SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 28.12.12 (Woche 52) bis Donnerstag, 14.02.13 (Woche 7)
Geschrieben am 27-12-2012 |
Baden-Baden (ots) - Freitag, 28. Dezember 2012 (Woche
52)/27.12.2012
00.10 (VPS 00.09) Christoph Sonntag - Alte Zeiten Neue Zeiten
Folge 1/2
Früher, als die Haare noch länger und die Hosen noch weiter waren,
Kopfstützen im Auto zur Sonderausstattung gehörten und Kaffee mit
Melitta-Filter gebrüht wurde, da war vieles einfacher. Manche nennen
diese Zeit Kindheit. Christoph Sonntag nennt sie "Alte Zeiten".
Dagegen stehen heute: "Neue Zeiten". Mit Haarlosigkeit bis unter die
Achseln, mit selbst einparkenden "Hightechautos" und mit
Aluminium-Kaffee-Kapseln in verwirrend vielen Koffeinstärken. Wie hat
sich unser Leben verändert? War Familie früher anders? Wie hat man
eigentlich ohne Internet einen Partner kennengelernt? Bei "Alte
Zeiten - Neue Zeiten" dreht sich alles um früher - und um heute. Der
Schwäbische Kabarettist und Komiker Christoph Sonntag thematisiert
hochaktuell den gesellschaftlichen Wandel: Ob Kleidungsstile oder
familiäre Rituale - er macht die Veränderungen deutlich, zeichnet
nostalgische Bilder und dreht sie durch den satirischen Wolf, bis
kein Auge trocken bleibt. Christoph Sonntag beobachtet auch
feinsinnig und kritisch, er zeigt, dass Fortschritt nicht immer eine
Verbesserung bedeutet, und dass das "Gestern" auch ein Teil vom
"Heute" ist. Christoph Sonntag zählt seit vielen Jahren zu den
bekanntesten Kabarettisten und satirischen Unterhaltern. Im Südwesten
zu Hause - ein schwäbisches Urgestein, der neben seinem
Kabarettprogramm bekannt ist durch SWR3: "AZNZ - früher war gestern
noch heute."
Samstag, 29. Dezember 2012 (Woche 1)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
11.45 La Boum - Die Fete - Eltern unerwünscht Spielfilm
Frankreich 1980
Samstag, 29. Dezember 2012 (Woche 1)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
13.30 La Boum 2 - Die Fete geht weiter
Spielfilm Frankreich 1982
Samstag, 29. Dezember 2012 (Woche 1)/27.12.2012
Beitrag wird ohne Videotext-Untertitel ausgestrahlt! Beitrag ist
Hörfilm!
02.05 Sein oder Nichtsein
Spielfilm USA 1942
Montag, 31. Dezember 2012 (Woche 1)/27.12.2012
23.15 Die Mathias Richling Silvester Show
Wo feiern Merkel, Gauck und Co. Silvester? Natürlich bei Mathias
Richling. Eigens zum Jahreswechsel hat der Kabarettist und Comedian
sein "Studio Richling" geputzt und empfängt nun höchstpersönlich
prominente Gäste aus Politik und Showbusiness in festlichem Rahmen.
In der "Mathias Richling Silvester Show" sind Angela Merkel, Winfried
Kretschmann, Sandra Maischberger und Karl Lagerfeld zu Gast und
sprechen mit dem Künstler über ihre persönlichen Höhepunkte und
Erlebnisse des vergangenen Jahres - und natürlich gibt es dazu
reichlich Zuspielfilme, die das Beste aus den vergangenen zwölf
Monaten zeigen.
Mittwoch, 2. Januar 2013 (Woche 1)/27.12.2012
Geänderten Beitrag für SR beachten!
