Das Hotel Monte Verità in Ascona ist "Historisches Hotel des Jahres 2013"
Geschrieben am 14-12-2012 |
Frankfurt am Main (ots) - Das "Hotel Monte Verità" in Ascona
(Tessin) wurde von der Landesgruppe Schweiz des ICOMOS (International
Council on Monuments and Sites - Internationaler Rat für
Denkmalpflege) als "Historisches Hotel des Jahres 2013"
ausgezeichnet. Mit dem Spezialpreis 2013 ehrte die hochkarätige Jury
zudem das Hotel Ofenhorn in Binn (Wallis). Weitere Informationen gibt
es unter www.MySwitzerland.com/zeitreisen und unter der
gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit
persönlicher Buchungsberatung.
Ein begehbares Flachdach, tiefe, vorgelagerte Loggien und große
Fensterflächen - 1929 wurde das einzigartige Bauhaus-Hotel auf dem
"Monte Verità" in Ascona von dem Düsseldorfer Architekten Emil
Fahrenkampf für den deutschen Bankier von der Heydt geplant und
realisiert. Das Haus auf dem Tessiner Monte Verità oberhalb von
Ascona wurde nun von der Landesgruppe Schweiz des Internationalen
Rats für Denkmalpflege (ICOMOS) zum "Historischen Hotel des Jahres
2013" gekürt. Die Jury mit Fachleuten aus Denkmalpflege, Architektur,
Gastronomie und Hotellerie würdigte mit dem Preis "den
kontinuierlichen und sorgfältigen Erhalt der klassischen Moderne in
der Schweiz und die Komplettierung der Anlage durch eine
selbstbewusste, zeitgenössische Architektur".
Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckten Persönlichkeiten, Künstler,
Schriftsteller - darunter auch viele Berühmtheiten aus aller Welt -
den Monte Verità oberhalb von Ascona. Sie alle kamen nicht nur wegen
des milden Klimas und der schönen Aussicht auf den Lago Maggiore,
sondern auch in der Hoffnung, Gleichgesinnte mit ähnlichem
künstlerischen und spirituellen Hintergrund zu finden. In diese Zeit
datiert auch der Bau des heutigen Hotel Monte Verità. Nach dem Tod
des Bankiers Eduard von der Heydt ging der Besitz in eine Stiftung
über und der Hotelbau wurde mit Hörsaal und Restaurant des
Architekten Livio Vacchini zum Seminarzentrum erweitert.
Im Jahr 2007 restaurierten die Architekten Gabriele Geronzi und
Bruno Reichlin in Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Danilo Soldati das
Hotel Monte Verità. Seitdem sind Flure und Zimmer des Hauptbaus von
1929 strukturell wie farblich in altem Glanz erlebbar. Aufgearbeitete
Schrankflächen, schlanke Fensterrahmen, große Glasscheiben und
Stahlrohrbetten, Bauhaus-Klassiker, ergänzen das Bild. Die
historischen Gesellschaftsräume sind in Oberflächen und Einteilung
erhalten. Die Jury würdigt mit der Auszeichnung den kontinuierlichen
Erhalt sowie den denkmalpflegerischen Umgang mit der Substanz, die
maßgeblich zum authentischen Erscheinungsbild des Hotels beitragen.
Mit dem Spezialpreis 2013 wurde das Hotel Ofenhorn "für die
fundierte Spurensuche an einem wichtigen Hotel in den Alpen und für
die kontinuierliche Restaurierung der Anlage" in Binn (Wallis)
geehrt. Beim Hotel Ofenhorn in Binn sind vielgestaltige Spuren seiner
Geschichte sichtbar. Das Baudenkmal aus der Belle Epoque hat zwei
Ausbauphasen erlebt. Der Fiescher Hotelier Josef Speckly hatte 1880
die Konzession für den Neubau eines Gasthauses erhalten, eröffnet und
betrieben wurde es aber von Josef und Maria Schmid. Das Hotel wurde
mit Baumaterialien aus der Umgebung und mit Handwerkern aus der
Region gebaut. Die Möbel lieferten Schreiner aus dem Dorf. Das Hotel
im "Tal der Mineralien" zog viele Gäste aus England an, darunter den
jungen Winston Churchill. Bereits 1897 konnte der Nordtrakt in
Betrieb genommen werden. Die Dependance, heute Ortsmuseum, wurde um
1910 erstellt. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs setze für das
Hotel eine wechselvolle Geschichte ein, dennoch war das Haus mit
Ausnahme von wenigen Jahren immer geöffnet.
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Peter Schmidtchen
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