODA Rapid für den russischen Markt geplant. Der SKODA Rapid setzt
in seinem Segment neue Maßstäbe in Sachen Raum und Funktionalität und
überzeugt mit bestem Preis-Wert-Verhältnis. "Ein perfektes
Familienauto, das gerade in Russland hervorragend ankommen wird",
betont Prof. Vahland.

Im Jahr 2012 ist der tschechische Autobauer im russischen Markt
außerordentlich erfolgreich unterwegs: Die Auslieferungen an
russische Kunden stiegen von Januar bis Oktober 2012 im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum um 40 Prozent auf 80.100 Einheiten. Das ist ein
neuer Absatzrekord für die ersten zehn Monate. SKODA wuchs dabei fast
dreimal so stark wie der Gesamtmarkt. Damit setzt das Unternehmen die
erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre eindrucksvoll fort:
Von 2005 bis 2011 konnte SKODA die jährlichen Auslieferungen in
Russland von 7.500 auf 74.100 Einheiten nahezu verzehnfachen.

Im Rahmen der Wachstumsstrategie 2018 will SKODA seine weltweiten
Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Einheiten pro Jahr steigern.
Dazu wird der Hersteller in den kommenden Jahren durchschnittlich
alle sechs Monate ein neues oder erneuertes Modell auf den Markt
bringen. Das ist die größte Modelloffensive in der
Unternehmensgeschichte.



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Elena Funk
Telefon: 06150-133 114
Elena.funk@skoda-auto.de


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