18.50 (VPS 18.49) SR: Sellemols Im Winter
Montag, 7. Januar 2013 (Woche 2)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
01.00 betrifft: Verführer Supermarkt
Mittwoch, 9. Januar 2013 (Woche 2)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
21.00 betrifft: Mythos Aspirin
Donnerstag, 10. Januar 2013 (Woche 2)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
01.15 betrifft: Mythos Aspirin (WH von MI)
Freitag, 11. Januar 2013 (Woche 2)/27.12.2012
23.30 Spätschicht - Die SWR Comedy Bühne
Wen interessiert denn jetzt noch 2012? Weiter geht es in die
nächste Runde "Spätschicht". Gastgeber Christoph Sieber führt durch
ein weiteres Jahr voller Kuriositäten und Humorismen.
Die Gäste:
Die Weihnachtszeit nutzen viele Menschen zur inneren Einkehr. Das
dachte sich auch Bodo Bach: Jetzt hat er den Salat - und einen
Wellness-Urlaub noch dazu hinter sich. Mit allem drum und dran, was
Mann braucht oder eben auch nicht.
Eine Frau von Welt muss Englisch sprechen können. Vanessa Backes -
neugierig und eloquent qua Geburt - will auch in diesem Segment ihrer
Zukunft nicht selbst im Weg stehen. Und weil Alice Hoffmann ein
derart großes Herz hat, lässt sie auch die "Spätschicht"-Zuschauer an
ihrer Internationalität teilhaben.
Johann König musste in seinem Leben so einiges durchmachen. Und es
wird nicht leichter. Neuerdings kauft er sogar seine Schlafanzüge
selbst. Das muss nicht immer gut sein. Manchmal ist er mit seinen
Geschichten aber auch ein warnendes Beispiel für die Menschen da
draußen. Rechtzeitig zu Jahresbeginn.
Margie Kinsky kennt die Tücken des Älterwerdens in- und auswendig.
Als sechsfache Mutter bekommt sie sie täglich vorgeführt. Wer glaubt,
dass sie in der "Lindenstraße" das reale Leben durchlebt, wird sich
wundern, wenn sie erst mal auf die Bühne gelassen wird.
Lars Reichow ist der Fels der "Spätschicht". Alltag ist für ihn
nicht bloß lästig, sondern Inspirationsquelle. Die "Spätschicht" ist
für nicht bloß Bühne, sondern Familie. Hier wird besprochen und
geholfen. Und wenn es nur mit Applaus ist, denn der ist ihm stets
tosend sicher.
Samstag, 12. Januar 2013 (Woche 3)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
13.55 Verrückt nach Meer
Dokumentationsserie Deutschland 2012 Folge 53/80
Sonntag, 13. Januar 2013 (Woche 3)/27.12.2012
Geänderten Beitrag beachten!
15.30 (VPS 15.29) Der Letzte seines Standes? Der Schlittenbauer
aus dem Oberland
Samstag, 19. Januar 2013 (Woche 4)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
13.55 Verrückt nach Meer
Dokumentationsserie Deutschland 2012 Folge 54/80
Samstag, 19. Januar 2013 (Woche 4)/27.12.2012
Geänderten Beitrag für BW und RP beachten!
17.15 (VPS 17.14) BW+RP: Eisenbahn-Romantik Steirische
Schienenstränge
Donnerstag, 24. Januar 2013 (Woche 4)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
22.30 50 Jahre deutsch-französische Freundschaft De Gaulle und
Adenauer - eine deutsch-französische Freundschaft
Samstag, 26. Januar 2013 (Woche 5)/27.12.2012
Beitrag wird mit Videotext-Untertitel ausgestrahlt!
13.55 Verrückt nach Meer
Dokumentationsserie Deutschland 2012 Folge 55/80
Sonntag, 27. Januar 2013 (Woche 5)/27.12.2012
Geänderten Beitrag beachten!
