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Polizeigewerkschafts-Chef Wendt zum Bonner Bombenfund: Analyse geht im Krimi viel schneller/ Bedrohung durch Islamismus nicht erledigt

Geschrieben am 11-12-2012

Bonn/Berlin (ots) - Rainer Wendt lobt die Arbeit der Bundespolizei
und mahnt zur Geduld bei der Bekanntgabe von Details zum Bombenfund
im Bonner Hauptbahnhof. "Die Bundespolizei hat ganz hervorragend
gearbeitet. Der Bahnhof wurde gesperrt, und es waren keine Personen
mehr gefährdet", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen
Polizeigewerkschaft im PHOENIX-Interview. Es dauere einige Zeit, die
Sprengfähigkeit zu untersuchen. "Ich weiß, dass das im Krimi viel
schneller geht. In der Realität muss man schon genauer untersuchen,
bevor man mit Informationen an die Öffentlichkeit geht."

Wendt sieht weiter eine Gefahr durch Islamisten gegeben: "Nachdem
in den vergangenen Monaten der Fokus richtigerweise auf die
Entwicklung des Rechtsextremismus gerichtet war, zeigt sich, dass die
Bedrohung durch islamistischen Extremismus und Terror keinesfalls
erledigt ist", so Wendt.



Pressekontakt:
PHOENIX-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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