Rheinische Post: Mit Sparen punkten
= Von Birgit Marschall
Geschrieben am 03-01-2013 |
Düsseldorf (ots) - Union und FDP wollen vor der Bundestagswahl
damit punkten, dass sie die Neuverschuldung in dieser
Legislaturperiode deutlich gesenkt haben. Im Frühjahr wollen sie
einen Etat für 2014 präsentieren, der erstmals seit Jahrzehnten kein
Strukturdefizit mehr ausweist. Das ist mutig, weil es einhergehen
muss mit der Ankündigung von Ausgabenkürzungen - ausgerechnet vor der
Wahl. Doch ob die Koalition ihre Pläne dann auch in die Tat umsetzen
wird, hängt freilich entscheidend vom Ausgang der Wahl ab. Und selbst
wenn Schwarz-Gelb erneut gewinnen würde - was nach derzeitigem
Umfragebefund eher unwahrscheinlich ist -, dürften Pläne etwa zum
Subventionsabbau im Bundesrat scheitern. Der Etatplan 2014 wird
zunächst also nur ein Papier sein, dessen Umsetzung fraglich ist.
Ökonomisch gesehen wären weitere moderate Schritte zur Reduzierung
der Lücke zwischen dauerhaften Einnahmen und Ausgaben richtig, um
neue Spielräume zu schaffen. Denn die finanziellen Anforderungen an
den Staat werden in der alternden Gesellschaft auf Sicht kaum
geringer.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
439475
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Gegen Stress im Betrieb hilft keine Verordnung
= Von Detlev Hüwel Düsseldorf (ots) - An dem trüben Befund gibt es wohl nichts zu
rütteln: Die Zahl derer, die wegen psychischer Störungen entweder für
längere Zeit arbeitsunfähig sind oder überhaupt nicht mehr arbeiten
können, ist drastisch gestiegen. Das kann niemandem gleichgültig
sein. Arbeitgeber und Sozialkassen kommt diese unheilvolle
Entwicklung teuer zu stehen, und auch für die Beschäftigten kann es
keine Perspektive sein, sich am Arbeitsplatz seelisch zu ruinieren.
Alle Seiten haben somit allen Grund, nach Lösungen zur Vermeidung von
überflüssigem mehr...
- Westfalenpost: Gold, Weihrauch und Myrrhe reichen nicht
Von Stefan Hans Kläsener Hagen (ots) - Als der Stern des Vorsitzenden zu sinken begann und
seine "Parteifreunde" (einer der heuchlerischsten Begriffe, die es
gibt) mit Blick auf die anstehende Landtagswahl nervös wurden, da
warf er das Handtuch und trat zum nächsten Parteitag nicht mehr an.
Der Mann hieß Guido Westerwelle, man schrieb das Frühjahr 2011, und
sein als Retter der Partei ausgerufener Nachfolger hieß Philipp
Rösler.
Zum Dreikönigstag 2012 hielt er eine beachtliche Rede, die
Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen überstand die FDP überraschend mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Künstlicher Befruchtung/Vorstoß in Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Nun scheint man offenbar bereit, die unsinnige
Regelung zu überarbeiten, wenn auch wegen eines Gedankenanstoßes aus
dem Bundesfamilienministerium und vergleichbaren Regelungen in
anderen Ländern. Das an sich ist bereits löblich. Hervorzuheben ist
aber vor allem, dass das Land auch künftig keinen Unterschied
zwischen Paaren mit und ohne Trauschein machen will. Ein Signal, das
auch in Berlin ankommen sollte. Dennoch ist Sachsen-Anhalt weit
davon entfernt, bei der künstlichen Befruchtung das zu leisten, was
angesichts mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Indien Halle (ots) - Die Vorstellung, es handele sich bei der Gewalt
gegen Frauen um Überreste einer patriarchalisch-archaischen Kultur,
die nach und nach der Modernisierung werde weichen müssen, ist
offensichtlich falsch. Ganz gleich, wo und wann sich der Wahn
entwickelte, Frauen hätten zu tun, was Männer ihnen sagen, er scheint
sich bestens anpassen zu können. Auch an die GPS-gesteuerte Moderne.
Die Vergewaltigungen spielen sich nicht nur in den Dörfern, in den
Schlafzimmern der Wohnungen ab. Die Vergewaltiger sind nicht nur
"bildungsfernes", mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zur Amtszeit von Stuttgarts OB Schuster Stuttgart (ots) - Wer auf die Menschen, auf die Lebensqualität in
dieser Stadt schaut, erkennt, dass der Christdemokrat den richtigen
Schwerpunkt gesetzt hat: die Integration der Zuwanderer. Über dieses
Thema hat Schuster keine großen Reden geschwungen - was sein Ding
ohnehin nicht ist. Er hat es beharrlich bearbeitet. Mit Erfolg:
Stuttgart weist - um bei den derzeit so beliebten
schwäbisch-berlinerischen Vergleichen zu bleiben - einen deutlich
höheren Bevölkerungsanteil mit nichtdeutschen Wurzeln auf als die
Bundeshauptstadt. Aber mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|