Hans Strothoff-Journalistenpreis für vier herausragende Journalisten / Preisträger 2012: Claus Hanischdörfer - SWR, Andreas Menn - Wirtschaftswoche, Julia Löhr - FAZ, Christoph Grabitz - NEON

Frankfurt / Dreieich (ots) - Im Rahmen einer feierlichen
Preisverleihung wurden gestern Abend vor über 300 Gästen aus
Wirtschaft, Politik und Medien in Frankfurt am Main zum dritten Mal
der Hans Strothoff-Journalistenpreis vergeben. Der 1. Platz und ein
Preisgeld von 20.000 Euro ging an Claus Hanischdörfer für seinen Film
"Leben in der Fußgängerzone" (Südwestrundfunk, "Das erste Mal"). Den
2. Preis und ein Preisgeld von 15.000 Euro erhielt Andreas Menn für
seinen Printbeitrag "Die große Verführung" (WirtschaftsWoche). Der 3.
Platz ging an Julia Löhr (Frankfurter Allgemeine Zeitung); dotiert
mit 10.000 Euro. Den Sonderpreis und 5.000 Euro bekam Christoph
Grabitz für seine Reportage "König der Myrrhe" (NEON).

Die enorme Bedeutung des Qualitätsjournalismus prägte das gesamte
Programm des Abends. Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt
Frankfurt am Main, würdigte das Thema des Hans
Strothoff-Journalistenpreises - den europäischen Fachhandel -, indem
er die Bedeutung der Stadt Frankfurt als traditionell gewachsene
Handelsstadt, in der 176 verschiedene Kulturen agieren, hervorhob.
Ferner betonte er die unternehmerische Leistung von Hans Strothoff
"Sie haben in den letzten 32 Jahren die MHK Group AG zur führenden
Gemeinschaft von mittelständischen Küchen- und
Möbelhandelsunternehmen gemacht." Grußworte sprachen das ehemalige
EZB-Direktoriumsmitglied Gertrude Tumpel-Gugerell und
Impulse-Chefredakteur Nikolaus Förster.

"Qualitätsjournalismus und Medienvielfalt bringen
Wirtschaftskreisläufe zum Brodeln", so Strothoff. "Der Preis soll die
Aufmerksamkeit auf den Fachhandel lenken, der in der
Berichterstattung zu wenig Aufmerksamkeit findet."

Uwe Vorkötter, Chefredakteur a.D. Frankfurter Rundschau/Berliner
Zeitung, leitete die Podiumsdiskussion "Journalismus im Zuge der
Globalisierung". Angela Cullen, Chefredakteurin BloombergNews
Deutschland, Sergey Sosnovsky, Chefkorrespondent interfax
Nachrichtenagentur und Förster betonten, dass nachhaltige Konzepte
benötigt werden, damit Journalismus bezahlbar bleibt.

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