neues deutschland: Linkspartei will künftig ganz auf Unternehmensspenden verzichten / Schatzmeister Sharma: "Eine Frage der Selbstachtung"
Geschrieben am 19-12-2012 |
Berlin (ots) - Die Linkspartei will im bevorstehenden
Bundestagswahlkampf auf Spenden von Unternehmen ganz verzichten.
»Firmenspenden legen immer den Verdacht der Käuflichkeit von Politik
nahe, die wir als Partei ablehnen«, erklärte der Schatzmeister der
LINKEN, Raju Sharma, gegenüber der in Berlin erscheinenden
Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe). Seine Partei
habe »im Bundestag Anträge für das Verbot von Parteispenden durch
Unternehmen eingebracht. Ich denke, es ist eine Frage der
Selbstachtung, sie nicht gleichzeitig anzunehmen. Und es ist eine
Frage der Glaubwürdigkeit.« Bereits in der Vergangenheit hätten
Firmenspenden bei den Einnahmen der Linkspartei eine geringe Rolle
gespielt, so Sharma weiter. In der Zukunft wolle man nun ganz darauf
verzichten. »Wenn Unternehmer uns unterstützen möchten, können sie
uns als Privatpersonen spenden.«
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
CvD
Telefon: 030/2978-1721
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
438052
weitere Artikel:
- Mißfelder: Konflikte erfordern stärkeres Handeln der Vereinten Nationen Berlin (ots) - Die Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung der
Universität Hamburg hat festgestellt, dass die Zahl der kriegerischen
Konflikte im Jahr 2012 leicht zurückgegangen ist. Dazu erklärt der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp
Mißfelder:
"Die Forschungsergebnisse der Arbeitsgemeinschaft
Kriegsursachenforschung der Universität Hamburg zeigen eine leichte
Tendenz des Rückgangs kriegerischer Auseinandersetzungen im Jahr
2012. Dennoch bleiben besonders Teile Afrikas, des Nahen und
Mittleren mehr...
- Der Tagesspiegel: Wowereit kritisiert Ramsauer wegen Kritik an BER-Chef Schwarz Berlin (ots) - Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit
(SPD) zeigt sich wenig erfreut über die neuerliche Kritik von
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) am Chef des neuen
Berliner Großflughafens BER, Rainer Schwarz:
"Personalangelegenheiten werden in den zuständigen Gremien diskutiert
und nicht in der Öffentlichkeit", sagte Wowereit, der auch
Aufsichtsratsvorsitzender der Flughafengesellschaft ist, dem Berliner
Tagesspiegel (Donnerstagausgabe).
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster mehr...
- Kauder: Wir trauern um Peter Struck Berlin (ots) - Der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende und ehemalige
Verteidigungsminister Peter Struck ist am Mittwoch gestorben. Dazu
erklärt der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker
Kauder:
"Der überraschende Tod von Peter Struck hat mich tief getroffen.
Peter Struck ist in der Zeit der großen Koalition zu einem
verlässlichen Freund und Wegbegleiter geworden. Er hat sich um unser
Land als aufrechter Demokrat verdient gemacht. Er hat Deutschland in
verschiedenen Funktionen gedient. Als Verteidigungsminister hat mehr...
- Dött: Energetische Gebäudesanierung wird stärker gefördert Berlin (ots) - Die Bundesregierung hat am heutigen Mittwoch
beschlossen, die energetische Gebäudesanierung mit zusätzlich 300
Millionen Euro pro Jahr zu fördern. Im kommenden Jahr stehen damit
insgesamt 1,8 Milliarden Euro für energetische Sanierungsmaßnahmen an
Gebäuden bereit. Dazu erklärt die umweltpolitische Sprecherin der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött:
"Endlich gibt es ein positives Zeichen für alle, die in
energetische Sanierungsmaßnahmen investieren wollen. Damit ist die
monatelange Hängepartie um die Erweiterung mehr...
- Berliner Zeitung: Zur Frauenpolitik der Bundesregierung: Berlin (ots) - Die Damenriege der Union aber überrascht mit dem
Gegenteil. Sie hat frauenpolitisch den Rückzug angetreten.
Gleichstellung, Kinderbetreuung, Frauenquote - über diese Themen ist
in den Talkshowrunden des Jahres 2012 bis zur völligen Erschöpfung
debattiert worden und nicht nur dort. Im Bundestag entschieden wurde
am Ende über den Erhalt des Koalitionsfriedens und der
Regierungsmacht. Die frauen- und familienpolitische Bilanz dieser
Legislatur ist eine Mängelliste. Es fehlen: 220000 Betreuungsplätze,
eine gesetzliche mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|