Mitteldeutsche Zeitung: zu pädophilen Priestern
Geschrieben am 07-12-2012 |
Halle (ots) - Die Terminologie der Wissenschaftler ist sehr viel
enger als die Umgangssprache. Wer landläufig von "Pädophilie"
spricht, meint Kindesmissbrauch in all seinen Formen. Es geht um das
Handeln, nicht um Krankheitsbilder. Hilfreich ist Leygrafs Arbeit für
die Ursachenforschung wie für die Prävention. Gut also, dass die
Bischöfe solche Expertise abrufen. Der Mangel an Wissen hat es
früher - neben dem Wegsehen und Vertuschen - ermöglicht, dass
jungen Menschen im Raum der Kirche Gewalt angetan wurde. Dieser
Gedanke muss die Bischöfe verfolgen. Bei so manchem hat sich dort
nämlich längst wieder der Wunsch nach "Rückkehr zur Normalität" breit
gemacht.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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lassen, ob nur die Länder oder auch der Bundestag den Verbotsantrag
stellen. Bedenklich ist Lammerts Einwurf aus anderem Grund: Er
klingt, als habe er Hinweise, dass auch der neue Antrag nicht ohne
V-Leute auskommt. Wäre das so, wäre das ein echtes Problem.
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Das Vergütungssystem muss so geändert werden, dass alle Behandlungen
möglichst gleich lukrativ sind. Die Vergütung der Chefärzte darf
nicht von der Menge der Behandlungen abhängen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200 mehr...
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