22.45 (VPS 22.44)
Flags of our Fathers - Die Flaggen unserer Väter
(Flags of our Fathers)
Spielfilm USA 2006
Autor: William Broyles jr. und Paul Haggis
Rollen und Darsteller:
John Bradley____Ryan Phillippe
Ira Hayes____Adam Beach
Rene Gagnon____Jesse Bradford
Ralph Ignatowski____Jamie Bell
Harlon Block____Ben Walker
Hank Hansen____Paul Walker
Captain Severance____Neal McDonough
Lieutenant Pennel____Tom Verica
Franklin Sousley____Joseph Cross
Walter Gust____Stark Sands
Mike Strank____Barry Pepper
Colonel Chandler Johnson____Robert Patrick
General Tadamichi Kuribayashi____Ken Watanabe
Senator____David Rasche
Keyes Beech____John Benjamin Hickey
Bud Gerber____John Slattery
und andere
Kamera: Tom Stern
Musik: Clint Eastwood
Während des Zweiten Weltkriegs, im Februar 1945, landet ein
Großaufgebot amerikanischer Streitkräfte auf der Pazifikinsel
Iwojima, einem strategisch wichtigen Stützpunkt des Kriegsgegners
Japan. Nach blutigen, verlustreichen Gefechten können die Amerikaner
zunächst die Küstenlinie der tropischen Vulkaninsel einnehmen. Zum
Zeichen des Triumphs hissen sechs Soldaten auf einem Berg eine
US-Flagge. Der Kriegsberichterstatter Joe Rosenthal (Ned Eisenberg)
fotografiert das Ereignis - und schafft damit eines der berühmtesten
Bilder der amerikanischen Militärgeschichte. Bei der US-Bevölkerung,
des Krieges schon lange überdrüssig, löst das heroische Foto einen
ungeahnten Stimmungswandel aus. Auch Politiker und Militärstrategen
erkennen sehr schnell den symbolischen Wert des Motivs. Um die
Bevölkerung zum Kauf von Kriegsanleihen zu animieren und damit die
gähnend leere Staatskasse zu füllen, will man die beteiligten
Soldaten auf eine Propagandatour durch das ganze Land schicken. Das
Problem bei der Sache: Vier der Männer auf dem Foto sind inzwischen
gefallen. Und in Wahrheit hält Rosenthals Bild auch lediglich das
Hissen einer Ersatzflagge fest - der eigentliche, symbolträchtige Akt
geschah bereits zuvor und wurde von anderen Soldaten durchgeführt.
Für diese wenig rühmlichen Umstände scheint sich jedoch niemand zu
interessieren. Und so werden die Marines Rene Gagnon (Jesse
Bradford), John "Doc" Bradley (Ryan Phillippe) und der Indianer Ira
Hayes (Adam Beach), der nach eigener Aussage nicht einmal an der
zweiten Aktion beteiligt war, auf eine endlose Tour durch die USA
geschickt. Während Ira mit jedem der pompösen Showauftritte stärkere
Gewissensbisse bekommt und seine Depressionen in Alkohol ertränkt,
versuchen Rene und Doc, sich mit der Situation zu arrangieren. Im
Namen ihres Vaterlandes spielen sie eine Rolle, die sie eigentlich
nicht spielen wollen.
Mit "Flags of Our Fathers - Die Flaggen unserer Väter" wagt es der
vierfache Oscar-Preisträger Clint Eastwood, die längst zur "Wahrheit"
gewordene Legende um eines der berühmtesten Fotos der US-Geschichte
zu hinterfragen. Das Kriegsdrama verbindet respektvoll Privates und
Politisches, trennt unaufgeregt Mythos und Wahrheit. Auch in der
Kritik findet es souverän das richtige Maß und mahnt in
unaufdringlicher Weise, Heldeninszenierung und Propaganda zu
hinterfragen. Das Drehbuch zu dem hochgelobten, mehrfach
preisgekrönten Film stammt von Paul Haggis ("L.A. Crash"). Die
Hauptrollen spielen Ryan Phillippe, Adam Beach, Jesse Bradford und
Jamie Bell.
Samstag, 9. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
14.30 Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Jugendmaskenzug Mainz An Fassenacht in diesem Jahr - gibt's in
Määnz e Prinzepaar. De ganze Hofstaat, Prinzezores, gratuliert mit
Kokolores!
