Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur 30-Stunden-Elternwoche
Geschrieben am 27-12-2012 |
Stuttgart (ots) - Es hängt vor allem vom guten Willen der
Wirtschaft ab, ob diese 30-Stunden-Elternwoche durchsetzbar wäre. Per
Gesetz lässt sie sich nicht verordnen. SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück sagt: "Wir haben nur dieses eine Leben, und in dem muss es
möglich sein, politische Antworten auf die Fragen zu entwickeln: Was
willst du beruflich machen? Und willst du Kinder?" Der Staat will bei
diesen beiden Entscheidungen ein Wörtchen mitreden, weil das Land
dringend Arbeitskräfte braucht. Dazu müsste er jedoch noch weitere
individuelle Lebensumstände berücksichtigen und zu kompensieren
versuchen, etwa, ob jemand behinderte Kinder, kranke oder demente
Eltern betreut, was ihn ebenfalls so stark beansprucht, dass er seine
Erwerbstätigkeit nur eingeschränkt ausüben kann. Auch das haben die
Parteien schon versprochen. Und kaum einhalten können.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
438848
weitere Artikel:
- WAZ: Herzlichen Glückwunsch, Peer
- Leitartikel von Ulrich Reitz Essen (ots) - An diesem milden Sonntag, 22.09.13, klingelte um
kurz nach vier Uhr nachmittags das Telefon von Peer Steinbrück. Am
anderen Ende der Leitung: Gerhard Schröder. "Glückwunsch, Kanzler",
sagte Schröder nur. Was das Wahlvolk noch nicht wusste, wussten die
Spitzenpolitiker aller Parteien seit vier Uhr, seitdem sie die
Wählerbefragungen der großen Meinungsforschungsinstitute vorliegen
hatten. Die SPD hatte die Wahl gewonnen, Steinbrück konnte nach Willy
Brandt, Helmut Schmidt und Gerhard Schröder der vierte
sozialdemokratische mehr...
- WAZ: Eine gute Nachricht aus den Schulen
- Kommentar von Birgitta Stauber-Klein Essen (ots) - Klugheit schadet auf dem Weg zum Traum-Abi sicher
nicht. Aber wenn ein Schüler die 1,0-Note schaffen will, braucht er
vor allem Durchhaltevermögen - nicht nur in Mathe, Deutsch und
Englisch, sondern auch in den Talentfächern Sport oder Musik. Dass
nur ein bis zwei Prozent der Schüler dieses Ziel erreichen, zeigt,
was für eine besondere Leistung ein Einser-Abi ist. Wenn mehr Schüler
zur Spitze gehören und weniger auf der Strecke bleiben, dann ist das
eine gute Nachricht. Denn alles andere wäre angesichts der
erheblichen mehr...
- NRZ: Aus der Zeit gefallen - ein Kommentar von JAN JESSEN Essen (ots) - Philipp Rösler hat sie gern erzählt, die Geschichte
mit dem Frosch. Wirft man den Frosch in heißes Wasser, springt er
raus. Wirft man ihn dagegen in kaltes Wasser und dreht die Temperatur
langsam höher, dann merkt der Frosch zunächst nichts. Und wenn er
etwas merkt, ist es zu spät. Rösler hat diese Geschichte im Mai 2011
erzählt, als er zum Parteichef einer am Boden liegenden FDP gewählt
wurde; damals, um zu illustrieren, wie das so ist mit dem
schleichenden Verlust von Freiheitsrechten. Heute liegt die FDP noch
immer mehr...
- Weser-Kurier: Über Straßen fegende Straftäter schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 28. Dezember 2012: Bremen (ots) - Es lohnt sich, den Grund der Forderungen zu
hinterfragen. Denn tatsächlich zeigt das deutsche Strafrecht
Schwächen: So steht eine auf Bewährung ausgesetzte Haftstrafe in der
Hierarchie zwar klar über einer Geldstrafe - in der Praxis ist
letztere für Verurteile aber oft härter als die Drohung mit dem
Gefängnis. Gleichzeitig landen jährlich Hunderte Kleinstkriminelle
tatsächlich hinter Gittern, weil sie Bagatell-Geldstrafen nicht
bezahlen können. Kutschatys Ruf nach neuen Strafformen ist deshalb
berechtigt. Sein Vorschlag, mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Denkverbote darf es nicht geben / Leitartikel von Jens Anker Berlin (ots) - Der Senator für Stadtentwicklung, Michael Müller
(SPD), macht sich in diesen Tagen keine neuen Freunde. Als ob er mit
dem zu gründenden Stadtwerk, dem Weiterbau der Stadtautobahn A 100
und dem Umbau der Liegenschaftspolitik nicht schon genug
Problemfelder zu bearbeiten hätte, sucht er jetzt die Konfrontation
mit den Kleingärtnern. Kleinere Anlagen sollten dem städtischen
Wohnungsbau weichen, fordert Müller ungewohnt scharf. Auch einzelne
Parzellen von anderen Anlagen müssten verschwinden, wenn sich die
Grundstücke mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|