Neue OZ: Kommentar zu Energiewende / Stromautobahnen / Gebäudesanierung
Geschrieben am 19-12-2012 |
Osnabrück (ots) - Noch viel zu tun
Harmonisch zeigten sich gestern Umweltminister Peter Altmaier und
Wirtschaftsminister Philipp Rösler, als sie über die Energiewende
sprachen. Die Einigkeit der Ressortchefs ist dringend nötig, ein
Streit um Zuständigkeiten unproduktiv.
Anderthalb Jahre nach der Stilllegung von acht Atomkraftwerken
zeigt sich: Die Anstrengungen zur Energiewende haben zu vielen
Fortschritten geführt. Dennoch haben beide Minister noch etliche
Aufgaben zu erledigen.
So müssen sie dafür sorgen, dass sich Wind- und Solarstrom ohne
Zuschüsse tragen. Das System der Subventionen gehört dringend und
grundlegend geprüft, auch wenn Kürzungen unpopulär sind und zu
Protesten führen werden.
Zu langsam läuft der Ausbau der Stromnetze, der Transportnetze wie
der Verteilnetze, damit Wind- und Sonnenenergie sowie Biogas
weitergeleitet werden können. Mehr Tempo ist auch beim Ausbau von
Offshore-Anlagen nötig. Mehr passieren muss aber vor allem beim
Energiesparen. Nur so ist das ehrgeizige Ziel von minus 20 Prozent im
Vergleich zu 2008 bis 2020 zu schaffen.
Dabei ist es sinnvoll, viel Geld in Gebäudesanierung zu pumpen,
damit veraltete Heizungen und undichte Fenster ersetzt werden. Das
senkt zugleich Energiekosten, die durchs Heizen stark gestiegen sind.
Sozialtarife wegen der erhöhten Strompreise helfen dagegen nicht. Sie
könnten dazu verleiten, beim Energiesparen nachzulassen.
+++
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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