Silvesternacht: Betrunkene Jugendliche in der Minderheit / Hauptsächlich Verletzungen durch Knallkörper und Stürze
Geschrieben am 01-01-2013 |
Hamburg (ots) - In den großen Notaufnahmen der Hamburger Asklepios
Kliniken hatten Ärzte und Pflegekräfte in der Silvesternach viel zu
tun. Vor allem Sturzverletzungen, Alkoholvergiftungen,
Knallkörperverletzungen und vereinzelte Schlägereien bestimmten das
Bild. Die meisten Patientinnen und Patienten wurden in den Asklepios
Kliniken Nord (Heidberg) und Altona versorgt.
Die Asklepios Klinik Altona hatte dieses Silvester mit 106
Patienten deutlich mehr Fälle zu versorgen, als die 81 im vergangenen
Jahr. Die häufigste Diagnose lautete Alkoholintoxikation bei 13
Patienten. 94 Patienten kamen über die Zentrale Notaufnahme (ZNA),
zwölf Patienten wurden mit Augenverletzungen in der Augenabteilung
versorgt. Insgesamt kamen acht Patienten unter 18 Jahren, drei davon
mit Alkoholvergiftung. Ein 14jähriger Junge wurde aus Niedersachsen
in der Nacht mit schwerer Augenverletzung durch Knallkörper nach
Altona verlegt.
In der Zentralen Notaufnahme der Asklepios Klinik Nord (Heidberg)
fanden sich 57 Patienten in der ZNA ein (Vorjahr 45), darunter 18
alkoholisierte Patienten. Der jüngste Patient, der wegen Alkohol auf
der Kinderstation behandelt wird, ist 16 Jahre alt und hatte über
zwei Promille. Nach einer Verkleidungs-Silvester-Party wollte sich
eine 58 jährige Patientin den Reifrock ihres Barockkleides ausziehen,
dabei verhakte sie sich im Reifrock, stürzte und zog sich eine offene
Fraktur des Fingers zu.
Die Asklepios Klinik St. Georg behandelte insgesamt 55
chirurgische Patienten (Vorjahr 60), darunter vier mit zum Teil sehr
schwerem Schädelhirntrauma. Einer dieser Patienten, der nach eigenen
Angaben von einem Taxi angefahren worden war, kam zu Fuß mit
Angehörigen in die Notaufnahme. Ein Patient wurde mit Fraktur des 2.
Halswirbels von Dannenberg nach St. Georg verlegt.
Die ZNA der Asklepios Klinik Barmbek hatte in der Silvesternacht
insgesamt 42 Patienten zu versorgen (Vorjahr 38), davon drei Alkohol-
bzw. Drogenintoxikationen, vier Verbrennungen, sechs Platzwunden bzw.
Schädelprellungen, drei Schnittwunden und eine unkomplizierte
Messerstichverletzung am Bauch. Die Asklepios Klinik Harburg
verzeichnete wie im Vorjahr 39 Fälle, darunter 14
Alkoholintoxikationen. Das Asklepios Westklinikum in Rissen versorgte
insgesamt 16 Patienten chirurgisch und internistisch (Vorjahr vier).
Darunter befanden sich sechs leichte und mittelschwere Verletzungen
infolge Verletzungen durch Knallkörper. Aufgenommen wurden zwölf
Patienten.
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