Traditionell zum Auftakt der Mainzer Straßenfastnacht startet zum
56. Mal der farbenfrohe Jugendmaskenzug durch die Mainzer Straßen. In
der kommenden Kampagne steht der Zug anlässlich des 175. Jubiläums
des MCV unter dem Motto "An Fassenacht in diesem Jahr gibt's in Määnz
e Prinzepaar. De ganze Hofstaat, Prinzezores, gratuliert mit
Kokolores". Mit ca. 3.000 Kindern wird sich der närrische Lindwurm um
14.11 Uhr auf den 1,5 km langen Zugweg machen. Natürlich werden alle
teilnehmenden Gruppen wieder von einer zwölfköpfigen
Prämierungskommission bewertet und können tolle Preise gewinnen. Denn
auch in diesem Jahr haben viele Mainzer Korporationen, Banken und
Institutionen attraktive Geldpreise mit einem Gesamtwert von
11.111 ausgelobt. Zum zweiten Mal wird der Kinderprinz David I. die
Mainzer Kinder im Kampf gegen Mucker und Philister auf seiner Lok
anführen. Der bunte Jugendmaskenzug Mainz ist der stimmungsvolle
Auftakt zur Fassenacht uff de Gass.
Samstag, 9. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
23.20 Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht
Wenn Sitzungspräsident Hans-Peter Betz fragt "Wolle mer'n
eroilosse?", weiß jeder: Die beliebteste Fastnachtssitzung im
deutschen Fernsehen steht auf dem Programm: "Mainz bleibt Mainz, wie
es singt und lacht". Wen genau die zuständige SWR-Redaktion zusammen
mit dem Mainzer Carneval-Verein (MCV), dem Mainzer Carneval-Club
(MCC), dem Gonsenheimer Carneval-Verein (GCV) und dem Karneval-Club
Kastel (KCK) auf die Bühne schickt, bleibt allerdings bis wenige Tage
vor der Sendung ein Geheimnis. Denn: Um das Beste vom Besten der
Mainzer Fastnacht auf den Bildschirm zu bringen, sichtet die
Redaktion zuvor ihre Kandidaten in den aktuellen Sitzungen der
Karnevalsvereine.
Die Fernsehfastnachtssitzung hat in über fünf Jahrzehnten
absoluten Kultcharakter erreicht. Schon beim Start der ersten
Südwestfunk-Übertragung von "Mainz, wie es singt und lacht" am 17.
Januar 1955 scharten sich die Menschen vor den damals noch sehr
wenigen Fernsehapparaten. Manche Kneipe musste sogar wegen
Überfüllung schließen, weil so viele dabei sein wollten. Der Zuspruch
nährte sich durch das Interesse an guter Unterhaltung im
Nachkriegsdeutschland sowie das Interesse am neuen Medium. Was einige
Jahre zuvor im Radio mit kürzeren Beiträgen begonnen hatte, fand
somit auf dem Bildschirm seine erfolgreiche, nun zweieinhalbstündige
Fortsetzung.
Bald kannte jeder in der Republik die Fastnachter wie Willi Scheu,
Ernst Neger, Margit Sponheimer, Rolf Braun oder Herbert Bonewitz. Die
ARD hatte ihren "Straßenfeger". Das änderte sich selbst dann nicht,
als 1964 das ZDF mit einer eigenen Sendung aufwartete, zumal es seit
Anfang der siebziger Jahre eine Gemeinschaftssitzung der
Fernsehfastnachter gibt. Deren Akzeptanz lag und liegt unter anderem
darin begründet, dass die Sendung sich innerhalb der Mainzer
Fastnachtstradition bewegt, die vier Kategorien fest vorgibt: den
politisch-literarischen Vortrag, den typischen Meenzer Kokolores
sowie Tanz und Gesang bzw. Musik. Die über Jahre hinweg bekannte
Abfolge führte zu hoher Wiedererkennbarkeit. Der Spielort, das
Kurfürstliche Schloss in Mainz, trägt ein Übriges zur
Wiedererkennbarkeit bei. Hinzu kommt: In Mainz standen stets
originelle Typen auf der Bühne, die in ihre Rolle förmlich
hineinwuchsen. Unterhaltsame Eckpfeiler der vergangenen Jahre waren
der "Bote des Bundestages" Jürgen Dietz, "Till" Friedrich Hofmann,
"Guddi Gutenberg" Hans-Peter Betz, Büttenredner wie Michael Emrich
oder "Obermessdiener" Andreas Schmitt. Stets dabei auch das
MCV-Ballett und die Mainzer Hofsänger.
