Westfalen-Blatt: das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Ratingagenturen
Geschrieben am 03-01-2013 |
Bielefeld (ots) - Den Mund gespitzt haben die amerikanischen
Ratingagenturen mehrfach, nur mit dem Pfeifen haben sie sich
zurückgehalten - wenn es um das eigene Land geht. Immerhin haben
Moody's und Standard & Poor's der Obama-Regierung nun die gelbe Karte
gezeigt. Wenn sich Washington nicht endlich an den Abbau des 12,4
Billionen Euro hohen Staatsdefizits macht, droht den USA die
Abstufung der Kreditwürdigkeit - die Zinsen für neue Schulden könnten
steigen. Von griechischen oder italienischen Verhältnissen zu
sprechen, ist natürlich übertrieben. Die amerikanische
Volkswirtschaft ist ist größte der Welt. Aber die Regierungen -
ausgenommen die von Bill Clinton geführte - haben es sich in der
Vergangenheit einfach gemacht und die Notenpressen laufen lassen. Der
Irak- und Afghanistan-Krieg sind zum großen Teil mit einer steigenden
Inflation finanziert worden. Die Obama-Regierung und die Opposition
müssen Strategien vorlegen, das Defizit abzubauen und die Konjunktur
nicht abzuwürgen. Wenn nicht bald etwas passiert, hat darunter die
gesamte Weltwirtschaft zu leiden. Die USA muss Verantwortung zeigen.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
439462
weitere Artikel:
- Allgemeine Zeitung Mainz: Mut gefragt / Kommentar zum Arbeitsmarkt Mainz (ots) - Wir Deutsche verzeihen Politikern fast alles - außer
anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und steigende Inflationsraten. Wer
den bleibenden Eindruck vermittelt, mit seiner Politik beides
dauerhaftv niedrig zu halten, muss um seine Zukunft kaum bangen. Die
jetzt vorliegenden Zahlen vom nationalen Arbeitsmarkt dürften Angela
Merkel noch gelassener werden lassen, als sie das bislang ohnehin
schon ist. Nie zuvor in der Geschichte dieser Republik waren mehr
Menschen, und zwar dauerhaft, in Lohn und Brot. Und von den 41,5
Millionen mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Wettbewerb / Bundeskartellamt Osnabrück (ots) - Motor des Fortschritts
Die Konkurrenz in vielen Branchen ist hart, die Verbraucher sind
überaus kritisch und die Gewinnmargen oftmals niedrig: Immer wieder
geraten Unternehmer und Manager deshalb in Versuchung, dem eigenen
Geschäftserfolg nachzuhelfen, etwa durch Preisabsprachen oder die
Aufteilung von Märkten. Es ist ein überaus aktuelles Thema, wie die
jüngste Bilanz des Bundeskartellamtes belegt.
Die im vergangenen Jahr verhängten Strafgelder wegen verbotener
Absprachen bewegen sich auf Rekordhöhe. Sie mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Verkehr / Bahn Osnabrück (ots) - Staatlich verordneter Wettbewerb
Ja, die Eisenbahnlandschaft in Niedersachsen ist bunter geworden.
Viel bunter zumindest als andernorts, wo die Deutsche Bahn immer noch
Marktführer beim Personennahverkehr auf der Schiene ist. Aber daraus
abzuleiten, es herrsche echter Wettbewerb im Land, ist falsch. Der
Regionalverkehr lässt sich nur mit Subventionen aufrechterhalten.
Allein in Niedersachsen waren das für das vergangene Jahr 485,3
Millionen Euro an Landesmitteln.
Diese Zahl sollte der Steuerzahler stets mehr...
- Schwäbische Zeitung: Gefährliche Schuldenmacherei der USA - Kommentar Leutkirch (ots) - Mit ihrem faulen Kompromiss haben sich die
US-Politiker allenfalls Zeit erkauft. Völlig zu Unrecht bejubeln die
Börsen die Einigung. Denn in Wahrheit verzichtet der amerikanische
Staat auf Steuern, die er hätte einnehmen können, und verschenkt
Geld, das er nicht besitzt.
Die politische Kaste gibt ein erbärmliches Bild ab. Verbohrte
Abgeordnete zeigen sich unfähig, den Schuldenberg abzutragen und
machen weiter, als wären die Schatullen prall gefüllt.
Seit Jahrzehnten schon pumpen die Amerikaner geliehene mehr...
- The 451 Group gibt Akquisition der Yankee Group bekannt -- Die Akquisition einer Marktforschungs- und Beratungsfirma für
die Mobilfunk- und Kommunikationsbranche erweitert das Angebot von
The 451 Group als globales Unternehmen für Marktforschung, Beratung,
Marktdaten und Güteprüfungen mit dem Schwerpunkt der Evolution
digitaler Infrastrukturen
New York (ots/PRNewswire) - The 451 Group, Mutterkonzern des
Unternehmens 451 Research [http://www.451research.com/] und des
Uptime Institute [http://www.uptimeinstitute.com/], gab heute die
Akquisition der Yankee Group [http://www.yankeegroup.com/] mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|