Glättebeseitigung hat oberste Priorität / Kommunen haben ihre Dienstleistungen und Vorsorgekapazitäten für den Winterdienst erweitert
Geschrieben am 10-12-2012 |
Berlin (ots) - Der Kälteeinbruch der vergangenen Tage hat
vielerorts in Deutschland für Eis und Schnee auf den Straßen gesorgt.
Die Mitarbeiter der kommunalen Stadtreinigungsbetriebe sind derzeit
im Einsatz, auf den Straßen für Verkehrssicherheit für die
Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Dabei helfen die Vorbereitungen,
die die Kommunen in den vergangenen Monaten getroffen haben.
Während der starken, lang andauernden Winterphasen 2009 bis 2011
war es zeitweise zu Versorgungsengpässen beim Streusalz gekommen,
weil Händler den großen Bedarf nicht mehr vertragsgemäß abdecken
konnten. Vor dem Hintergrund dieser Erfahrungen haben kommunale
Stadtreinigungsbetriebe einer VKU-Umfrage zufolge die eingelagerten
Salzkapazitäten um das zwei- bis vierfache erhöht. Dazu Reck: "Dank
der größeren Lagermengen können Kommunen schnell auf das Salz
zugreifen und auch bei starken Schneefällen und Eisbildung mehrere
Tage Versorgungssicherheit sicherstellen."
Die Kommunen müssen Winterdienst auf Straßen nur an den Stellen
leisten, die bei Glätte gefährlich und besonders wichtig für den
Verkehr in den Städten und Gemeinden sind. Diese Strecken mit der
höchsten Priorität räumt und streut der kommunale Winterdienst zuerst
und im Bedarfsfall bei fortgesetztem Schneefall auch immer wieder.
Gehwege werden in der Regel von den Kommunen nur dann geräumt und
gestreut, wenn die Kommune selbst Anlieger ist oder es keine Anlieger
gibt. Fast überall haben die Kommunen die Räum- und Streupflicht für
Gehwege auf die Anlieger übertragen. Das Nähere bestimmt die örtliche
Satzung, über deren Inhalt sich jeder Grundstückseigentümer unbedingt
informieren sollte. In den Nebenstraßen muss erst dann Schnee geräumt
werden, wenn aus dem Straßennetz der obersten Prioritätsstufe
Kapazitäten frei werden. "Vielerorts leisten kommunale Betriebe mehr
als den gesetzlich vorgeschriebenen Aufwand bei der Schneebeseitigung
und Glättebekämpfung, um die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger zu
gewährleisten", so Reck.
Der Hauptgeschäftsführer weist jedoch darauf hin, dass starke
Wintereinbrüche selbst bei bester Vorbereitung der
Stadtreinigungsbetriebe nicht in kurzer Zeit beherrschbar sind: "Wir
appellieren an die Bürgerinnen und Bürger, sich verantwortungsvoll zu
verhalten. Dazu gehört eine angepasste Fahrweise für Autofahrer
genauso wie das richtige Schuhwerk für Fußgänger." Zusätzlich müssen
Anlieger ihrer Winterdienstpflicht auf den Gehwegen vor ihrem Haus
morgens spätestens bis zu dem von der Satzung vorgegebenen Zeitpunkt
nachgekommen sein und die Glättebeseitigung auch tagsüber weiter
gewährleisten. Eine Bitte hat Reck an die Fahrzeughalter: "Die
Räumung der Straßen wird oftmals durch falsch geparkte Autos
erschwert. Das kostet wertvolle Zeit und erschwert die Arbeit
unnötig. Hier bitten wir die Autofahrer um Umsicht."
Aufgrund der Erfahrungen der letzten starken Winter haben die
Kommunen ihren Stadtreinigern vielerorts mehr Aufgaben übertragen.
"Kommunale Betriebe sind aufgrund ihrer Arbeitsweise, Erfahrung und
der vorhandenen Technik oftmals auch in Ausnahmewetterlagen die
verlässlichsten Partner im Winterdiensteinsatz gewesen", so Reck.
7Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400
kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie,
Wasser/Abwasser und Abfallwirtschaft. Mit 236.000 Beschäftigten
wurden 2009 Umsatzerlöse von rund 94 Milliarden Euro erwirtschaftet
und etwa 8 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen
haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 54,2 Prozent in der
Strom-, 67,7 Prozent in der Erdgas-, 76,3 Prozent in der
Trinkwasser-, 58,2 Prozent in der Wärmeversorgung und 12,8 Prozent in
der Abwasserentsorgung.
Pressekontakt:
Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Invalidenstraße 91
10115 Berlin
Pressesprecher: Carsten Wagner
Fon: +49 30 58580-220
Mobil: +49 170 8580-220
Fax: +49 30 58580-107
carsten.wagner@vku.de
Stv. Pressesprecher: Stefan Luig
Fon: +49 30 58580-226
Mobil: +49 170 8580-226
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Pressereferentin: Elisabeth Mader
Fon +49 30 58580-227
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