Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Bombe am Bonner Hauptbahnhof:
Geschrieben am 11-12-2012 |
Stuttgart (ots) - Nein, die islamische Gefahr gibt es nicht.
Sollte sich der Verdacht erhärten, dass militante Islamisten Urheber
eines Beinahe-Bombenanschlags im Bonner Hauptbahnhof waren, wäre dies
keineswegs der Beweis des Gegenteils. Es gibt eine große Gefahr. Sie
geht aber nicht von Muslimen an sich, sondern von terroristischen
Gruppen aus, die ideologisch an besonders fundamentalistische
Ausprägungen des Islam andocken wie den Salafismus. Deutschland ist
zugleich Ruheraum und Angriffsziel solcher Gruppen. Die angemessene
Reaktion darauf liegt nicht in einem Generalverdacht gegen Muslime.
Vielmehr in einer größtmöglichen Aufmerksamkeit speziell von
Geheimdiensten und Polizei für gewaltbereite Salafisten. Zweifel sind
angebracht, ob sie derzeit gegeben ist. Unter dem Schock, den der
blutrünstige Terrorismus der Nazi-Bande NSU und die ihn begleitenden
Fahndungspannen hinterlassen haben, sind hier manche Gewichte zu weit
verschoben worden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
436537
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Zunahme an Konkurrentenklagen
Beamte ziehen öfter mit Konkurrentenklagen vor Gericht Halle (ots) - Beamte und Angestellte des Landes klagen immer öfter
gegen ihren Dienstherren, weil sie sich bei Beförderungen oder der
Besetzung neuer Stellen ungerecht behandelt fühlen. 2001 gab es in
Sachsen-Anhalt lediglich fünf dieser sogenannten Konkurrentenklagen.
Im vergangenen Jahr wurde mit 74 Fällen der bisherige Höchststand
erreicht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche
Zeitung (Mittwochausgabe). Insgesamt gab es in den vergangenen elf
Jahren 333 Konkurrentenklagen. In der Folge sind wichtige Posten
beim mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Italien
Unions-Außenpolitiker Polenz rät Berlusconi von erneuter Kandidatur ab Halle (ots) - Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des
Bundestages, Ruprecht Polenz (CDU), hat dem früheren italienischen
Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi empfohlen, auf eine erneute
Kandidatur für dieses Amt zu verzichten. "Menschen jenseits der 70
sollten nur noch in Ausnahmefällen für politische Spitzenämter
kandidieren", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Online-Ausgabe). "Einen solchen Ausnahmefall kann ich bei
Berlusconi nicht erkennen." Der 76-Jährige "sollte sich besser um
seine Strafverfahren mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Sicherheitspolitik
Grünen-Experte Nouripour fordert Auskünfte zur Verlegung von Tiger-Hubschraubern nach Afghanistan Halle (ots) - Der sicherheitspolitische Sprecher der grünen
Bundestagsfraktion, Omid Nouripour, hat die Bundesregierung
aufgefordert, die Verlegung von Kampfhubschraubern des Typs "Tiger"
nach Afghanistan zu begründen. "Mit Blick auf den laufenden Abzug
kann der Tiger einen sinnvollen Beitrag zur Aufklärung leisten und
beim Schutz der Bundeswehr vor Ort mehr räumliche Flexibilität
bieten", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen
Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Aber ich hätte vom
Verteidigungsministerium dennoch gerne mehr...
- Saarbrücker Zeitung: IMK-Chef Horn macht Bundesregierung für Probleme bei Opel mitverantwortlich Saarbrücken (ots) - Der Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts
für Makroökonomie (IMK), Gustav Horn, hat die Bundesregierung
indirekt für die Schwierigkeiten bei Opel mitverantwortlich gemacht.
"Es ist der Sparkurs in den Krisenländern, durch den es zu einem
rasanten Einbruch der Nachfrage kam. Die Bundesregierung hat
maßgeblich an der Etablierung dieses Kurses mitgewirkt", sagte Horn
der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe).
Notwendig sei eine Stimulierung der gesamtwirtschaftlichen
Nachfrage im Euro-Raum. Hier müsse mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): SPD fordert "Stoppschild" für Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien Bielefeld (ots) - Der SPD-Verteidigungsexperte Hans -Peter Bartels
wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor "eine völlig neue
Sicherheitspolitik" zu verfolgen und die bisher gültigen
Rüstungs-Exportrichtlinien über Bord zu werfen. "Wir brauchen ein
klares Stoppschild für solche Staaten, die unter die bisherigen
Rüstungsexport-Beschränkungen fallen", sagte Bartels anlässlich der
aktuellen Stunde im Bundestag zum Thema Rüstungsexporte der in
Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochsausgabe). Der
SPD-Politiker ergänzte: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|