Sonntag, 10. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
19.15 Die Fallers - Die SWR Schwarzwaldserie
Deutschland 2013
Narri, Narro XV
Autor: Ralph Ströhle, Michael Schulz
Mit Wolfgang Hepp, Ursula Cantieni, Peter Schell u.a.
Diesmal freut sich Franz ganz besonders auf die Fünfte Jahreszeit,
denn es ist das erste Mal, dass er mit seinem Enkel Jonas gemeinsam
auf die Fasnet geht. Dass sein Bruder Heinz ebenfalls mit zum
Bermatinger Umzug möchte, passt ihm nicht wirklich. Aber Franz ist
fest entschlossen, Spaß zu haben. Und den lässt er sich auch nicht
verderben - schon gar nicht von seinem Bruder.
Fasnet hin - Fasnet her: Johanna muss unbedingt mit ihren
Landfrauen über das geplante Abnehmprogramm sprechen. Denn wenn man
schon gute Vorsätze hat, kann man gar nicht früh genug damit
anfangen, sie umzusetzen. Leni hat mittlerweile überhaupt keine Lust
mehr bei dieser Aktion mitzumachen. Abnehmen schön und gut - aber
dafür verzichten?
Albert hat durch seinen Unfall zwar noch ein Jahr mehr Zeit bis zu
den Abiprüfungen als Jenny, trotzdem würde es ihm nicht schaden, mehr
zu lernen - findet zumindest seine Cousine. Albert sieht das anders:
Man muss die Feste feiern, wie sie fallen - und jetzt ist Fasnet.
Montag, 11. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
23.00 Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Unsere größten Fastnachtshits
"Rucki-Zucki" oder "Am Rosenmontag"? "Olé Fiesta" oder "Viva
Colonia"? Welche Fastnachtshits sind die populärsten? Im närrischen
Hitparadenstudio sind die schönsten Fastnachtslieder aus Mainz und
Köln vertreten. Mit von der Partie: Fastnachtslegende Margit
Sponheimer, Renate Fuchs, die Mainzer Hofsänger, Thomas Neger - der
Enkel von Ernst Neger. die Kolibris, Klaus & Klaus und viele mehr.
Dienstag, 12. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
Tagestipp
20.15 Närrische Wochen im SWR Fernsehen Närrischer Kehraus
Im Südwesten Deutschlands wird traditionell mit Fantasie und
Leidenschaft Fastnacht, Karneval oder Fasnet gefeiert. Nicht nur in
den großen Hochburgen Mainz, Saarbrücken oder Konstanz - die drei
Bundesländer Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und das Saarland
verwandeln sich in der fünften Jahreszeit flächendeckend in eine
närrische Ausnahmeregion.
Für alle Zuschauer, die nicht alle Fastnachtssendungen verfolgen
konnten, sondern aktiv mitgefeiert haben, zeigt die Sendung
"Närrischer Kehraus" die Höhepunkte der diesjährigen
Karnevalssession.
Ausschnitte aus den Sitzungen der Mombacher Bohnebeitel, der
Konstanzer Fastnacht, der Badisch-Pfälzischen Fastnacht aus
Frankenthal, der Saarbrücker Narren und aus "Mainz bleibt Mainz"
versprechen am letzten Tag der fünften Jahreszeit ein närrisches
Feuerwerk. Fast drei Stunden lang unterhält das Spitzenpersonal der
heimischen Bütt die Zuschauer.
