(Registrieren)

Schwäbische Zeitung: Das Vertrauen schwindet - Kommentar

Geschrieben am 06-12-2012

Leutkirch (ots) - Die Bahn macht es den Befürwortern von Stuttgart
21 nicht einfach. Das Projekt wird immer teurer, und die Bahn
schweigt sich zu Spekulationen über die Kosten aus. 1,5 Milliarden
Euro mehr sollen es dieses Mal sein - eine unvorstellbar große Summe.
Zwar ist es fast unmöglich, für ein Projekt dieser Größenordnung die
Kosten am Anfang festzuzurren. Die Stahlpreise steigen, die Inflation
entwertet das Geld. Doch das Schlimme ist, dass die Bahn einfach
nicht transparent arbeitet. Sie gibt stets nur das zu, was schon
allgemein bekannt ist. So schwindet zusätzlich das Vertrauen der
Menschen, die 2011 für dieses Projekt gestimmt haben. Die Bahn als
Bauherr hat eine enorme Verantwortung, der sie nicht gerecht wird.



Pressekontakt:
Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

435297

weitere Artikel:
  • Schwäbische Zeitung: Kleinstmögliche gute Nachricht - Kommentar Leutkirch (ots) - Beginnen wir mit der kleinen guten Nachricht: 1,8 Milliarden Euro will Deutschland armen Ländern geben, damit diese sich auf den Klimawandel einstellen können. Dieses Geld werden sie wohl brauchen: Denn die Weltgemeinschaft schafft es in Doha offenbar nicht, den Klimawandel wenigstens auf das vollmundig versprochene Zwei-Grad-Ziel zu bremsen. Stattdessen gehen die seit Jahren eingeübten Rituale weiter: Die Industrieländer verweisen stolz auf die seit 1990 erreichte Emissionsminderung. Die Schwellenländer fordern mehr...

  • Schwäbische Zeitung: Kleinstmögliche gute Nachricht - Kommentar Leutkirch (ots) - Beginnen wir mit der kleinen guten Nachricht: 1,8 Milliarden Euro will Deutschland armen Ländern geben, damit diese sich auf den Klimawandel einstellen können. Dieses Geld werden sie wohl brauchen: Denn die Weltgemeinschaft schafft es in Doha offenbar nicht, den Klimawandel wenigstens auf das vollmundig versprochene Zwei-Grad-Ziel zu bremsen. Stattdessen gehen die seit Jahren eingeübten Rituale weiter: Die Industrieländer verweisen stolz auf die seit 1990 erreichte Emissionsminderung. Die Schwellenländer fordern mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Eine Gefahr für die gesamte Region / Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Die Frühlingsgefühle im nördlichen Afrika sind einem Kälteschock gewichen. Die Hoffnungen auf demokratische Entwicklungen und wirtschaftlichen Aufschwung begannen vor knapp zwei Jahren mit dem Aufstand der Jugend Tunesiens. Mit dem Sturz des ägyptischen Diktators Mubarak wurden sie weiter beflügelt und schienen sich mit dem Ende des Ghaddafi-Regimes endgültig zu erfüllen. Jetzt drohen sie zu platzen. Wie schon Tunesien und Libyen durchleidet Ägypten, das nahöstliche Land von zentraler Bedeutung für die Entwicklung in mehr...

  • BERLINER MORGENPOST: Eine Gefahr für die gesamte Region / Leitartikel von Jochim Stoltenberg Berlin (ots) - Die Frühlingsgefühle im nördlichen Afrika sind einem Kälteschock gewichen. Die Hoffnungen auf demokratische Entwicklungen und wirtschaftlichen Aufschwung begannen vor knapp zwei Jahren mit dem Aufstand der Jugend Tunesiens. Mit dem Sturz des ägyptischen Diktators Mubarak wurden sie weiter beflügelt und schienen sich mit dem Ende des Ghaddafi-Regimes endgültig zu erfüllen. Jetzt drohen sie zu platzen. Wie schon Tunesien und Libyen durchleidet Ägypten, das nahöstliche Land von zentraler Bedeutung für die Entwicklung in mehr...

  • Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Bundespräsident Gauck beim Papst Gemeinsamer Nenner JULIUS MÜLLER-MEININGEN, ROM Bielefeld (ots) - Am Donnerstag sind in Rom zwei Welten aufeinandergeprallt. Auf der einen Seite der Mann aus dem vom Barock geprägten Süden Deutschlands, tief katholisch und konservativ. Ihm gegenüber der Pastor aus dem unterkühlten Norden, protestantisch, aufgeklärt und liberal. Gauck ist noch verheiratet, lebt aber mit einer Lebensgefährtin zusammen, die er aus Rücksicht auf die Etikette im Vatikan nicht mit nach Rom nahm. Was kann diese Männer verbinden? Mehr, als man auf den ersten Blick vermutet. Für beide steht der christliche mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht