WAZ: Verständnis für die Bergleute
- Kommentar von Gerd Heidecke
Geschrieben am 17-12-2012 |
Essen (ots) - Anderthalb Jahrhunderte Bergbau am Niederrhein enden
jetzt, wohl für immer. Viele bedauern das nicht, denn die Akzeptanz
für die Kohleförderung mit all ihren Umweltfolgen ist selbst vor Ort
in den Zechenstädten beständig gesunken. Die Geschichte der Bergleute
endet oft nicht mit der letzten Schicht. Viele nehmen hohe
persönliche Belastungen auf sich, um ihren Job auf einer der
verbliebenen Zechen behalten zu können. Im Extremfall pendeln jetzt
bereits Kumpel lange Strecken vom Saarland nach Ibbenbüren,
Westfalen. Das darf man nicht gering schätzen. Verständnis verdient
haben auch alle jüngeren Bergarbeiter, die nicht in den Ruhestand
gehen können, sondern in eine Transfergesellschaft wechseln sollen -
mit ungewissen Aussichten für die Art des nächsten Jobs und die Höhe
ihres Lohns. Mit einem Achselzucken darf man ihre Sorgen nicht abtun,
auch wenn es nur noch wenige Betroffene sind.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
437616
weitere Artikel:
- Börsen-Zeitung: Der nächste Tiefschlag, Kommentar zu den Auswirkungen der Regulierungspläne der US-Notenbank auf die Deutsche Bank, von Bernd Neubacher. Frankfurt (ots) - In Anbetracht der zahlreichen Tiefschläge,
welche die Aktionäre der Deutschen Bank derzeit zu verkraften haben,
mag es schwerfallen, sich beim neuerlichen Kursverlust des Wertes zu
Wochenbeginn auf eine Begründung festzulegen. Nicht wenig aber
spricht dafür, dass die Regulierungspläne der Federal Reserve (Fed)
für bedeutende US-Töchter ausländischer Banken einen guten Teil dazu
beigetragen haben, dass die Anteilsscheine zu Wochenbeginn dem
breiten Markt hinterherhinkten.
Sicher: Sollte die Deutsche Bank in mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Konjunktur Osnabrück (ots) - Dank made in Germany
Aktuelle Umfragen, etwa von der Allianz-Versicherung, zeigen: Bei
Arbeitnehmern wächst die Sorge um den Job und schwindet die
Zuversicht. Das mag mit vielen Schreckensnachrichten im Zusammenhang
mit der Euro-Krise zusammenhängen. Doch in Deutschland bleibt die
Arbeitslosigkeit trotz eines leichten Anstiegs wahrscheinlich auf
niedrigem Niveau. Wenn es daher um das persönliche Schicksal geht,
äußern sich die meisten Befragten weiter optimistisch.
Angesichts der gegenwärtigen Konjunkturentwicklung mehr...
- Rheinische Post: 3M investiert 20 Millionen Euro in Hilden Düsseldorf (ots) - Der Technologiekonzern 3M baut sein Werk in
Hilden bei Düsseldorf aus. Dies erklärte der Chef von 3M-Deutschland,
Günther Gressler, in einem Gespräch mit der Rheinischen Post
(Dienstagsausgabe). Danach werde man 20 Millionen Euro investieren,
um die Produktion von Klebebändern zu modernisieren und auszubauen.
Gressler berichtete auch, wie das Unternehmen darauf reagierte, dass
ein Mitarbeiter in Hilden vor einigen Wochen zwei Kollegen schwer
anschoss und sich dann selber erschoss: "Das war höchst tragisch und
hat mehr...
- Das Erste, Dienstag, 18. Dezember 2012, 5.30 - 9.00 Uhr
Gäste im ARD-Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Jürgen Graalmann, Vorstandsvorsitzender
Bundesverband der AOK, Thema: Patientenbefragung "Weisse Liste"
8.05 Uhr, Gerda Hasselfeldt, Vorsitzende der CSU-Landesgruppe,
Thema: Frauenbild
Pressekontakt:
WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 02150 - 20 65 62 mehr...
- EISAI äußert Unverständnis über Bericht des Institutsfür Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) über das innovative Antiepileptikum Fycompa® (Perampanel) für die Behandlung fokale Hatfield, England (ots/PRNewswire) -
Heute wurde auf der Website des Gemeinsamen Bundesausschusses
(G-BA) die Nutzenbewertung des Instituts für Qualität und
Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zu Fycompa(R)
(Perampanel) veröffentlicht. Darin stellt das IQWiG keinen
Zusatznutzen fest. Stellungnahmen zu dem Bericht und der
vorgeschlagenen Bewertung können bis zum 07. Januar 2013 beim G-BA
eingereicht werden. Der G-BA wird über den Zusatznutzen im März 2013
nach der Prüfung der eingegangenen Stellungnahmen und der Erörterung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|