Dienstag, 12. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
23.30 Närrische Wochen im SWR Fernsehen
Meenzer Konfetti
Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores
oder politischer Vortrag - in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt
laufen die Redner alljährlich zu großer Form auf. In dieser Folge von
"Meenzer Konfetti" unterhält Hildegard Bachmann mit trockenem Humor
als "Hongkong Reisende" das närrische Publikum im Mainzer Schloss
(Mainz bleibt Mainz, 1997). Fastnachtslegende Herbert Bonewitz glänzt
mit "Der Büttenschieber" (Mainz bleibt Mainz, 1970). Die Sendung
verspricht beste närrische Unterhaltung.
Mittwoch, 13. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
21.00 betrifft: Die Last mit den Eltern - Wenn Mutter plötzlich
Pflege braucht
Wenn Eltern pflegebedürftig werden, verändert das mit einem Schlag
das ganze Leben der Angehörigen. Egal, ob man selbst pflegt oder
pflegen lässt. Immerhin 1,6 Millionen der 2,4 Millionen
pflegebedürftigen Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen
versorgt. Eine große Aufgabe, besonders für die erwachsenen Kinder,
die in der Regel noch mitten im Berufsleben stehen. Eine Aufgabe, die
man im Vorhinein gerne verdrängt. Wenn sie auf einen zukommt, ist man
dann ganz plötzlich auf sich allein gestellt.
Der Film "Die Last mit den Eltern" zeigt, was es bedeutet, wenn
die Eltern plötzlich pflegebedürftig werden, welche
Herausforderungen, Fragen, Probleme entstehen, wie man sich durch den
Dschungel der Pflegestufen und - Richtlinien kämpft, aber auch welche
schönen Momente man bei der Pflege erlebt.
Wie beantragt man eine Pflegestufe? Was macht der medizinische
Dienst? Wann und wo bekommt man das Geld? Und wie überzeugt man seine
Mutter davon, dass sie die Pflege annimmt?
Mit diesen Fragen sind die drei Schwestern Karin, Helga und Renate
aus Boppard am Rhein seit einigen Wochen konfrontiert. Lange hatten
sie das Problem, dass ihre 89-jährige Mutter immer weiter abgebaut
hat, verdrängt. Als sie mit einem Herzkatheter aus dem Krankenhaus
entlassen wurde, war es plötzlich offensichtlich. Jetzt müssen sie
sich um die Pflege kümmern und gleichzeitig ihre geistig sehr wache,
aber uneinsichtige Mutter davon überzeugen, dass sie welche benötigt.
Keine leichte Aufgabe.
Die drei Schwestern Margret, Birgit und Christina in Weißenfels
bei Halle haben sich entschieden, ihre dementen Eltern selbst zu
pflegen. Sie haben ein perfekt funktionierendes Team gebildet, um den
Eltern ein Leben im eigenen Haus zu ermöglichen. Unterstützt von
einem Pflegedienst hat jede Schwester feste Aufgaben und Zeiten. Da
alle drei Schwestern noch berufstätig sind, ist die Pflege der Eltern
oft eine logistische Herausforderung, aber gibt den drei Frauen auch
viel Bestätigung. Doch wie soll es weitergehen, wenn die Eltern
weiter abbauen und bettlägerig werden.
Über 15 Jahre lang hat Sabine Zahntechniker in der ganzen Welt
ausgebildet, in Manila und Los Angeles gelebt und sich dann mit einem
Designladen in Holland niedergelassen. Gerade hatte sie eine Anfrage
auf die Philippinen zurückzukehren erhalten, als der Anruf ihres
Bruders kam, ihre Mutter sei mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus
eingeliefert worden. Das war total überraschend, weil sie ja eben
noch so ganz fit war. Sie ist einen Tag vorher noch Auto gefahren.
