TÜV Rheinland: Bei Eis und Schnee auf ausreichend Abstand achten / Mehr als vier Millimeter Profil für Winterreifen / Fahrsicherheitstrainings von TÜV Rheinland helfen Unfälle zu vermeiden
Geschrieben am 11-12-2012 |
Köln (ots) - Mehr Sicherheitsabstand, weit vorausschauend mit
angepasster Geschwindigkeit fahren, sanft bremsen und gefühlvoll
lenken sind das A und O, um mit dem Auto in der kalten und nassen
Jahreszeit nicht ins Schleudern zu geraten. "Der Bremsweg verlängert
sich auf rutschiger Fahrbahn erheblich. Auch moderne Assistenzsysteme
wie ABS und ESP setzen die Fahrphysik nicht außer Kraft", betont TÜV
Rheinland-Kraftfahrtexperte Hans-Ulrich Sander. Für den nötigen Grip
sollten Winterreifen mehr als vier Millimeter Profiltiefe aufweisen
und nicht älter als sechs Jahre sein, denn mit zunehmendem Alter
härtet das Gummi aus. Die Folge sind Traktionsprobleme. Das
Herstellungsjahr lässt sich mit Hilfe der DOT-Kennziffer auf der
Seitenwand ermitteln. Die ersten beiden Ziffern stehen für die
Produktionswoche, die letzten beiden für das Jahr. Wichtig sind
außerdem der richtige Luftdruck der Reifen - zu finden entweder im
Tankdeckel, dem Holm der Fahrertür oder in der Betriebsanleitung -
sowie funktionierende Stoßdämpfer. TÜV Rheinland bietet deshalb in
allen Prüfstellen bundesweit einen Stoßdämpfertest zum Preis von 9,90
Euro an.
Glatteisfallen liegen auf Brücken oder in Waldschneisen. Denn:
Brücken werden von oben und unten gleichzeitig gekühlt, und im Wald
herrschen in der Regel niedrigere Temperaturen, sodass dort Schnee
oder Eis die Straße in eine Rutschbahn verwandeln können. Auf glatten
Straßen möglichst sanft anfahren, um das Durchdrehen der Räder zu
vermeiden. Plötzliches Gas geben oder wegnehmen kann zum Ausbrechen
des Wagens führen. Kommt das Fahrzeug ins Schleudern, auskuppeln und
zügig, aber gefühlvoll gegensteuern. Auf keinen Fall ruckartig
lenken. Bei Autos ohne ABS beim Bremsen auf glatter Fahrbahn
ebenfalls auskuppeln und das Bremspedal nur stotternd betätigen, bei
einer Notbremsung auf gerader Fahrbahn hingegen ist mit voller Kraft
zu bremsen. Mehr Gewicht auf der Hinterachse verbessert die Traktion
von Fahrzeugen mit Heckantrieb. Dazu eignen sich mit Streugut
gefüllte Kanister oder Sandsäcke.
"Bei Fahrsicherheitstrainings, wie sie TÜV Rheinland anbietet,
lernen die Teilnehmer sicheres Bremsen sowie das Ausweichen bei
Aquaplaning oder auf vereister Fahrbahn", erklärt Hans-Ulrich Sander.
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