Keiner hat damit gerechnet, dass sie von einem Tag auf den anderen
ein Pflegefall ist. Man stellt es sich so vor, dass das so langsam
kommt, dass man es sieht, dass man sich darauf vorbereiten kann, aber
das war es halt nicht. "Plomm" von einem Tag auf den anderen war sie
ein Pflegefall. Sabines Mutter überlebt knapp, kann sich aber nicht
mehr artikulieren und für Sabine ist klar, dass sie in einem Heim
untergehen würde. Spontan beschließt sie, für vier Tage die Woche in
ihr Heimatdorf Brake bei Oldenburg zurückzukehren und drei Tage in
Holland weiter zu arbeiten. Doch die dafür nötige Unterstützung ihrer
drei Geschwister bleibt aus. Sabine muss in Brake bleiben und wird
von einer erfolgreichen Unternehmerin zur Hartz-IV-Empfängerin.
Dennoch hat sie ihren Entschluss nicht bereut. Systematisch hat sich
Sabine in den Bereich der Pflegestufen und Zusatzleistungen
eingearbeitet und setzt zurzeit alles daran, die für die Mutter
nötige Flüssigkeitsversorgung bei der Krankenkasse durchzusetzen.
Donnerstag, 14. Februar 2013 (Woche 7)/27.12.2012
Geändeten Beitrag beachten!
Tagestipp
22.30 (VPS 22.29) Paul Kuhn - Der Mann am Klavier
Er ist der Mann am Klavier: Paul Kuhn - Jazzpianist, Bandleader,
Entertainer und eine lebende Legende. Seit mehr als 70 Jahren ist er
im Showgeschäft. Dem Massenpublikum ist Paul Kuhn vor allem durch
seine Schlager aus der Wirtschaftswunderzeit bekannt. "Es gibt kein
Bier auf Hawai" oder "Der Mann am Klavier" haben viele noch im Ohr.
Paul Kuhn ist Kult. Der 85-Jährige ist ein vielfach ausgezeichneter
Jazzpianist, der es wie kaum ein anderer verstanden hat, musikalische
Welten swingend zu verbinden. Wo Paul Kuhn drauf steht, ist immer
Jazz drin. Auch, wenn es eigentlich Schlager ist.
Für den Jazz in Deutschland leistete Paul Kuhn Pionierarbeit. Er
war schon mit dabei, als der Swing der Amerikaner den Marschrhythmus
des Dritten Reiches verdrängte. Beim amerikanischen Soldatensender
AFN hatte er bereits 1948, kurz vor der Währungsreform, wöchentliche
Sendungen. Seitdem swingt sich der "Deutsche Ami" durch die
Jahrzehnte. Er übernahm die Leitung der legendären SFB-Bigband und
tourte mit den Berlinern rund um den Globus. Als die Band aus
Kostengründen aufgelöst wurde, wandte er sich wieder kleineren
Besetzungen zu. Seitdem tritt Paul Kuhn vorwiegend im Trio auf. 2010
erhielt er den Jazz-Echo für sein Lebenswerk.
Für seinen Film "Der Mann am Klavier" hat Autor Christoph Simon
Freunde und Weggefährten vor der Kamera versammelt: u.a. Götz
Alsmann, Till Brönner, Helge Schneider und seinen langjährigen
Schlagzeuger Willy Ketzer.
Jazz lebt von Improvisation und Spielfreude. Und die hat der
Altmeister nicht verloren. Noch mit 82 Jahren brillierte er an der
Seite von Peter Lohmeyer in dem Fernsehfilm "Etwas Besseres als den
Tod". Und Besseres gibt es für Paul Kuhn hoffentlich noch lange. Keep
on swinging!
SWR Pressekontakt: Arne Rausch, Tel 07221/929-22285,
arne.rausch@swr.de
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"Der Unterschied zwischen Opern- und Rockstar-Fans
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bei mir diesen inneren Schweinehund, aber es hilft ja nichts: Um die
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"Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio", also BAZD statt
GEZ. Das ist Ihnen so egal, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt?
Da es sich hier aber um einen Sack voll Geld handelt, ist es nicht
egal. Denn künftig zahlt man Beiträge nicht mehr pro Gerät, sondern
pro Haushalt - ganz egal ob da ein Radio oder Fernseher oder gar
nichts drinsteht. Das erbost viele Nur-Radiohörer - auch die gibt mehr...
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